PixMob
PixMob ist die Marke von Beleuchtungsgeräten, die bei Großveranstaltungen eingesetzt werden. Die Technologie wurde 2010 von der kanadischen Firma Eski[1][2] entwickelt und wird seitdem international eingesetzt. Mit Hilfe von Leuchtdioden an Armbändern wird das Publikum selbst zur leuchtenden Leinwand. Diese Leuchten können mit der Musik oder der Show synchronisiert werden.
Armbandleuchten werden durch Infrarotlicht gesteuert und reagieren mit dem Aufleuchten farbiger Leuchtdioden. Diese tragbaren Objekte werden im Publikum verteilt, so dass jede Person während der Aufführung zu einem Pixel wird.
Die Technologie wurde 2011 am Konzert der kanadischen Rockband Arcade Fire am Coachella Festival verwendet.[3] Größere Bekanntheit erreichte die Technologie im Jahr 2014 während der Halbzeitshow des Super Bowl XLVIII[4], wo das Publikum aus 80.000 leuchtenden Pixeln bestand und als «größter LED-Bildschirm aller Zeiten» bezeichnet wurde.[5] 2023 und 2024 kam die Technologie auch bei der Welttournee der US-Sängerin Taylor Swift zur Anwendung.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ How Montreal-based PixMob turned the Super Bowl audience into art. 3. Februar 2014, abgerufen am 10. Juli 2024 (kanadisches Englisch).
- ↑ PixMob Hit With Patent Suit Over LED Wristbands for Live Events. Abgerufen am 10. Juli 2024 (englisch).
- ↑ The Creators Project: Arcade Fire and Chris Milk. In: Vice. 10. Mai 2011, abgerufen am 10. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Lisa Wright: Super Bowl XLVIII halftime show lit up courtesy of Canadian tuques. In: Toronto Star. 2. Februar 2014, abgerufen am 10. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Kirsten Fleming: Why this year’s halftime show will be first of its kind. In: New York Post. 30. Januar 2014, abgerufen am 10. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Yunqi Li: The tech behind Taylor Swift concert wristbands. 15. Juni 2023, abgerufen am 10. Juli 2024 (britisches Englisch).