Phénix-Klasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Phénix-Klasse p1
Schiffsdaten
Land Frankreich Frankreich
Schiffsart U-Boot
Gebaute Einheiten (12 geplant)
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 74,9 m (Lüa)
Breite 6,4 m
Tiefgang (max.) 3,9 m
Verdrängung über Wasser: 1.056 ts
unter Wasser: 1.212 ts
Maschinenanlage
Maschine Dieselmotoren 4200 PS (3132 kW)
Elekto-Motoren 1270 PS (1044 kW)
Höchst­geschwindigkeit 18 kn (33 km/h)
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius 8.000 sm
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
9 kn (17 km/h)
Bewaffnung
  • 10 × Torpedorohre ⌀ 55 cm[1] (12 Torpedos)
  • 1 × 4 cm Flak
  • 1 × 2 cm Flak

Die Phénix-Klasse war eine geplante Schiffsklasse von zwölf U-Booten 1. Klasse[2] der Französischen Marine, die auf Grund des Zweiten Weltkrieges nicht gebaut wurden.

Der Entwurf, welcher für den Einsatz in den Tropen vorgesehen war, stellte eine vergrößerte Version der Boote der Aurore-Klasse da. Aufgrund des Kriegsverlaufes kam das Projekt nicht über das Planungsstadium hinaus und wurde nach Kriegsende nicht weitergeführt. Vorgesehen Schiffsnamen waren Brumaire, Floréal, Frimaire, Fructidor, Germinal, Messidor, Nivôse, Phénix, Pluviôse, Prairial, Thermidor, Vendémiaire und Ventôse.

  1. Der französische metrische 550 mm Standard lässt sich mit Einsteckadaptern auf den international verbreiteten 533 mm Standard (21 Zoll) umstellen.
  2. Die Französische Marine unterschied 3 Klassen von U-Booten: Boote 1. Klasse waren Hochseeboote. Boote 2. Klasse waren kleinere Küstenboote. Boote 3. Klasse waren Minenleger.
  • Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg. 5. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-613-01252-9, S. 53