Pius Fischbach

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Pius Fischbach
Personalia
Geburtstag 3. Mai 1948
Geburtsort Villmergen, Schweiz
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
1961–1964 FC Wohlen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1964–1969 FC Aarau
1969–1972 FC Wettingen
1972–1973 FC Grenchen 26 (2)
1973–1975 FC Winterthur 52 (3)
1975–1979 FC Zürich 101 (1)
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Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1975–1978 Schweiz 14 (0)
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Stationen als Trainer
Jahre Station
FC Villmergen (Spielertrainer)
2004 FC Wohlen (ad interim)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Pius Fischbach (geboren am 3. Mai 1948 in Villmergen) ist ein Schweizer Fussballspieler. Er spielte in der höchsten Schweizer Liga für den FC Wettingen, FC Grenchen, FC Winterthur und zuletzt auf dem Höhepunkt seiner Karriere für den FC Zürich. Dreizehn Mal stand er für die Schweizer Nationalelf auf dem Rasen.

Fischbach spielte als Junior beim FC Wohlen und beim FC Aarau, bei dem er auch den Sprung in die 1. Mannschaft schaffte.

Ab 1969 spielte er für den FC Wettingen in der Nationalliga A, wo er in deren Abstiegssaison Stammspieler war. 1972 wechselte er von Wettingen zum FC Grenchen, wo er eine Saison blieb und wechselte danach weiter zum FC Winterthur. Am Ende seiner Zeit in Winterthur wurde er am 30. April 1974 das erste Mal für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten. Nach 52 Spielen und 3 Toren in Winterthur wechselte er zum Kantonsrivalen FC Zürich. Mit dem FCZ holte Fischbach 1976 das Double und erreichte in der darauffolgenden Saison den Europacup-Halbfinal. Nach drei Jahren beendete er nach einer Meinungsverschiedenheit mit Trainer Zlatko "Tschik" Čajkovski seine Aktivkarriere.[1]

Nach seinem Rücktritt vom Fussball auf höchster Ebene war er noch Spielertrainer beim FC Villmergen.[2] 2004 amtete er nach der Entlassung von Trainer Raimondo Ponte beim FC Wohlen als Interimstrainer.[3]

Nach Karriereende stieg der gelernte Rahmenvergolder in den elterlichen Bilderrahmenbetrieb in Bremgarten AG[1] ein. Bis 2002 war er Mitinhaber eines Kunststudios in Zürich, danach eröffnete er in Bremgarten eine eigene Kunstgalerie.[4][5]

Er heiratete 1978 und hat zwei Kinder.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b Andy Fischer: Was macht eigentlich Pius Fischbach, Ex-FCZler? In: Tagblatt der Stadt Zürich. Zürich 28. Januar 2014 (tagblattzuerich.ch [abgerufen am 11. Dezember 2018]).
  2. Ruedi Kuhn: Pius Fischbachs Rückkehr zum Ort des Grauens. In: Aargauer Zeitung. 17. Mai 2015 (aargauerzeitung.ch [abgerufen am 11. Dezember 2018]).
  3. Fischbach als Nothelfer. In: Aargauer Zeitung. 3. November 2004.
  4. Wer ist Pius Fischbach? Art Pius Fischbach, abgerufen am 11. Dezember 2018.
  5. a b Thomas Schifferle: Vom «Storch» zum Feingeist. In: Tages-Anzeiger. 14. Juni 2007.