Polly Scattergood

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Polly Scattergood, 2009

Polly Scattergood (* 18. Oktober 1986 in Colchester) ist eine englische Sängerin und Komponistin.

Geboren wurde sie 1986 und wuchs mit ihren beiden jüngeren Brüdern in Wivenhoe, einem Fischerdorf, in der Nähe von Colchester auf.[1] Mit 16 Jahren zog sie nach London und arbeitete dort zur Finanzierung ihres Musikstudiums in der Großmarkthalle.[2]

Musikalische Karriere

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Ersten wichtigen musikalischen Einfluss erfuhr sie als Zwölfjährige während ihrer Schulzeit, als sie Text und Musik von Suzanne Vegas Lied „Luka“ kennenlernte.

In London besuchte sie später im Stadtteil Croydon die renommierte London School for Performing Arts & Technology und komponierte dort während ihrer Ausbildung bereits über 800 Lieder.

2005 wurde ihre erste Single Glory Hallelujah veröffentlicht, weitere Singles folgten. Ihr erstes Album Polly Scattergood erschien im März 2009 in Großbritannien und den USA (bei Mute Records), in Deutschland ist es bislang nicht verlegt. Für ihr Debütalbum erhielt Polly Scattergood in Großbritannien u. a. von der BBC[3], von The Guardian[4], von The Independent[5], The Sun und von verschiedenen Musikmagazinen positive Kritiken.

Scattergood beschreibt sich selbst als „Geschichtenerzählerin“. Ihre Musik könnte als Indie-Pop kategorisiert werden und erinnert an Kate Bush, Tori Amos[6], Björk, Kate Nash oder Soap&Skin.

  • Polly Scattergood (2009)
  • Arrows (2013)
  • In This Moment (2020)
  • Glory Hallelujah (2005)
  • Nitrogen Pink (2007)
  • I Hate the Way (2008)
  • Other too Endless (2009)
  • Please Don't Touch (2009)
  • Wanderlust (2013)

Einzelnachweise

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  1. „And now for song number 801“, Porträt in: The Guardian, 16. September 2008
  2. Interview in der „Yorkshire Evening Post“, 1. Mai 2009
  3. BBC Review: „The chanteuse from rural Essex overcomes any dire Kookiness on her eponymous debut album.“, 6. März 2009
  4. „Polly Scattergood: Polly Scattergood“ in Guardian Unlimited, 6. März 2009@1@2Vorlage:Toter Link/www.scenta.co.uk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. „Album: Polly Scattergood, Polly Scattergood, (Mute)“ in: The Independent, 8. März 2009
  6. Album-Kritik in Spiegel online, 19. Mai 2009