Rob Mayth
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Rob Mayth (* 5. Februar 1984 in Hagen; bürgerlich Robin Brandes[2]) ist ein deutscher DJ und Hands-up-Produzent. Er produziert auch unter den Pseudonymen Dave Darell, Red Light District, Active One, Aunt Mary und Chasing und ist Teil des Projekts Rob & Chris sowie diverser weiterer Projekte der elektronischen Tanzmusik.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Robin Brandes wuchs in Hagen in einer musikalischen Familie auf und begann schon mit 8 Jahren mit dem Klavierunterricht. Später stieg er auf Computer um, da das Klavier nicht das war, was er suchte. 1996 begann er mit Musik-Programmen wie Dance Machine oder Magix Music Maker.
So stieg er schließlich auf andere Programme um, wie zum Beispiel Fruity Loops, mit dem er Tracks für Thunderdome und Hardcore-Stücke produzierte – also Musikrichtungen, die sich teils sehr von seiner heutigen Musik unterscheiden. Diese Tracks veröffentlichte er dann auf Homepages wie MyOwnMusic (ehemalig GTmusic.de) oder Virtual-Volume und machte sie so einem breiteren Publikum zugänglich. Er nahm sich das Feedback zu Herzen und nahm schon bald seine erste Demo-CD auf, mit der er bei mehreren Musiklabels anfragte, die allerdings nie veröffentlicht wurde.
Nach einiger Zeit lernte er dann den Producer Waveliner über das Internet kennen und spielte ihm seine Demo-CD vor. Beide gründeten das Duo Waveliner vs. Rob Mayth. Sie veröffentlichten ihren ersten Track unter dem Titel Harder Than Ever, der bereits in der 1. Woche Platz 11 der Discomania Verkaufscharts belegte. In der Deutschen DJ-Playlist hielt sich der Track 5 Wochen. Der Folgetrack Children of XTC war ebenfalls erfolgreich.
Bald darauf brachte Brandes seine erste eigene Single Can I Get A Witness unter seinem Künstlernamen Rob Mayth auf Mental Madness Records heraus. Als Remixer legte er Neubearbeitungen für Special D., Cascada, Groove Coverage, Sven-R-G vs. Bass-T und weitere Künstler vor. Daneben produziert er weitere Nebenprojekten wie u. a. Pimp! Code, Katie Jewels, Straight Flush oder Dave Darell.
Robin Brandes produziert hauptsächlich Hands up, lässt jedoch in seine Musik auch Hardstyle-Elemente einfließen. Teilweise werden auch spezielle DJ-Techniken in seinen Produktionen eingesetzt. Häufig sind Scratches, insbesondere Stabs zu hören, zum Beispiel in seinem Remix des Floorfilla-Songs Sister Golden Hair. Als Dave Darell produziert er auch Electro und Trance.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: Rob Mayth presents 80+
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]als Rob Mayth
- 2003: Harder Than Ever (Waveliner vs. Rob Mayth)
- 2004: Children of XTC (Waveliner vs. Rob Mayth)
- 2005: Can I Get a Witness
- 2006: Barbie Girl
- 2007: iPower! (vs. Floorfilla)
- 2007: Dare Me (Dan Winter vs. Mayth)
- 2007: Goodbye (Na Na Na) (Rob M. feat. Bar10ders)
- 2008: Herz an Herz / Heart to Heart
- 2010: Feel My Love
- 2012: Another Night 2k12
- 2015: Fanatic
- 2017: Can't Stop (mit Alphascan)
als Dave Darell
- 2008: Children
- 2008: Freeloader
- 2009: Silver Surfer (feat. Hardy Hard)
- 2009: Flash 2.9 (Hi:Fi vs. Dave Darell)
- 2009: It's a Smash (vs. Spencer & Hill)
- 2010: T! (vs. Klingenberg)
- 2010: I Just Wanna Live
- 2011: Keep Your Hands Up
- 2014: Breakable (feat. Rob Fowler)
- 2015: 12 Inch (vs. Picco)
- 2015: Paper Cuts (mit G&G feat. Robin Bengtsson)
- 2017: 99 Luftballons (feat. Dan O’Clock)
- 2018: Waiting for Tonight (mit Chorus Pokus)
weitere Soloprojekte
- 2006: Dream Of (als Red Light District)
- 2007: Massive Mood (als Active One)
- 2008: Right into the Weekend (als Aunt Mary)
- 2008: Waiting for You (als Chasing)
- 2009: Stuck with You (als Aunt Mary)
Kollaborationen
- Zu den Produktionen als Rob & Chris und Rob Mayth & DJ Neo siehe den Artikel Rob & Chris.
Projektname | Coproduzenten | Titel | Veröffentlichungsdatum |
Tabassco vs. Spread 'N' Lick | Alfonso Bernasconi, Thomas Scheffler |
|
|
L&M Project | Christian Probst |
|
|
Teenagerz | Axel Konrad |
|
|
Pimp! Code | Timo Erlenbruch (seit 2007) |
|
|
Katie Jewels | Martijn de Vries |
|
|
Straight Flush | Axel Konrad |
|
|
Azora | Martijn de Vries |
|
|
1Plus1 | Martijn de Vries |
|
|
Funky Bootz | Philipp Häger |
|
|
DJ-Mixe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titel | Details | Veröffentlichungsdatum |
Hardbass Chapter 8 |
|
|
Electro Energy Vol. 1 |
|
|
Future Trance Vol. 63 |
|
|
TechnoBase Vol. 10 |
|
|
Remixe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
|
|
* auch unter dem Namen Pain & Wild – My Heart Keeps Burnin' (Rob Mayth Remix) bekannt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Chartquellen: DE AT
- ↑ Rob Mayth - Bio, CDs and Vinyl at Discogs. Künstlerprofil von Rob Mayth auf Discogs. Abgerufen am 18. September 2010.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Mayth, Rob |
ALTERNATIVNAMEN | Brandes, Robin (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher DJ |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1984 |
GEBURTSORT | Hagen |