Pilgrim II. von Wernau
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Pilgrim II. von Wernau war 48. Fürstabt des Fürststifts Kempten in den Jahren von 1434 bis 1451.
Pilgrim stammte aus dem schwäbischen Adelsgeschlecht der Herren von Wernau.
Er gilt als mutmaßlicher Auftraggeber einer Handschrift über 30 Wunder, die Hildegard zugeordnet wurden. Diese Handschrift wurde im Jahre 1994 bei Christie’s versteigert.[1]
Während seiner Amtszeit erhielt das Fürststift die Pfarrrechte und Einkünfte von Hawangen und Haldenwang. Ferner kaufte er 1436 die Festung Schöneberg sowie im Jahre 1447 die Burg Liebenthann.[2]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Illuminated Manuscripts, Illustrated Books, Autograph Letters and Music: The Miracles of Saint Hildegard. Christie's, London, abgerufen am 8. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Lorenz Boxler: Sammlung der merkwürdigsten Ereignisse in dem ehemaligen fürstlichen Reichsstifte Kempten seit dessen Entstehung bis zur Auflösung im Jahre 1802: mit topographisch-statistischen Notizen. Kösel, 1822 (google.de [abgerufen am 30. Dezember 2024]).
Personendaten | |
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NAME | Wernau, Pilgrim II. von |
KURZBESCHREIBUNG | Fürstabt des Fürststifts Kempten |
GEBURTSDATUM | 14. Jahrhundert oder 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 15. Jahrhundert |