Portal:München/Artikel des Monats/Juni
Der Hachinger Bach ist das einzige Fließgewässer, das innerhalb der Münchner Schotterebene entspringt. Er fließt südlich von München durch die Ortschaften Oberhaching, Taufkirchen, Unterhaching und Unterbiberg und tritt in Perlach in das Münchner Stadtgebiet ein. Ab der Versickerungsstelle in Berg am Laim fließt er unterirdisch durch ein Rohr. Er ist knapp zwölf Kilometer lang. Das von Süd-Süd-West nach Nord-Nord-Ost verlaufende Hachinger Tal und der in ihm verlaufende Hachinger Bach liegen im Südostteil der Münchner Schotterebene. Der Hachinger Bach ist das einzige Fließgewässer, das innerhalb der Münchner Schotterebene entspringt. Im Stadtgebiet verläuft der Bach weitestgehend in einem künstlichen Bachbett durch den Ortsteil Perlach, fließt dann weiter am westlichen Rand des Ostparks entlang bis zu seiner früheren natürlichen Versickerungsstelle in Berg am Laim in etwa der Mitte der Kampenwandstraße an der Grenze der Gemarkungen von Perlach und Berg am Laim, nachdem er aus dem Ostpark kommend die Heinrich-Wieland-Straße unterquert hat.
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