Philipp Jung (Mediziner)
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Philipp Jung (* 22. April 1870 in Frankfurt am Main; † 28. Juni 1918 in Göttingen) war ein deutscher Gynäkologe und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jung studierte Medizin an der Universität Heidelberg und wurde 1889 Mitglied des Corps Suevia Heidelberg.[1] Als Nachfolger von Carl Menge leitete er die Erlanger Universitäts-Frauenklinik. Von 1910 bis 1918 war er o. Professor und Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Göttingen. Die Einrichtung der Abteilung für Strahlentherapie ist auf ihn zurückzuführen. Ihm folgte Karl Reifferscheid. Jung war Geheimer Medizinalrat.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Monatsschrift für Geburtshuelfe und Gynaekologie, Juli 1918.
- Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker, Verlag A. Hirsch, 1962.
- Joachim Radke: Jung, Philipp. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 678 (Digitalisat).
- Armin Danco: Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg, 3. Auflage (Mitglieder 1810–1985), Heidelberg 1985, Nr. 770.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 67/763.
Personendaten | |
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NAME | Jung, Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gynäkologe |
GEBURTSDATUM | 22. April 1870 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 28. Juni 1918 |
STERBEORT | Göttingen |