Philippinendrongo
Philippinendrongo | ||||||||||||
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Philippinendrongo | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dicrurus balicassius | ||||||||||||
(Linnaeus, 1766) |
Der Philippinendrongo (Dicrurus balicassius, Syn.: Corvus balicassius) ist eine Vogelart aus der Familie der Drongos.[1]
Der lateinische Name bezieht sich auf den einheimischen Vogelnamen in Filipino.[2][3]
Die Erstbeschreibung stammt aus dem Jahre 1760 durch den französischen Zoologen Mathurin-Jacques Brisson.[4]
Er ist endemisch auf den Philippinen.
Das Verbreitungsgebiet umfasst tropischen oder subtropischen feuchten Tiefwald bis 1200 m. Höhe.[5]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Philippinendrongo ist 26 cm groß, das Männchen wiegt 63 bis 79, das Weibchen 65 bis 80 g. Der ganze Kopf einschließlich Kehle und Iris ist schwarz, der Schnabel hellbrau. Die Oberseite ist schwarz mit deutlichem metallischem Glanz. Der lange leicht gegabelte Schwanz ist ebenfalls schwarz.[5]
Stimme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ruf des Männchens wird als angenehme Mischung klarer Pfeiftöne mit eingestreuten rauen Geräuschen beschrieben.[5]
Geografische Variation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es werden folgende Unterarten anerkannt:[5][6]
- D. b. abraensis Vaurie, 1947 – nördliche Philippinen
- D. b. balicassius (Linnaeus, 1766), Nominatform – englisch Balicassiao – Philippinen (Luzon, Polillo, Lubang, Verde, Mindoro, Marinduque, Catanduanes)
- D. b. mirabilis Walden & E. L. Layard, 1872 – englisch Visayan Drongo – westliche Philippinen
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nahrung besteht – soweit bekannt – aus Insekten, die von einem freistehenden Ansitz aus im Unterholz oder in Wipfelhöhe erbeutet werden.
Die Brutzeit ist vermutlich ganzjährig.[5]
Gefährdungssituation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bestand gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl von Linné: Systema naturae : per regna tria natura, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis (in Latein). Bd. 1, Teil 1 (12. Aufl.). Holmiae (Stockholm): Laurentii Salvii. S. 157, 1766
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Philippinendrongo, in Avibase - Die Weltvogel-Datenbank
- ↑ J. A. Jobling: A Dictionary of Scientific Bird Names. Oxford University Press. 1991. ISBN 0-19-854634-3.
- ↑ B. Beolens, M. Watkins: Whose Bird?: Common Bird Names and the People They Commemorate, Christopher Helm, London, 2003
- ↑ M. J. Brisson: Ornithologie, ou, Méthode contenant la division des oiseaux en ordres, sections, genres, especes & leurs variétés. Bd. 2. Paris: Jean-Baptiste Bauche. 1760, S. 31–32, Tafel 2 Abb. 1.
- ↑ a b c d e Handbook of the Birds of the World
- ↑ Orioles, drongos, fantails
- ↑ Redlist