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Workshop: Ethnologische Linksetzungen

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Wiki-Verlinkungen für grundlegende Fachbezeichnungen der Ethnologie (Völkerkunde)

Fachrichtungen der Ethnologie

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Ethnologie:

Zur Allgemeinverständlichkeit wird die Kombination zusammen mit der deutschen Bezeichnung empfohlen:

Sozialanthropologie:

Kulturanthropologie:

Erklärung: Die Ethnologie ist Teil der übergeordneten Anthropologie (Wissenschaft vom Menschen, Menschenkunde), teilweise überdecken sich die Fachbereiche, so wird die Wirtschaftsethnologie auch unter der Bezeichnung ökonomische Anthropologie geführt und es gibt die ReligionsanthropologieReligionsethnologie, die RechtsanthropologieRechtsethnologie oder die MusikanthropologieMusikethnologie.

„Ethnien“ vs. „Völker“

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Ethnien, Völker:

Zur Allgemeinverständlichkeit wird die Kombination von Ethnie, indigen („eingeboren, ursprünglich“) und Volk empfohlen (aber: nicht alle Ethnien sind automatisch oder offiziell „indigen“, siehe Indigene Völker weltweit):

Feststehende Völkergruppen:

Liste: Eigenbezeichnungen ethnischer Gruppen · Aborigines (Völker Australiens) · Bantu (Afrika) · Bergvölker (Südostasien) · Völker Chinas · Eskimo (nördlicher Polarkreis) · First Nations (Kanada) · Indianer (amerikanischer Doppelkontinent) · Indianer Nordamerikas · Indigene Völker Alaskas · Iranische Völker (nach Sprache) · Melanesier (Oceanien) · Mikronesier (Oceanien) · Polynesier (nach Sprache) · Tai-Völker (nach Sprache) · Tungusische Völker (nach Sprache) · Turkvölker (nach Sprache) · Völker Vietnams

Richtlinie:

Wikipedia:Namenskonventionen #Ethnologische Bezeichnungen: „Viele Bezeichnungen von Gesellschaften sind keine Eigenbezeichnungen, sondern Fremdbezeichnungen vorwiegend aus dem Zeitalter des Kolonialismus. So wurden Mitglieder der Gesellschaft der San im südlichen Afrika in kolonialen Zeiten als Buschmänner bezeichnet. Fremdbezeichnungen haben teilweise eine negative oder abschätzige Bedeutung (siehe Ethnophaulismus). Deshalb sollten nach Möglichkeit die heute üblichen Eigenbezeichnungen verwendet werden (siehe auch Autonym vs. Xenonym). Wo dies schlecht möglich ist, ist in zweiter Priorität der wissenschaftlich übliche Name zu wählen. Das Plural-s ist in den meisten Fällen unüblich (z. B. die Zulu statt die Zulus). Für weitere Formen sollten Weiterleitungen angelegt werden.“

Kulturen:

Vor allem im Plural werden damit ganze Gesellschaften (Soziologie) bezeichnet, die miteinander verglichen werden (Kulturvergleichende Sozialforschung):

  • Kulturen [[Kulturvergleichende Sozialforschung#Der Kulturbegriff|Kulturen]]
  • problematisch: Kultur = zu allgemein, meist ohne Soziales und Politisches

Siehe auch: Kulturmodell, Kulturdimension, Inkulturation, Transkulturation

Gesellschaften:

„Gesellschaftliche Ordnung“

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sozial

Empfehlenswerte Formulierung, vor allem an der Universität Wien benutzt: „die soziale Organisation eines Volkes, einer Gesellschaft“:

politisch

Wie sich ein Volk, eine Gesellschaft politisch strukturiert:

  • politische Ordnung, politische Struktur (ohne Verlinkung)
  • möglich: politisches System, Polity (politische Strukturen) [[Polity|politische Strukturen]]
  • möglich: Herrschaftsformen [[Liste der Herrschaftsformen|Herrschaftsformen]]
  • Institution: gesellschaftliche Einrichtung (Institution) gesellschaftliche Einrichtung ([[Institution]])

traditionell

Oft verwendet als Abgrenzung zur Industriegesellschaft (vorindustriell) oder Globalisierung:

Bezeichnung“ vs. „Begriff“:

Das Wort „Begriff“ wird zwar in der Allgemeinsprache gleichgesetzt mit „Bezeichnung, Ausdruck, Wort“, hat aber aus sich heraus eine gänzlich andere Bedeutung, nämlich den komplexen Bedeutungsinhalt (Konzept, Theorie), der mit einem Namen versehen wird: seiner Bezeichnung. Folglich ergibt eine Formulierung wie „der Begriff xyz bezeichnet…“ inhaltlich keinen Sinn, erst recht nicht in einer Enzyklopädie, die es mit Worten sehr genau nehmen muss. Begriffsklärungsseiten sind der Beweis, dass mit derselben Bezeichnung völlig verschiedene Begriffe (Bedeutungen) benannt werden können (fachsprachlich eine Disambiguierung: „Begriffsklärung“). Darüber hinaus können verschiedene Wissenschaftler unterschiedliche Vorstellungen von den genauen Zusammenhängen innerhalb eines Bedeutungsinhaltes haben, sie diskutieren dann unter derselben Bezeichnung über den dahinter stehenden Begriff(sinhalt), zu dem sie unterschiedliche Ansichten oder Konzepte vertreten (Begrifflichkeiten). Dadurch entstehen genau genommen unterschiedliche Begriffe oder Begriffsverständnisse, die in einem Artikel auch abgehandelt werden können, vorzugsweise mit Formulierungen wie „Wissenschaftler A. versteht unter Begriffsname…“.

Zitate:

Zitierte Textteile sollten im Fließtext immer mit der Vorlage {{"|…}} formatiert werden – diese werden bei Rechtsschreibprüfungen von Bots ausgelassen (vergleiche Benutzer:Aka/viele Tippfehler, Benutzer:Aka/Klammerfehler), ebenso eingerückte längere Zitatpassagen in neuer Zeile mit der Vorlage {{Zitat |Text=… |Autor=… |Quelle=… |ref=<ref>…</ref>}}. Hinweis: Falls der zitierte Text ein Gleichheitszeichen enthält (=), ist in beiden Vorlagen der 1. Parametername „Text=…“ unbedingt nötig, sonst wird der Text nicht korrekt angezeigt!

Auslassungen werden gekennzeichnet mit einem freistehenden […], auch Ergänzungen zum Zitatstext stehen zwischen eckigen Klammern: A[nthony] Smith. Enthält der Zitatstext keinen abschließenden Satzpunkt, wird er hinter das Zitat angehängt oder hinter die Auslassung gesetzt, Beispiel: „zitierter Text […].“ Innerhalb von Vorlagen kann es vorkommen, dass die beiden eckigen Klammern „[ ]“ stattdessen mit den HTML-Sonderzeichen &#91; &#93; angegeben werden müssen.

Geschütztes Leerzeichen:

Ein geschütztes Leerzeichen &nbsp; (non-breaking space) erzeugt im Fließtext ein normales Leerzeichen („ “) mit der zusätzlichen Wirkung, dass das folgende Zeichen oder Wort bei einem Zeilenumbruch (im Browser) nicht abgetrennt wird (umbruchgeschützt), vowiegend eingesetzt bei Zahlen, die bei einem Zeilenumbruch mit dem folgenden Wort verbunden bleiben sollen: „1 Euro“ (1&nbsp;Euro). Bei der Angabe von Prozenten („1 %“) wird kein geschütztes Leerzeichen benötigt, weil die Wiki-Software automatisch ein solches einfügt. Bezüglich einer Grafik haben geschützte Leerzeichen keine Wirkung – sie müssen stattdessen mit einem Text in der Vorlage {{Nowrap}} stehen: text Projekt-Logo von „Frauen in Rot“ text ({{nowrap|text [[Datei…]] text}}).

Ein etwas schmaleres umbruchgeschütztes Leerzeichen wird durch das HTML-Sonderzeichen &#x202f; erzeugt, Beispiel: „1 Euro“ (1&#8201;Euro). Dagegen bewirkt das HTML-Sonderzeichen thin space nur ein ungeschütztes schmales Leerzeichen: &thinsp;, Beispiel: „1 Euro“ (1&thinsp;Euro).

Übrigens darf grundsätzlich vor einer <ref>…</ref> kein Leerzeichen stehen, ebensowenig vor Satzzeichen (siehe Plenk: falsches Leerzeichen). Nach dem schließenden </ref> wiederum darf kein Satzzeichen stehen – ein solches gehört unbedingt vor das beginnende <ref>.

Trennzeichen:

Der bedingte Trennstrich (soft hyphen) &shy; bleibt im Wort versteckt, bewirkt aber eine Trennung bei Zeilenumbruch. Es ist im Artikeltext nicht erwünscht, kann aber in Bildunterschriften und Tabellen genutzt werden, um lange Worte umzubrechen (siehe Hilfe:&shy), Beispiel: „Ethnien­verständnis“ (Ethnien&shy;verständnis).

Teilverlinkung:

Soll (ausnahmsweise) innerhalb eines langen Wortes nur der erste Wortteil verlinkt werden, wird nach dem Link der Code <nowiki /> eingefügt, Beispiel: „Ethnienverständnis“ ([[Ethnie]]n<nowiki />verständnis). Ein verlinkter zweiter Wortteil wird dagegen nicht mit dem ersten verbunden: „Ethnienverständnis“ (Ethnien[[verständnis]])

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