Phoenix Islands Protected Area

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Meeresschutzgebiet Phoenixinseln
UNESCO-Welterbe

3D-Simulation des Schutzgebietes
Vertragsstaat(en): Kiribati Kiribati
Typ: Natur
Kriterien: (vii)(ix)
Fläche: 40.825.000 ha
Referenz-Nr.: 1325
UNESCO-Region: Asien und Pazifik
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2010  (Sitzung 34)

Die Phoenix Islands Protected Area (PIPA) ist ein Meeresschutzgebiet im Bereich der Phoenixinseln von Kiribati. Mit einer Größe von 408.250 Quadratkilometern handelt es sich um eines der größten Meeresschutzgebiete der Erde.[1]

Das Schutzgebiet steht seit 2010 auf der Liste des Welterbes in Kiribati.[2]

Im November 2021 gab die Regierung Kiribatis bekannt, das Meeresschutzgebiet für den kommerziellen Fischfang freizugeben.[3]

Korallen bei Enderbury, innerhalb der PIPA
Commons: Phoenix Islands – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. About PIPA. In: phoenixislands.org. The Government of Kiribati, archiviert vom Original am 16. Januar 2016; abgerufen am 15. November 2021 (englisch).
  2. Phoenix Islands Protected Area in der World Database on Protected Areas, abgerufen am 15. November 2021 (englisch).
  3. Inselstaat im Pazifik: Kiribati will riesiges Meeresschutzgebiet für kommerziellen Fischfang freigeben. In: Der Spiegel. 15. November 2021, abgerufen am 15. November 2021.

Koordinaten: 3° 57′ S, 172° 32′ W