Phenoperidin
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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ohne Stereochemie | ||||||||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Freiname | Phenoperidin | |||||||||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||||||||
Summenformel | C23H29NO3 | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||||||||
ATC-Code | ||||||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||||||||||||||
Wirkmechanismus |
μ-Opioidrezeptor-Agonist | |||||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 367,48 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Phenoperidin (INN) ist ein synthetisches Opioid-Analgetikum und wirkt als Agonist am μ-Opioidrezeptor.
Phenoperidin wurde von Paul Janssen durch molekularstrukturelle Abwandlung aus Pethidin entwickelt und erstmals im Jahr 1957 synthetisiert.[2][3] Durch Weiterentwicklung wurde im Jahr 1960 Fentanyl entdeckt. Phenoperidin ist in Anlage 1 des BtMG gelistet und damit als nicht verkehrsfähig eingestuft. In den USA ist es im Anhang I des Controlled Substances Act enthalten.
In Kombination mit Droperidol wurde Phenoperidin früher auch als Mittel zur Prämedikation von Kindern[4] erprobt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ T. H. Stanley: The Fentanyl Story. In: The Journal of Pain, Band 15, Nummer 12, Dezember 2014, S. 1215–1226, doi:10.1016/j.jpain.2014.08.010.
- ↑ Patent US2951080A: Novel phenyl-substituted piperidines. Angemeldet am 5. August 1957, veröffentlicht am 30. August 1960, Anmelder: Eli Lilly, Erfinder: Albert Pohland.
- ↑ D. R. Davies, A. G. Doughty: Premedication in children: A trial of intramuscular droperidol, droperidol-phenoperidine, papaveretum-hyoscine and normal saline. In: British Journal of Anaesthesiology. Band 43, 1971, S. 65 ff.