Plattensee (Schwarzwald)

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Plattensee
Luftaufnahme Plattensee von Norden
Luftaufnahme Plattensee von Norden
Luftaufnahme Plattensee von Norden
Lage Mittlerer Schwarzwald

Baden-Württemberg

Zuflüsse Zweribach, Harzmoosbach, linker Nebenlauf des Zweribachs
Abfluss Zweribach → Wilde Gutach → Elz → Rhein → Nordsee

Rohrleitung zum Kraftwerk → Wilde Gutach → …

Plattensee (Baden-Württemberg)
Plattensee (Baden-Württemberg)
Koordinaten 48° 2′ 36″ N, 8° 4′ 48″ OKoordinaten: 48° 2′ 36″ N, 8° 4′ 48″ O
Daten zum Bauwerk

Kronenlänge 104 m
Kronenbreite 6 m
Daten zum Stausee
Wasseroberfläche 3,3 ha
Stauseelänge 280 m
Stauseebreite 130 m

Der Plattensee ist ein Stausee rund 840 Meter westlich und flussaufwärts der Zweribachwasserfälle im Naturraum Mittlerer Schwarzwald.[1] Er wurde im Jahr 1924 als Oberbecken für das Zweribachwerk beim Zinken Obertal von Simonswald angelegt. Er staut den Zweribach, der gut zwei Kilometer weiter östlich in die Wilde Gutach mündet, und einen kleineren Zufluss mit Namen Harzmoosbach. Der Stausee liegt hauptsächlich in der Gemeinde Simonswald im Landkreis Emmendingen, der Südteil auf dem Gebiet der Gemeinde St. Peter im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Das Auslaufrohr erreicht das Kraftwerk in nordöstlicher Richtung im Zinken Obertal von Simonswald, dieser Teil des Abflusses mündet dann über einen Kilometer unterhalb des Zweribachs ebenfalls in die Wilde Gutach.

Infotafel am Plattensee
Commons: Plattensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Volker Rödel, Reclams Führer zu den Denkmalen der Industrie und Technik in Deutschland. Bd. 1. Alte Länder, Stuttgart 1992
  • Rainer Slotta, Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 2. Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung, Entsorgung, Bochum 1977
  • Karl Köbler, Das Zweribachwerk; in: Elektrotechnische Zeitschrift 46 (1925), Heft 43, S. 1611–1617

Einzelnachweise

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  1. Heinz Fischer, Hans-Jürgen Klink: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 177 Offenburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. Online-Karte (PDF; 4,0 MB)