Poppenwiese
Poppenwiese war ein Wohnplatz der Gemeinde Glashütten im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern, der im Gemeindeteil Glashütten aufgegangen ist.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ehemalige Siedlung Poppenwiese bildet den südöstlichen Teil von Glashütten (Altenhimmelstraße, Waldstraße, Erlenweg, Buchenweg, Eichenweg), der über die Bayreuther Straße (Staatsstraße 2185) erreichbar ist. Durch diese fließt der Poppenwiesengraben, der sich mit weiteren Fließgewässern zu einem linken Oberlauf der Weides vereinigt.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Poppenwiese wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Glashütten gegründet.[2] Auf einer topographischen Karte von 1942 ist Poppenwiese noch als Einzelsiedlung erkennbar. Südlich davon waren einige weitere Anwesen hinzugekommen.[3] In der Folgezeit entstand eine Siedlung.[4]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 6 | 4 |
Häuser[5] | 1 | |
Quelle | [6] | [7] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Poppenwiese war evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Mistelgau) gepfarrt.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Poppenwiese in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Dezember 2022.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Poppenwiesengraben im BayernAtlas.
- ↑ Poppenwiese im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme).
- ↑ Poppenwiese im BayernAtlas (Zeitreise 1942)
- ↑ Poppenwiese im BayernAtlas (Zeitreis 1986)
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1885 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1015, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 961 (Digitalisat).
Koordinaten: 49° 52′ 59,1″ N, 11° 26′ 46,6″ O