Portal:Rechtsextremismus/Gewalttaten

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Häufig geht gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit mit einer hohen Akzeptanz gegenüber physischer Gewalt einher. Dabei wird rechtsextreme Gewalt sowohl in organisierten Rahmen (Rechtsterrorismus), als auch von Einzelpersonen ausgeübt. Die deutsche Kriminalstatistik verzeichnet 75, andere 179 Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland seit dem 3. Oktober 1990.

Ereignisse

Während rechtsextreme Gewalt in Deutschland vor allem in den 1980er-Jahren terroristische Gestalt annahm (u. a. Oktoberfestattentat, Deutsche Aktionsgruppen, Wehrsportgruppe Hoffmann), verübten auch in anderen Ländern Rechtsextremisten terroristische Gewalt (Ku-Klux-Klan, Bombenanschlag in Oklahoma City, Strategie der Spannung (Italien)).

Seit 1990 stiegen rechtsextreme Gewalt- und Straftaten sprunghaft an. Traurige Höhepunkte waren dabei Ausschreitungen in Hoyerswerda (1991) und Rostock (1992) sowie die Mordanschläge in Mölln (1992) und Solingen (1993) (oder auch Magdeburger Himmelfahrtskrawalle, Ausländerjagd in Guben). Auch in jüngster Vergangenheit kam es zu Ereignissen, die eine Debatte um rechtsextreme Gewalt auslösten (Anschlag auf Alois Mannichl, Rassistische Ausschreitungen in Mügeln 2007, Neonazi-Mordserie).

→ Weitere Artikel: Kategorie:Rechtsextreme Straftat

Opfer rechtsextremer Gewalt

Alberto AdrianoRamazan AvciFrank BöttcherMustafa DemiralMarwa El-SherbiniJorge GomondaiAmadeu Antonio KiowaTorsten LamprechtDieter ManzkeNoël MartinSilvio MeierMarinus SchöberlSamuel Kofi YeboahHalit Yozgat

Attentäter mit rechtsextremen oder rassistischen Hintergrund

Mehmet Ali AğcaAnders Behring BreivikGianluca CasseriKay DiesnerFranz FuchsOdfried HeppGundolf KöhlerTimothy McVeighPeter NaumannOtoya Yamaguchi