Portal:Phantastik/Schmiede/Figuren im Warcraft-Universum

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In der von Blizzard Entertainment in mehreren Videospielen und Romanen geschaffenen Welt Azeroth gibt es eine Vielzahl von fiktiven Figuren. Dabei wird Azeroth in die drei Kontinente Kalimdor, die östlichen Königreiche und Nordend unterteilt. Dazu kommt außerdem noch die Scherbenwelt (engl. Outland), die auch eine Rolle im Warcraft-Universum spielt, aber nicht zu Azeroth gehört.

Die Figuren gehören, ähnlich den Figuren in Tolkiens Welt verschiedenen Völkern an. Dabei kann in sterbliche (Elfen, Menschen, Zwerge, etc.) und unsterbliche (Titanen, Götter) Völker unterteilt werden. Dabei stellt sich die Problematik, dass die Geschichte vieler Figuren in Warcraft noch nicht abgeschlossen ist und zur Zeit im MMORPG World of Warcraft fortgeführt wird. Des weiteren unterteilen manche dieser Völker sich in die zwei großen Fraktionen Allianz und Horde, welche sich feindlich gegenüber stehen und in World of Warcraft vor allem der Ermöglichung eines Spieler-gegen-Spieler (engl. Player-vs-Player, auch PvP) Systems.

Diese Figuren werden neben den Spielen Warcraft, Warcaft II, Warcraft III und World of Warcraft auch in einer großen Anzahl von Romanen verschiedener Autoren beschrieben, die jedoch alle mit Einverständnis von Blizzard Entertainment entstanden sind, wenn sie nicht sogar von den Autoren der Videospiel-Geschichten geschrieben wurden. Die Auflistung der Völker erfolgt geordnet nach dem Alter oder, wenn eine klare Abgrenzung im Alter nicht möglich ist, nach dem Auftauchen in den Spielen oder Romanen.

Der Begriff Götter wird im Warcraft-Universum sehr frei gesehen. So gibt es neben den alten Göttern, die am Anfang Azeroth terrorisierten, auch körperlose Götter wie Elune und Halbgötter wie Cenarius.

Die alten Götter

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Die fünf alten Götter herrschten vor der Ankunft der Titanen über Azeroth. Dabei ist sehr wenig über die alten Götter bekannt, nur zwei werden namentlich erwähnt.

C'Thun wurde in einer Schlacht in Silithus, einer Wüste im Südwesten Kalimdors, besiegt. Dabei wurde er zwar geschwächt, jedoch nicht getötet. Mehr ist nicht über ihn bekannt.

Über Yogg-Saron ist etwas mehr bekannt als über C'Thun. Er lebt in Nordend und kontrolliert die Völker der Neruber und Fubolgs sowie den Titanen Loken. Weiterhin ist bekannt, dass er in Ulduar lebt und dort von den Titanen eingesperrt wurde. Dabei schlief er lange Zeit, bis er von einer Gruppe Nachtelfen, die einen neuen Weltenbaum, also eine neue Machtquelle, erschaffen wollten geweckt wurde.

Weitere Götter

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  • Anzu, der Rabengott der Arrakoa
  • Elune, eine hauptsächlich von Nachtelfen angebetete, körperlose Göttin, die über den Mond und die Gezeiten wacht.
  • Hakkar ein Trollgott, der von seinem Volk von Azeroth verbannt wurde.
  • Shadra eine Trollgöttin in Form einer Spinne, die als Wissenshüterin gesehen wird.
  • Zanza ein weiterer Trollgott der vor allem für das Volk der Zandalari, einen alten Trollstamm, eine Gottheit darstellt.
  • Malorne, ein Halbgott der über die Natur wacht und über die Natur wachen soll.
  • Cenarius, Sohn von Malorne und der erste Druide der Welt. Um ihn wurde der Zirkel des Cenarius, eine Organisation aus Druiden, gegründet.

Die Titanen erschufen den Kontinent Ur-Kalimdor auf Azeroth. Sie trafen auf ihrem Kreuzzug gegen die Dämonen auf Azeroth und mussten sich den 5 alten Göttern stellen, die bis dahin Azeroth regierten. Über sie ist am Anfang nur wenig bekannt, im Laufe der Geschichte von World of Warcraft erfährt man jedoch immer mehr über sie . So sind nahezu alle Völker, die nach dem Verschwinden der Titanen noch auf Azeroth leben, direkte Nachfahren der Titanen. Weiterhin ließen sie bei ihrem Verschwinden einen Teil ihrer Macht in Form der Drachenaspekte auf Azeroth. Die Titanen werden von einem Hohen Rat regiert, dem sogenannten Pantheon. Der Anführer dieses Pantheons ist Aman'Thul. Die Titanen weisen in ihrer Darstellung oft Parallelen zu den olympischen Göttern auf.

Die Aesir sind eine Art von Titanen, die über eine hohe Intelligenz, Macht und Stärke verfügen. Sie erschufen den Himmel und das Meer sowie die Sturmriesen und die Elfen. Die Haut der Aesir hat im Gegensatz zu den Vanir die Farbe von Platin.

Aman'Thul ist der Anführer des Pantheons. Er übernahm diesen Posten nachdem Sargeras von der dämonischen Verderbnis befallen wurde und sich gegen die Titanen richtete. Er ist der älteste Titan und wird oft als sehr weise beschrieben. Bei seiner Darstellung bestehen außerdem parallelen zur altgriechischen Gottheit Zeus. So trägt Aman'thul genau wie Zeus einen langen weißen Bart. Des weiteren wird er, so wie Zeus, oft mit Blitzen dargestellt. Er verlieh dem Drachenaspekt Nozdormu seine Macht, über die Zeit zu wachen.

Golganneth ist als Sohn von Aman'Thul und Eonar auch Mitglied des Pantheons und gilt, ähnlich dem Poseidon, als Herrscher der Meere und der Stürme. Er trug maßgeblich zur Erschaffung von Ur-Kalimdor bei, da er den Irdenen befahl, diesen Kontinent zu formen.

Der Titan Norgannon gilt als des Meistermagier der Titanen und übernimmt im Pantheon die Funktion als Meister der Lehren. Er gab dem Drachenaspekt Malygos seine Macht und ist weiterhin dafür verantwortlich, die auf Azeroth existierende Magie zu katalogisieren und in Zaum zu halten.

Die Vanir sind die zweite Art der Titanen. Im Gegensatz zu den Aesir verfügen sie über weniger Intelligenz und Macht, sind dafür aber äußerst widerstandsfähig und schufen dementsprechend auch alles Feste auf Azeroth, wie zum Beispiel die Berge und Felsen sowie die Völker der Irdenen, Zwerge und der weniger intelligenten Troggs.

Aggramar war zur Zeit von Sargeras der oberste Kriegsherr der Titanen. Seit Sargeras' Verderbnis gilt er jedoch als der „Champion des Pantheons“. Weiterhin gehört ihm eine Hälfte von Sargeras Schwert, das nach seinem Verlassen des Pantheons in zwei Teile zerbrach.

Eonar ist eine Vanir, die auch als Darstellung des Lebens und der Natur gilt. Sie ist die Gemahlin von Aman'Thul, dem Anführer des Pantheons. Weiterhin war Eona die Titanin, die den zwei Drachenaspekten Alexstrasza und Ysera ihre Kräfte verlieh.

Der Vanir-Titan Khaz'Goroth ist auch als der Weltenschmied bekannt und erschuf die Irdenen. Er ist ein Sinnbild für Stärke und Ausdauer, steht Magie kritisch gegenüber und ist damit ein typischer Vanir.

Sargeras ist der wohl bekannteste Titan. Bis zu seinem Befall durch die dämonische Verderbnis war er der Anführer des Pantheons und damit auch der Titanen. Er war als Kriegsführer bei dem Kampf gegen die Dämonen der führende Befehlshaber. Infolge dessen wurde er von den Dämonen verdorben und gilt nun als einer der mächtigsten noch lebenden Dämonen. Er war es außerdem, der den mächtigen Magier Medivh dazu brachte das dunkle Portal zu öffnen und damit den Einmarsch der Dämonen in Azeroth zu ermöglichen.

Loken wurde von den Schöpfern der Titanen zum neutralen Befehlshaber der Vanir und der Aesir ernannt und sollte damit keinem der beiden Völker angehören, gilt aber aufgrund seiner bronzenen Hautfarbe als Vanir. Loken wurde vom alten Gott Yogg-Saron so beeinflusst, dass er sich im Laufe der Zeit gegen die Titanen wendet und nun in Ulduar, einer alten Ruine in Nordend lebt.

Neuanlage

Die Elfen sind, nach den Drachen, das zweitälteste sterbliche Volk Azeroths. Dabei gibt es zwei bekannte Arten von Elfen: die Nachtelfen und die Hoch- bzw. Blutelfen. Während die Nachtelfen eine lila oder blaue Hautfarbe haben und größer als Blutelfen und Hochelfen sind, haben diese menschenähnliche Hautfarbe und unterscheiden sich von Menschen nur in ihrer etwas geringeren Körpergröße und ihren grün leuchtenden Augen.

Die Nachtelfen (Darnassisch: Kaldorei) sind die älteste Art von Elfen. Sie waren unsterblich und hatten sehr viel Macht, die von ihrem Weltenbaum Nordrassil ausging. Von den Nachtelfen stammen sowohl die Blut- als auch die Hochelfen ab. Die Nachtelfen entstanden durch den Brunnen der Ewigkeit, der lange Zeit ihre Machtquelle darstellte. Nach der Zerstörung des Brunnens und Nordrassils wurden die Nachtelfen sterblich, auch wenn ihre durchschnittliche Lebenszeit immer noch mehrere 10.000 Jahre beträgt. Nach diesem Verlust von Macht, der größtenteils in Machtmissbrauch begründet war, pflanzten die Nachtelfen einen neuen Weltenbaum, Teldrassil, auf dem sie immernoch Leben. Die Nachtelfen stellen außerdem eines der 12 spielbaren Völker in World of Warcraft dar. Die Muttersprache der Nachtelfen ist nach ihrer Hauptstadt Darnassus benannt und heißt Darnassisch.

Malfurion Sturmgrimm

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Malfurion Sturmgrimm ist der mächtigste Druide des Warcraft-Universums, nach Cenarius selbst. Er war mehrere Jahrhunderte lang im smaragdgrünen Traum gefangen und von einem Dämon gequält. Seit seiner Rückkehr regiert er zusammen mit seiner Gemahlin Tyrande Wisperwind Darnassus. Er wurde als Druide von Cenarius selbst gelehrt und erwies sich als sehr talentiert. Er war schon als Kind in Tyrande Wisperwind verliebt und war im Streit um sie mit seinem Bruder Illidan Sturmgrimm. Er ist seit seiner Rückkehr außerdem wieder der Erzdruide des Zirkels des Cenarius und löste damit Fandral Hirschhaupt ab.

Tyrande Wisperwind

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Tyrande Wisperwind ist seit über 10.000 Jahren die Anführerin der Schildwachen der Nachelfen sowie des Priesterordens der Elune. Während Malfurions Gefangenschaft im smaragdgrünen Traum übernahm sie die Herrschaft über Darnassus gegen ihren Willen. Sie verehrt Elune und ist durch ihre Macht eine der besten Priesterinnen Azeroths.

Illidan Sturmgrimm

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Illidan Sturmgrimm ist der Zwillingsbruder von Malfurion Sutrmgrimm und wird meistens „der Verräter“ genannt. Er wuchs als Nachtelf zusammen mit Tyrande und Malfurion in Ur-Kalimdor auf und wurde, genauso wie Malfurion, von Cenarius in der Druidenkunst unterrichtet. Jedoch war er nicht geschickt genug und verlor seine Geduld, merkte jedoch bald, dass er ein begabter Hexenmeister war. So wurde er ein vielversprechender Hexenmeister und ein angesehenes Mitglied der Nachtelfengesellschaft. Durch seine unerwiderte Liebe zu Tyrande Wisperwind verfiel er jedoch in dunkle Gedanken und verriet sein Volk. Er verlor seinen Verstand immer mehr und wurde in die Scherbenwelt verbannt, wo er vom Dämonenjäger zum Dämon wurde. Er lebt im schwarzen Tempel im Schattenmondtal in der Scherbenwelt und ist die Hauptfigur in World of Warcraft: The Burning Crusade.

Königin Azshara

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siehe: Azshara.

Fandral Hirschhaupt

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Fandral Hirschhaupt vertrat Malfurion während seiner Abwesenheit als Erzdruide im Zirkel des Cenarius. Er missbrauchte den Zirkel jedoch dazu, um seiner Idee nachzugehen, seinen Sohn ins Leben zurückzubringen. Getrieben von dieser Idee wurde er korrumpiert und kurz nach Malfurions Rückkehr gefangen genommen.

Die Hochelfen (Thalassisch: Quel'Dorei) waren eine Gesellschaft von Nachtelfen, die sich als eine bessere Rasse ansah und sich anfangs „Die Hochgeborenen“ nannte. Mittlerweile sind Hochelfen äußerst selten, da die meisten von ihnen von Sargeras in Naga und Satyren verwandelt worden waren, und werden oft mit den ähnlich aussehenden Blutelfen verwechselt, welche, anders als sie, der Sucht nach Magie erlagen. Trotz ihres Absturzes in die Sterblichkeit sind sie immer noch äußerst arrogant. Des weiteren wählen die meisten Drachenaspekte die Gestalt eines Hochelfen, um sich unter Sterbliche zu begeben.

Sylvanas Windläufer

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siehe: Bansheekönigin Sylvanas Windläufer.

Dath'Remar Sonnenwanderer

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Dath'Remar Sonnenwanderer war ein angesehener Hochelf, der sich unter Azsharas Herrschaft als einziger gegen sie auflehnte und versuchte, die Invasion der Brennenden Legion aufzuhalten. Er führte die späteren Blutelfen in die östlichen Königreiche, weg aus ihrer eigentlichen Heimat Kalimdor. Er starb im Krieg der Elfen gegen die Geißel.

Die Blutelfen (Thalassisch: Sin'Dorei) sind ein Volk, bestehend aus ehemaligen Hochelfen, welches der Sucht nach Magie vollkommen erlag und seitdem Magie ähnlich einer Droge zum Leben benötigt. Blutelfen sind heimtückisch und sehen den Sinn ihres Lebens im Erlangen von immer mehr Magie und Macht. Sie gehören, anders als die mit ihnen Verwandten Nachtelfen der Horde an, da sie die Anführer der Allianz, die Menschen für den Untergang ihres Reiches verantwortlich machen, sehen aber auch ihre Bindung zur Horde nur als Zweckbündnis. Die Muttersprache der Blutelfen ist Thalassisch.

Kael'thas Sonnenwanderer

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Kael'thas Sonnenwanderer war der erste König der Blutelfen unter ihrem neuen Namen und ist außerdem ein Verwandter des Hochelfenkönigs Dath'Remar Sonnenwanderer. Kael'thas war in seiner Jugend ein fähiger Magier bei den Kirin Tor, wo er sich in Jaina Prachtmeer, die damals noch sehr junge, menschliche Magierin verliebte. Nachdem er den Thron als Blutelfenkönig bestieg war das größte Problem, das er zu lösen hatte der unstillbare Hunger der Blutelfen nach Magie. Um diesen Hunger endgültig zu stillen befreiten er und seine Gefährten Illidan Sturmgrimm, da sie glaubten er könne ihnen Helfen, diesen Hunger zu stillen.

Lor'themar Theron

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Lor'themar Theron ist der Lordregent von Quel'Thalas (einem Land im Norden der östlichen Königreiche) und infolgedessen der Anführer der Blutelfen. Diese Funktion hat er jedoch nur während der Abwesenheit von Kael'Thas inne, dessen Rückkehr jedoch unwahrscheinlich erscheint, da er sich in der Scherbenwelt den Illidari (eine Fraktion bestehend aus Dämonen, geleitet von Illidan) angeschlossen hat. Weiterhin teilt er diese Macht mit einem Rat bestehend aus zwei weiteren Personen. Dieser Rat ähnelt aufgrund seiner Anzahl dem Triumvirat der römischen Zeit und wird auch des öfteren so genannt.

Halduron Wolkenglatz

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Halduron Wolkenglanz ist der Anführer der militärischen Streitkräfte der Blutelfen. Er gehört der Art der Waldläufer an und ist daher ein begabter Bogenschütze. Weiterhin ist er eines der drei Mitglieder im Triumvirat der Blutelfen.

Großmagister Rommath

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Großmagister Rommath ist der Anführer der Magier der Blutelfen und ein Mitglied des Triumvirats, welches die Blutelfen anführt. Rommath ist der Meinung, Kael'thas würde irgendwann zu den Blutelfen zurückkehren und ihnen das Paradies bringen, ein Glaube, der auch dem jüdischen und christlichen Glauben ähnelt, der genauso die Rückkehr eines Heilands vorsieht.

Die Trolle sind ein sehr jagdbezogenes Volk, welches aus vielen verschiedenen Stämmen besteht. Der wohl wichtigste dieser Stämme ist der der Dunkelspeertrolle. Diese gehören als einzige der Horde an und sind früher ein relativ kleiner Stamm gewesen, der sich in der Horde allerdings immer mehr ausbreitet. Trolle ähneln in ihrem Aussehen stark den Orcs, sind jedoch um einiges dünner und haben lange, weiße Hauer in den Mundwinkeln. Das markanteste Merkmal an Trollen ist ihre Vorliebe für Mojo, eine dem "Charma" ähnliche Essenz, sowie ihre an die Reggae-Kultur angelehnte Art zu reden.

Dunkelspeertrolle

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Die Dunkelspeertrolle sind ein Volk, das in der Warcraft-Geschichte erst relativ spät vorkommt, aber eines der ältesten darstellt. Die Dunkelspeertrolle sind das wohl friedlichste aller Trollvölker. Es gehört seit seiner Verbannung aus ihrer alten Heimat, dem Schligendorntal zur Horde und werden von ihren Cousins tatkräftig unterstützt (sie gewährten den Trollen u.a. Exil). Seit dem Erscheinen von World of Warcraft: Cataclysm bewohnen die Trolle die Echoinseln jedoch wieder. Die Rückeroberung war ein spielbares Event, das zwei Monate vor dem Release der Erweiterung in World of Warcraft stattfand.

Sen'Jin ist der mittlerweile verstorbene, ehemalige Anführer der Dunkelspeertrolle. Er wird von den Trollen als eine der bedeutungsvollsten Persönlichkeiten der Welt gesehen, da er es war, der die Trolle vor einem Angriff der Menschen rettete und ihre Freiheit sicherte, wobei er umkam. Er war außerdem ein äußerst naturverbundener Medizinmann Sein Sohn, Vol'jin, ist der derzeitige Anführer der Dunkelspeertrolle.

Vol'jin ist der derzeitige Anführer der Dunkelspeertrolle und der Sohn des verstorbenen Sen'Jin. Er ist ein Jäger, unter dessen Führung die Trolle ihre von Thrall zugewiesene Heimat, die Echoinseln zurückgewinnen konnten. Er gilt, anders als sein Vater, als ein äußerst blutrünstiger und aggressiver, sowie listiger Troll, ist der Horde und insbesondere ihrem ehemaligen Anführer Thrall treu ergeben.

Weitere Trollstämme

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  • Die Amani sind ein Stamm aus Waldtrollen, der ein einstiges großes Imperium darstellt, welches heute nur noch einen Bruchteil seiner Macht besitzt. In World of Warcraft existiert eine Festung namens Zul'Aman, die den Mittelpunkt der heutigen Amani-Reichs darstellt.
  • Die Atal'ai sind ein kleiner Stamm von ehemaligen Hakkari-Trollen, die sich, anders als die Hakkaris, dafür entschieden den Trollgott Hakkar auf dessen Befehl auf die Erde zu holen.
  • Die Blutskalpe sind ein Stamm, bestehend aus ehemaligen Mitgliedern des Gurubashi-Imperiums, der vom Wasserelementar Naias angeführt wird.
  • Die Gurubashi-Trolle sind ein einst großes Imperium, dass sich nach dem Sieg über den Trollgott Hakkar, der von den Atal'ai gerufen worden war, und der darauffolgenden Besiedlung des nördlichen Schlingendorntals aufspaltete und dadurch einen Großteil seiner früheren Macht verloren hat.
  • Die Trolle des Stamms der Hakkari verkauften ihre Seele dem Trollgott Hakkar, der dafür ihr überleben sicherte. Anders als die Atal'ai verweigerten sie ihm jedoch, ihn auf die Erde zu holen.
  • Die Schädelspalter sind ähnlich den Blutskalpen ein Stamm, bestehend aus ehemaligen Gurubashi-Anhängern, dass sich mit den Blutskalpen umd die Vorherrschaft im nördlichen Schlingendorntal streitet.

Die Orcs sind ein Volk, das ursprünglich aus der Scherbenwelt stammt, damals noch Draenor hieß. Anfangs hatten sie meist braune Haut, die jedoch im Laufe der Zeit zu grün wechselte. Nur noch wenige, meist wilde Orcs haben ihre ursprüngliche, braune Hautfarbe behalten. Die Orcs sind die Gründer und Anführer der Horde und Erzfeinde der Menschen. Nach Azeroth kamen sie, da sie von den Dämonen der brennenden Legion dazu gezwungen wurden und von ihr in blutrünstige Kampfmaschinen verwandelt worden waren. Zu unterscheiden sind jedoch die zivilisierten Orcs, die der Horde angehören und von Garrosh Höllschrei angeführt werden, und die wilden Orcs, die meistens unter dem Einfluss der brennenden Legion stehen und größtenteils in der Scherbenwelt gefunden werden können. Eine enge Bindung besteht zwischen den Orcs und den Trollen, da sie verwandte Völker sind und die Trolle lange Zeit Exil bei den Orcs gewährt bekamen. Die Art der Orcs ist unterschiedlich. So gibt es äußerst objektive und friedliche Orcs, wie zum Beispiel den ehemaligen Anführer der Thrall, aber auch äußerst kriegerische heißblütige Orcs, wie den derzeitigen Anführer Garrosh Höllschrei. Seit ihrer Flucht von Draenor leben die zivilisierten Orcs in Durotar, einem Land im östlichen Kalimdor, welches nach Thralls Vater Durotan benannt wurde.

Zivilisierte Orcs der Horde

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Die zivilsierten Orcs der Horde sind ein teils ehrenhaftes, teils blutrünstiges Volk, das seinen Feinden, darunter vor allem die Allianz, mit Hass entgegensieht.

Garrosh Höllschrei

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Garrosh Höllschrei (engl. Garrosh Hellscream) ist der derzeitige Anführer der Orcs der Horde und ein äußerst blutrünstiger und gnadenloser Kriegsherr, der anders als sein Vorgänger Thrall, alles auf die Zerstörung der Allianz setzt. Sein Vater ist der unter Orcs berühmte und als Held verehrte Grom Höllschrei. Aus diesem Grund wurde der rothäutige Orc stehts als Sinnbild für neue Hoffnungen der Horde gesehen. Des weiteren ist er als Erbe seines Vaters der Anführer des Kriegshymnenklans, einem Clan der Orcs, dessen Streitkräfte vor allem im Eschental vertreten sind und dort gegen die Nachtelfen der Allianz kämpfen.

Thrall ist ein grünhäutiger Orc-Schamane, der lange Zeit als Anführer des Frostwolfklans, einem weiteren Klan der Orcs, galt, mittlerweile jedoch vor allem als Schamane an der Seite des Irdenen Rings kämpft. Er wurde als Baby ausgesetzt und von einem Offizier der Menschen aufgenommen, welcher ihn versklavte und als Gladiator ausbilden wollte, um die Horde zu unterwerfen. Thrall wurde jedoch befreit und suchte nach seiner Vergangenheit. Dabei fand er heraus, dass er der Sohn von Durotan, dem ehemaligen Anführer des Frostwolfklans, war. Er schloss sich der Horde an und wurde bald ihr Anführer, distanzierte sich jedoch in letzter Zeit von ihr, da er sich als Schamane dem Irdenen Ring widmen wollte. Als enger Freund von Grom Höllschrei wurde er eine Art Vaterfigur für dessen Sohn Garrosh.

Grom Höllschrei

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Der rote Orc Grom Höllschrei war gleichzeitig für das Leid als auch für die Befreiung seines Volks verantwortlich. Er trank als erster Orc das Blut eines Dämons und wurde damit mächtig, versklavte sich und sein Volk damit allerdings an die Brennende Legion. Mit der Hilfe von Thrall konnte er sein Volk jedoch befreien, starb dabei jedoch.

Sonstige Orcs

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  • Ner'Zhul, der mittlerweile verstorbene Schamane, der zum Lichkönig wurde und mit Arthas verschmolz. Seit seinem Tod ist Bolvar Fordragon der neue Lichkönig.
  • Garona, eine Auftragsmörderin, die halb Orc, halb Mensch ist und vor allem als die Mörderin von Llane Wrynn, dem König von Sturmwind, gilt.

Die Zwerge sind in World of Warcraft ähnlich denen in Tolkiens Welt. Sie werden als stark, hartgesotten und trinkfest beschrieben und scheinen eine ewige Rivalität mit den Elfen zu haben. Die Zwerge haben sich nach einer langen Zeit der Feindschaft untereinander und einer Aufspaltung in Klans verbündet und gehören alle der Fraktion Eisenschmiede an.

Rat der drei Hämmer

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Eisenschmiede wird seit dem "Kataklysmus" von drei Zwergen regiert, die jeweils einen großen Klan repräsentieren. Dieser drei Zwerge werden auch der Rat der drei Hämmer genannt.

Muradin Bronzebart

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Muradin Bronzebart ist der jüngste der drei Bronzebart-Brüder. Sein großer Bruder Magni war bis zum Erscheinen von Todesschwinge und seiner damit einhergehenden Versteinerung der alleinige Herrscher über Eisenschmiede. Zur Zeit ist Muradin der Repräsentant des Bronzebart-Klans, der der Allianz von allen drei Klans am nächsten steht. Außerdem war er gut mit dem jungen #Arthas Menethil befreundet.

Kudran Wildhammer

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Kudran Wildhammer ist ein ehemaliger Greifenmeister, der sich sehr auf das Fliegen spezialisiert hat. So vertritt er auch den Wildhammer-Klan, der sehr vom Fliegen abhängt. Er ist außerdem ein starker Anhänger der Allianz, auch wenn sein Klan lange Zeit von dieser abgespalten war.

Moira Thaurissan

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Moira Thaurissan ist die Tochter von Magni Bronzebart, und gilt damit als die Erbin des Throns von Eisenschmiede. Da sie allerdings mit einem Erzfeind Eisenschmiedes verheiratet war und nicht in den Interessen des Volkes handeln wollte, wurde der Rat der drei Hämmer gegründet, um sie zu beschränken und eine Diktatur auszuschließen.

Weitere Zwerge

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Magni Bronzebart

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Magni Bronzebart ist der derzeit versteinerte ehemalige König von Eisenschmiede und der älteste der drei Bronzebart-Brüder. Er ist ein guter Freund des Menschenkönigs Varian Wrynn und ein patriotischer Anführer der Allianz. Seine Tochter Moira Thaurissan ist die derzeitige Repräsentantin des Dunkelhammer-Klans im Rat der drei Hämmer.

Brann Bronzebart

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Brann Bronzebart ist ein begeisterter Archäologe und der zweitälteste der Bronzebart-Brüder. Als Archäologe steht er in ständiger Konkurrenz zu Harrison Jones, welcher eine Parodie auf Indiana Jones ist.

Dagran Thaurissan

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Dagran Thaurissan ist der mittlerweile verstorbene ehemalige Anführer des Dunkelhammer-Klans. Er entführte Moira Bronzebart, die Tochter des damaligen Königs von Eisenschmiede. Diese jedoch verliebte sich in ihn und er schwängerte sie. Er ist außerdem verantwortlich für den Beginn des Krieges der drei Hämmer, in welchem er gegen den Wildhammer-Klan und den Bronzebart-Klan kämpfte.

Die Gnome sind ein, den Zwergen verwandtes, sehr technikaffines Volk. Sie sind das kleinste spielbare Volk in World of Warcraft und gehören wie ihre Zwergenbrüder größtenteils der Allianz an. Nach dem großen Überfall auf ihre Hauptstadt Gnomeregan fanden sie eine Zeit lang bei eben diesen Asyl, begannen jedoch kurz vor dem Beginn des "Kataklysmus" unter Führung des Gnomenkönigs Mekkadrill mit der Rückeroberung ihrer alten Hauptstadt, die von den untoten Lepragnomen besetzt war.

Bekannte Gnome

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Hochtüftler Mekkadrill

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Hochtüftler Gelblin Mekkadrill ist der oft als König bezeichnete Anführer der Allianz-Gnome und (für Gnome typisch) ein Meister der Ingenieurskunst. Er ist in diplomatischen Angelegenheiten oft sehr zurückhaltend und interessiert sich nicht für die Geschäfte der Allianz, der die Gnome nur aufgrund ihrer Freundschaft zu den Zwergen angehören. Als Vorevent zur World-of-Warcraft-Erweiterung Cataclysm erobert er die einstige Hauptstadt der Gnome Gnomeregan vom Lepragnom-Anführer Thermadraht zurück und beweist so sein Können als Feldherr.

Roboingenieur Thermadraht

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Roboingenieur Thermadraht ist der ehemalige Berater des Gnomenanführers Mekkadrill und verlor diese Funktion mit seiner Infektion als Lepragnom. Er sieht sich als Anführer eben dieser und bewohnte 5 Jahre lang als Herrscher der Lepragnome die Stadt Gnomeregan. Bei der Rückeroberung wird Thermadraht stark verletzt und vielleicht sogar getötet.

Die Verlassenen

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Bansheekönigin Sylvanas Windläufer

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