Philippe Mangou

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Philippe Mangou (2008)

General Philippe Mangou (* 26. Januar 1952) ist ein ivorischer Militär. Er war seit 2004 unter Laurent Gbagbo der Generalstabschef der damaligen ivorischen Streitkräfte (FDS).[1][2]

In der Nacht vom 14. auf den 15. März 2011 wurde seine Residenz in Yopougon im Zuge der Regierungskrise 2010/2011 von schwerbewaffneten Einheiten der Forces Nouvelles de Côte d’Ivoire angegriffen.[1] Am Abend des 30. März flüchtete er zusammen mit seiner Familie in die südafrikanischen Botschaft in Abidjan.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Thomas Scheen: Schwere Kämpfe in Abidjan. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 15. März 2011, abgerufen am 18. März 2011.
  2. Klaus D. Loetzer, Anja Casper: Zwei Präsidenten und kein Ausweg aus der politischen Krise. In: Konrad-Adenauer-Stiftung. 22. Dezember 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. April 2011; abgerufen am 8. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kas.de
  3. Thomas Scheen: Die Kämpfer Ouattaras stehen vor Abidjan. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 31. März 2011, abgerufen am 4. April 2011.