Pia Solèr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pia Solèr (geb. 1971 in Vrin) ist eine Schweizer Schriftstellerin.

Pia Solèr arbeitete nach einer Detailhandelslehre in einem Musikgeschäft sommers auf der Alp und ging winters auf Reisen.[1] Im rätoromanischen Film «Levzas Petras» – Bittere Lippen (1994) spielte sie die weibliche Hauptrolle.[2]

In ihrem autobiografischen Buch Die Weite fühlen (2011) schildert sie ihr Leben als Alphirtin. Das Buch entstand auf Anregung des deutschen Verlegers Rainer Weiss, der das Buch auch verlegte. Er hatte die NZZ-Reportage Von der Herausforderung, Schafe zu hüten, und von der Distanz zur Welt gelesen, in welcher Solèr porträtiert worden war.[2] Das Buch erhielt zahlreiche positive Rezensionen[3], u. a. in der NZZ[4], SRF[5], der Südostschweiz[2] und dem Aviva Onlinemagazin für Frauen.[1] 2013 erschien die Taschenbuchausgabe im Diana Verlag.

Solèr hat zwei Geschwister und lebt in Vrin, in Vanescha und auf der Alp Scharboda.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Lisa Scheibner: Pia Solèr – Die Weite fühlen. Aufzeichnungen einer Hirtin. AVIVA – Onlinemagazin für Frauen, 13. November 2011, abgerufen am 2. Januar 2016.
  2. a b c Jano Felice Pajarola: Sie nennen sie «diese Frau, die ewig lang in der Wildnis lebt». Südostschweiz, 3. November 2011, abgerufen am 2. Januar 2016.
  3. Lillemors Buchladen: Pia Soler, Die Weite fühlen – Lesen macht klug und schoen. Lillemors Frauenliteratur, 26. September 2013, abgerufen am 2. Januar 2016.
  4. Roman Bucheli: Pia Solèr über ihre Erfahrungen als Hirtin. Neue Zürcher Zeitung, 11. Dezember 2011, abgerufen am 2. Januar 2016.
  5. Tanja Kummer: Pia Solèr: Die Weite fühlen – Aufzeichnungen einer Hirtin. Radio SRF 3, abgerufen am 2. Januar 2016.
  6. Daniela Kuhn: Von der Herausforderung, Schafe zu hüten, und von der Distanz zur Welt: «Hier ist man einfach weg». Neue Zürcher Zeitung, 31. Juli 2010, abgerufen am 2. Januar 2016.