Sowohl Breitensport als auch Spitzensport wurden in der Sowjetunion intensiv durch den Staat gefördert. Dafür gab es eine extra eingerichtete staatliche Organisation, deren Aufgabe es war Nachwuchsarbeit zu betreiben und aussichtsreiche Talente aufzuspüren. Diese wurden in Sportschulen und -hochschulen weiter ausgebildet. Die Förderung des Sports brachte den sowjetischen Mannschaften beachtliche Erfolge bei internationalen Turnieren: Die sowjetische Olympiamannschaft war bis zu ihrer Auflösung die erfolgreichste Nationenmannschaft, die je bei den Olympischen Spielen teilgenommen hat, außerdem wurde die Sowjetunion 23-mal Eishockeyweltmeister und im Jahr 1960 Fußball-Europameister.