Portal:Altertum/Artikel der Woche

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Vorbemerkung: Jede Kalenderwoche wird für das Portal Altertum automatisch ein neuer ausgezeichneter Artikel des Fachbereichs als „Artikel der Woche“ ausgegeben. Die genutzten Teaser lassen sich unter Spezial:Präfixindex/Portal:Altertum/Artikelauszug einsehen – hier auf dieser Seite ist für jede Zahl von 1 bis 52 einer dieser Artikelauszüge eingebunden, der in der entsprechenden Woche genutzt wird (nur im Quelltext sichtbar). Die 52 Artikelvorschauen rotieren also von alleine im Jahresrhythmus durch, wenn nicht am Ende des Jahres aktualisiert wird (was also ein „Kann“, aber kein „Muss“ ist).

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Die Dahamunzu-Affäre war eine politische Affäre zwischen den Alten Ägyptern und den Hethitern am Ende der ägyptischen 18. Dynastie beziehungsweise der Amarna-Zeit (ca. 1330 v. Chr.). Sie ist eines der bemerkenswertesten und umstrittensten Ereignisse in der altorientalischen Geschichte.

Als der hethitische Großkönig Šuppiluliuma I. in das ägyptische Grenzgebiet Amka einfiel, gerieten die Ägypter in eine schwierige Lage, da der Pharao gerade gestorben war. In dieser Situation schrieb die kinderlose Königswitwe Ägyptens einen Brief an Šuppiluliuma I. mit der Bitte um einen Sohn als Gemahl, der über Ägypten regieren sollte. Dieses unglaubliche Angebot versetzte Šuppiluliuma in Erstaunen und er vermutete eine Intrige, schließlich ging er aber trotzdem auf das Angebot ein. Er schickte seinen Sohn Zannanza nach Ägypten. Dieser starb allerdings, wobei Šuppiluliuma die Ermordung durch die Ägypter vermutete. Er startete als Reaktion einen Vergeltungsschlag. Gefangene aus diesem Feldzug schleppten eine Seuche – wahrscheinlich die Pest – nach Anatolien ein, der auch Šuppiluliuma erlag.  – Zum Artikel …