Popperklopper

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Popperklopper
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Popperklopper beim Resist to Exist 2017
Popperklopper beim Resist to Exist 2017
Allgemeine Informationen
Herkunft Trier / Bollendorf, Deutschland
Genre(s) Deutschpunk
Aktive Jahre
Gründung 1989
Auflösung
Website www.popperklopper.com
Gründungsmitglieder
Carsten Junk
Bass, Begleitgesang
Helge „Felge“ Germeshausen (bis 2002)
Schlagzeug, Begleitgesang
Lars „Strahl“ Germeshausen
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Carsten Junk
Bass, Begleitgesang
Christian „Poeppel“ Lenz (seit 2024)
Schlagzeug, Begleitgesang
Lars „Strahl“ Germeshausen[1]
Ehemalige Mitglieder
Bass, Begleitgesang
Christian „Poeppel“ Lenz (2002–2016)
Bass, Begleitgesang
Udo Bambach (2016–2024)
Bass, Begleitgesang
Helge „Felge“ Germeshausen (1989–2002)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Popperklopper ist eine Punkband aus dem rheinland-pfälzischen Bollendorf.

Udo Bambach beim Resist to Exist 2017
Auftritt mit Gastsängerin Patti Pattex (Scattergun & Cut my Skin) beim Resist to Exist 2017

1989 wurde die Gruppe aus einer ehemaligen Schülerband gegründet. Bekannt geworden ist sie als Deutschpunk-Band mit starken Metal- und Hardcore-Einflüssen. Im Oktober 1994 erfolgten die ersten Aufnahmen beim Kultursyndikat in Bitburg. Nachdem sich Nasty Vinyl bei der Band gemeldet hatte, fuhr sie im Januar 1996 nach Hannover in die Lost & Found Studios, um Kalashnikow Blues und When the Troops … aufzunehmen.[2]

Über die Jahre wandten sich Popperklopper auch vermehrt dem Rock ’n’ Roll zu. Dieser wird verstärkt durch teils deutsche, teils englisch gesungene Texte mit gesellschaftskritischen und persönlichen Texten. 2005 tourte die Band zwei Wochen durch Russland, sie spielten auch Konzerte in Schweden, England, Frankreich und Belgien.[3]

Im Jahr 2010 feierte die Band 20-jähriges Jubiläum und brachte aus diesem Anlass eine DVD mit Videomaterial heraus, mittlerweile ist die Band beim Label Aggressive Punk Produktionen unter Vertrag.[4]

Im März 2012 trat die Band in der ZDF-Sendung neoParadise auf.[5]

Im Jahr 2021 unterstützte die Band das Bürgerbegehren zur Wiederbelebung des Trierer Jugend- und Jugendkulturzentrums Exzellenzhaus (kurz: eXhaus) des Aktionsbündnis eXhaus bleibt![6]

Diskografie (Auszug)

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  • 1994: Demo Tape (Eigenproduktion)
  • 1996: Kalashnikov Blues (Höhnie Records / Nasty Vinyl)
  • 1997: Best of Popperklopper (Tape, Diebesgut Records)
  • 1997: Wer sich nicht wehrt… der lebt verkehrt (Höhnie Records / Nasty Vinyl)
  • 1999: 10 Jahre Popperklopper (Tape, Jhonnie Records)
  • 1999: Nadel verpflichtet (Höhnie Records / Nasty Vinyl)
  • 2000: Alles wird gut (Höhnie Records / Nasty Vinyl)
  • 2001: Learning to Die (Weird Science Records)
  • 2004: No Compromise feat. Patti Pattex (Suppenkazpers Noize Imperium)
  • 2010: Was lange gärt, wird endlich Wut! (Nix Gut Records)
  • 2013: Wenn der Wind sich dreht (Aggressive Punk Produktionen)
  • 2017: Wolle was komme (Aggressive Punk Produktionen)
  • 2018: Live im SO36 (LP, Eigenproduktion)
  • 2019: Alles wird Wut (Aggressive Punk Produktionen)
  • 2022: Verloren & Vergessen Raritäten und neuer Stoff (Aggressive Punk Produktionen)
  • 2023: Wahnsinn Weltweit (Aggressive Punk Produktionen)
Commons: Popperklopper – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Frank Göbel: Die Popperklopper proben den Aufstand. In: volksfreund.de. 27. Dezember 2011, abgerufen am 29. November 2024.
  2. Deutschpunk goes Punkrock. In: Onlinezine.de. Abgerufen am 29. November 2024.
  3. Bandinfo: Popperklopper. (Memento vom 26. Februar 2016 im Internet Archive). In: nixgut-onlineshop.de. Abgerufen am 29. November 2024.
  4. Wir sind Popperklopper und wir haben jetzt mal Bock auf was anderes. In: Trashrock.de. 19. Mai 2011, abgerufen am 29. November 2024.
  5. Popperklopper beim ZDF. (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today). In: UglyPunk.de. 7. März 2012, abgerufen am 29. November 2024.
  6. Unterstützer*innen. In: eXhaus bleibt.de. Abgerufen am 29. November 2024.