Philippe Mangou
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General Philippe Mangou (* 26. Januar 1952) ist ein ivorischer Militär und Diplomat. Er war seit 2004 unter Laurent Gbagbo der Generalstabschef der damaligen ivorischen Streitkräfte (FDS).[1][2]
In der Nacht vom 14. auf den 15. März 2011 wurde seine Residenz in Yopougon im Zuge der Regierungskrise 2010/2011 von schwerbewaffneten Einheiten der Forces Nouvelles de Côte d’Ivoire angegriffen.[1] Am Abend des 30. März 2011 flüchtete er zusammen mit seiner Familie in die südafrikanischen Botschaft in Abidjan.[3]
Von 2019 bis 2024 war Mangou Botschafter der Elfenbeinküste in Deutschland.[4][5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Thomas Scheen: Schwere Kämpfe in Abidjan. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 15. März 2011, abgerufen am 18. März 2011.
- ↑ Klaus D. Loetzer, Anja Casper: Zwei Präsidenten und kein Ausweg aus der politischen Krise. In: Konrad-Adenauer-Stiftung. 22. Dezember 2010, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. April 2011; abgerufen am 8. April 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Thomas Scheen: Die Kämpfer Ouattaras stehen vor Abidjan. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 31. März 2011, abgerufen am 4. April 2011.
- ↑ Akkreditierung von Botschaftern. In: www.bundespraesident.de. 8. Februar 2019, abgerufen am 12. Juni 2023.
- ↑ Akkreditierung von Botschafterinnen und Botschaftern. In: bundespraesident.de. Abgerufen am 22. November 2024.
Personendaten | |
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NAME | Mangou, Philippe |
KURZBESCHREIBUNG | ivorischer Militär und Diplomat |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1952 |