Pia Volk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pia Volk ist eine Autorin, die sich auf die Bereiche Geografie und Ethnologie konzentriert.[1]

Volk studierte Geografie und Ethnologie an den Universitäten in Heidelberg und Adelaide.[2] Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium im Bereich Journalistik an der Universität Leipzig.[2] Ihre Ausbildung wurde durch ein Volontariat bei Radio Adelaide in Australien ergänzt.[2]

In ihrem Werk Deutschlands verschwundene Orte erforscht Volk ein unbekanntes Deutschland, indem sie von vergangenen Welten und Kulturen berichtet.[1] Sie korrigiert darin gängige historische Annahmen, etwa durch die Enthüllung, dass die frühen Rentierjäger in der Nähe des heutigen Hamburgs tatsächlich dunkelhäutig waren, entgegen der verbreiteten Vorstellung von hellhäutigen Jägern.[1] Volks Arbeit, die auf DNA-Analysen von Steinzeitskeletten basiert, bietet Einblicke in die prähistorische Bevölkerung Deutschlands und fordert traditionelle Geschichtsbilder heraus.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Deutschlands verschwundene Orte: Ein Atlas. C.H. Beck.
  • Deutschlands schrägste Orte: Ein Fremdenführer für Einheimische. C.H. Beck.
  • Mama, sind wir bald da? Mein Sohn und ich und wie wir die Welt eroberten. Herder.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Irmtraud Gutschke: Pia Volk über „Deutschlands verschwundene Orte“: Wo der Palast einst stand — der Freitag. In: freitag.de. 27. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2024.
  2. a b c Pia Volk: das pia – pia volk. In: piavolk.net. Abgerufen am 27. Januar 2024.