Platin(II)-bromid

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Kristallstruktur
Kristallstruktur von Platin(II)-bromid
_ Pt2+ 0 _ Br
Allgemeines
Name Platin(II)-bromid
Andere Namen

Platindibromid

Verhältnisformel PtBr2
Kurzbeschreibung

dunkelbrauner oder dunkelgrüner Feststoff[1][2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 13455-12-4
EG-Nummer 236-648-8
ECHA-InfoCard 100.033.303
PubChem 83486
Wikidata Q2075570
Eigenschaften
Molare Masse 354,91 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

6,652 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

250 (Zersetzung) °C[1]

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser und Ethanol[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 315​‐​319​‐​335
P: 261​‐​305+351+338​‐​302+352​‐​321​‐​405​‐​501[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Platin(II)-bromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Platins aus der Gruppe der Bromide.

Gewinnung und Darstellung

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Platin(II)-bromid kann durch thermische Zersetzung von Platinbromwasserstoffsäure bei 280 °C gewonnen werden.[3]

Platin(II)-bromid ist ein dunkelbraunes oder dunkelgrünes Pulver, das unlöslich in Wasser und Ethanol ist. Es besitzt eine hexagonal-rhomboedrische Kristallstruktur.[3][2]

Durch Reaktion mit Brom kann Platin(II,IV)-bromid gewonnen werden.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Datenblatt Platinum(II) bromide, 99.9% (metals basis), Pt 54.5% min bei Alfa Aesar, abgerufen am 30. August 2013 (Seite nicht mehr abrufbar).
  2. a b c Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 674 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. a b c Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1634.
  4. Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1714.