Portal:Münsterland/SchonGewusst

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Interessantes und Kurioses aus der Region

  • Der Flugpionier Josef Suwelack aus Billerbeck hielt 1911 mit vier Stunden und 34 Minuten den Weltrekord für die längste Flugzeit.
  • Albert Wilkens war Kaplan in Nottuln, der es mit der Wahrheit nicht so genau nahm.
  • Der Gronausaurus, ein Plesiosaurier der Unterkreide, wurde 1910 nahe Gronau entdeckt und nach seinem Fundort benannt.
  • Nach dem Tode Hermanns II. von Lohn vor gut 700 Jahren brachte die Bredevoorter Fehde Tod und Verwüstung ins Münsterland.
  • Martje Thalmann ist eine von drei Türmerinnen in Deutschland. Ihren Dienst verrichtet sie in Münsters Lambertikirche.
  • Der Standort der 1343 zerstörten Schwanenburg an der Ems konnte 2021 mit geomagnetischer Prospektion gesichert nachgewiesen werden.
  • Speckbrett ist eine tennisähnliche Sportart, die fast ausnahmslos im Münsterland gespielt wird.
  • Den Haltepunkt Selm-Beifang der Westmünsterlandbahn gibt es nur, weil dort früher regelmäßig die Notbremse gezogen wurde.
  • Der Heilige Norbert wurde 1155 bei einem Blitzschlag in der Vredener Bauerschaft Gaxel/Großemast bekehrt.
  • Hendrickje Stoffels aus Ramsdorf war Vorgesetzte, Muse und Geliebte des Malers Rembrandt. Das Paar hatte eine gemeinsame Tochter.
  • Ein SW-Foto zweier Wildpferde im Merfelder Bruch ist laut Guinness-Buch der Rekorde die meistkopierte Aufnahme der Welt.
  • Im Jahr 1323 besiegten Borkener Schützen während der großen Bredevoorter Fehde ein geldrisches Heer im Merfelder Bruch bei Coesfeld.
  • Bis zur Fusion mit St. Ludgerus Weseke war die Pfarrgemeinde St. Marien in Burlo die einzige Pfarrei im Bistum Münster ohne eigene Pfarrkirche.
  • Die Warendorfer Bahn gilt als unfallträchtigste Bahnstrecke Deutschlands.
  • Bocholt war zu Beginn des 19. Jahrhunderts Hauptstadt eines selbständigen Staates.
  • Die Bohrung Münsterland 1 in den Baumbergen war mit einer Teufe von 5956 Meter die seinerzeit tiefste Bohrung Europas.
  • Der Turm der St.-Antonius-Basilika in Rheine ist mit 102,5 m der höchste im Münsterland.
  • Im Februar 1952 fand am Longinusturm die erste öffentliche Fernsehvorführung Westdeutschlands statt.
  • Die Kavernen im Eper Feld fassen rund 3,5 Mrd. m³ Gas und sind damit die größte Anlage ihrer Art in Europa.
  • Der mit 1,74 m im Durchmesser größte Ammonit der Welt wurde 1895 bei Seppenrade entdeckt.* In den 1870er Jahren ließ der industrielle Bedarf an Strontianit an die 700 Gruben im südöstlichen Münsterland entstehen.
  • 1623 starben bei der Schlacht im Lohner Bruch auf dem Blutfeld nahe Stadtlohn rund 10.000 Soldaten.
  • Der Mitte des 20. Jahrhunderts in Westfalen ausgestorbene Fischotter erobert sich Lebensräume im Münsterland zurück.
  • Mit einer Dauer von 113 Jahren gilt der Münsterische Erbmännerstreit (1597 – 1710) als längster Prozess der deutschen Rechtsgeschichte.
  • Der H-Darrieus-Rotor zwischen Coesfeld, Darup, Billerbeck und Rorup ist die weltweit einzig noch existierende Großanlage dieses Windkraftanlagentyps.
  • Das zur Zeit Karls des Großen gegründete Gymnasium Paulinum in Münster ist das älteste Gymnasium Nordrhein-Westfalens.
  • Am 1. November 1925 wurde mit der Partie Preußen Münster – Arminia Bielefeld erstmals ein Fußballspiel live im deutschen Radio übertragen.
  • Das heute jedermann geläufige Wort Montgolfiade wurde auf der ältesten Heißluftballon-Veranstaltung Deutschlands in Münster erschaffen.
  • Die Femeiche in Raesfeld-Erle gilt als als ältester Gerichtsbaum Mitteleuropas.
  • Das Münsterländer Schneechaos am 1. Adventswochenende 2005 führte in Ochtrup zur längsten Stromunterbrechung in der bundesdeutschen Geschichte.
  • Im Zwillbrocker Venn bei Vreden befindet sich der weltweit nördlichste Flamingo-Brutplatz
  • Die Berkel war bis 1774 von Coesfeld ab flussabwärts schiffbar und wurde mit Berkelzompen befahren.
  • Im Münsterischen Bierkrieg kippten die Münsteraner die von den preußisch-protestantischen Behörden verordnete Sperrstundenregelung.
  • Der Frachter Münsterland saß fast acht Jahre im Suez-Kanal fest.
  • Die häufigste Todesursache bei den Dülmener Wildpferden ist das Verhungern.