Philipp Schaeper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Richard Philipp Schaeper (* 25. Juli 1858 in Etgersleben; † 1. Juli 1926 in Kötzschenbroda bei Dresden)[1] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Porträtfoto von Philipp Schaeper (Quelle: Kreisarchiv Verden, 56/1760)

Philipp Schaeper studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1878 wurde er Mitglied des Corps Rhenania Heidelberg.[2] Nach Abschluss des Studiums trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Das Regierungsreferendariat absolvierte er bei der Regierung in Merseburg. 1886 bestand er das Regierungsassessor-Examen.[3] 1890 wurde er Landrat des Kreises Achim. 1893 wechselte er als Landrat in den Landkreis Nordhausen.[4] Das Amt hatte er bis 1917 inne.[5] Schaeper war Gutsbesitzer. Nach seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienst lebte er in Dresden.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Einäscherungsregister Dresden 1926, Nr. 18981 (Online bei Ancestry).
  2. Kösener Korpslisten 1910, 119, 743
  3. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 4432
  4. Landkreis Verden Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  5. Landkreis Nordhausen – Ein Abriss der Geschichte des Landkreises (Memento des Originals vom 19. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landratsamt-nordhausen.de auf www.landratsamt-nordhausen.de
  6. a b Kösener Corpslisten 1960, 65, 317