Portal:Raumfahrt/Artikel der Woche/Kalenderwoche 14
Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung gehen davon aus, dass die Mondlandungen in den Jahren 1969 bis 1972 nicht stattgefunden haben, sondern von der NASA und der US-amerikanischen Regierung vorgetäuscht worden seien. Alle Verschwörungstheorien setzen als Prämisse voraus, dass es der NASA möglich war, nahezu alle am Apollo-Programm beteiligten Personen (Schätzungen belaufen sich auf zeitweise 400.000) sowie weltweit Zeitzeugen mit der Möglichkeit zur Überprüfung zu täuschen oder zum Stillschweigen zu verpflichten. Da diese geheimdienstliche Operation von vollkommen unrealistischem Ausmaß erfordern würde und der hierfür notwendige logistische und technische Aufwand ungleich höher wäre als für eine echte Mondlandung, werden die Verschwörungstheorien von der breiten Öffentlichkeit nicht ernst genommen und von offizieller Seite in der Regel nicht kommentiert.