Nez-Percé-Krieg
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Der Krieg gegen die Nez Percé (Nez Perce War, gelegentlich auch Nimipu War) im Jahr 1877 war ein Feldzug der Armee der Vereinigten Staaten gegen eine Gruppe von Indianern des Stammes der Nez Percé. Die Indianer, angeführt von Chief Joseph (Hin-mah-too-yah-lat-keht) und anderen Häuptlingen, weigerten sich, in das ihnen zugewiesene Reservat zu ziehen und flohen stattdessen aus der Gegend der Lapwai-Reservation in Idaho nach Montana und in Richtung Kanada. Vom 17. Juni bis 5. Oktober legten sie rund 2000 Kilometer zurück und konnten den sie verfolgenden Einheiten der amerikanischen Armee unter General Oliver Otis Howard mehrere Niederlagen zufügen, wurden aber schließlich wenige Kilometer vor der kanadischen Grenze gestoppt und zur Aufgabe gezwungen. ...Artikel lesen ...
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Bette Davis
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Ruth Elizabeth „Bette“ Davis (* 5. April 1908 in Lowell, Massachusetts, Vereinigte Staaten; † 6. Oktober 1989 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war eine US-amerikanische Bühnen- und Filmschauspielerin. Bette Davis begann ihre Karriere am Theater, bevor sie 1930 nach Hollywood zog. Bis zu ihrem Tod wirkte sie in über einhundert Filmproduktionen mit. Bekannt war sie vor allem für die Darstellung hochkomplexer Charaktere. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere spielte Davis überwiegend in Filmdramen mit, deren Handlung sich zumeist um das tragische Schicksal der weiblichen Hauptfigur dreht. Davis’ Markenzeichen waren die großen, ausdrucksstarken Augen, ihre direkte Art und ihre allgegenwärtigen Zigaretten. ...Artikel lesen ...
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John Colter
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John Colter (* ca. 1774 bei Staunton, Virginia; † November 1813 in Missouri), auch John Coulter, war ein amerikanischer Trapper und Teilnehmer mehrerer Expeditionen, die den amerikanischen Westen erkundeten. Seine Streifzüge als Trapper führten ihn wiederholt in bis dahin nicht erforschte Gebiete. Unter anderem entdeckte Colter als erster Weißer die heißen Quellen des heutigen Yellowstone-Nationalparkes.
Einige seiner Erlebnisse sind in die amerikanische Mythenbildung eingegangen.
Sein bekanntestes Erlebnis ist sein Rennen gegen Blackfeet-Indianer, das unter anderem von Autoren wie Washington Irving literarisch verarbeitet wurde. ...Artikel lesen ...
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John Steinbeck
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John Ernst Steinbeck (* 27. Februar 1902 in Salinas, Kalifornien; † 20. Dezember 1968 in New York) gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Er schrieb zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Novellen, arbeitete zeitweilig als Journalist und war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1940 wurde er mit dem Pulitzer-Preis und 1962 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. ...Artikel lesen ...
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Thelonious Monk
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Thelonious Sphere Monk (* 10. Oktober 1917 in Rocky Mount, North Carolina; † 17. Februar 1982 in Weehawken, New Jersey) war ein amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist).
Er ist neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke einer der Mitbegründer des Bebop. Mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen gilt Monk als einer der großen Individualisten und bedeutenden Innovatoren des Modern Jazz. ...Artikel lesen ...
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USS Shenandoah
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ZR-1 „USS Shenandoah“ war das erste Starrluftschiff, das seinen Auftrieb durch das Traggas Helium erhielt. Gleichzeitig war es das erste von drei Starrluftschiffen, die bis heute in den USA gebaut wurden. Es bestimmte die Luftschiffszene auf dem Marinefliegerstützpunkt Lakehurst/USA von 1923 bis 1925. Als erstes amerikanisches Großluftschiff sollte es ursprünglich der Grundstein für eine amerikanische Luftschiffindustrie sein.
Der Begriff Shenandoah stammt aus der Algonkin-Sprache der Powhatan-Indianer und bedeutet Tochter der Sterne. ...Artikel lesen ...
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Douglas DC-8
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Bei der Douglas DC-8 handelt es sich um ein vierstrahliges Düsenpassagierflugzeug der Douglas Aircraft Company. Es ist ein Tiefdecker mit einem konventionellen Leitwerk. Die Maschine war wirtschaftlich außerordentlich erfolgreich. Zwischen 1959 und 1972 wurden insgesamt 556 Maschinen ausgeliefert. Die Douglas DC-8 ist das größte Flugzeug, das nicht als Großraumflugzeug ausgelegt wurde. Eine DC-8 war es auch, die als erstes Passagierflugzeug Überschall erreichte. Am 21. August 1961 durchbrach eine DC-8-43 im Sinkflug die Schallmauer (Mach 1,012). ...Artikel lesen ...
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Wapiti
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Wapiti, in Nordamerika auch als Elk bekannt, ist eine zusammenfassende Bezeichnung für die nordamerikanischen Unterarten des Rothirsches. Viele von ihnen sind deutlich größer als europäische Rothirsche. In der Familie der Hirsche ist lediglich der Elch größer. Die Bezeichnung Wapiti (weißes Hinterteil) erhielten sie von den Shawnee-Indianern.
Wapitis haben eine Schulterhöhe von 0,75 bis 1,5 Metern und wiegen 230 bis 450 Kilogramm. Die Männchen sind meist etwa doppelt so schwer wie die Weibchen. Die Geweihe der Tiere messen 1,0 bis 1,5 Meter von Spitze zu Spitze. Wapitis sind bekannt für ihr lautes Röhren während der Brunftzeit. ...Artikel lesen ...
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Strange Fruit
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Strange Fruit (engl. für Sonderbare Frucht) ist ein Musikstück, das seit dem Auftritt der afroamerikanischen Sängerin Billie Holiday 1939 im Café Society in New York City weltweit bekannt wurde. Das von Abel Meeropol komponierte und getextete Lied gilt als eine der stärksten künstlerischen Aussagen gegen Lynchmorde in den Südstaaten der USA und als ein früher Ausdruck der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Der Ausdruck Strange Fruit hat sich als Symbol für Lynchmorde etabliert.
Die im Lied angesprochene Strange Fruit ist der Körper eines Schwarzen, der an einem Baum hängt. Der Text gewinnt seine emotionale Schlagkraft vor allem dadurch, dass er das Bild des ländlichen und traditionellen Südens aufgreift und mit der Realität der Lynchjustiz konfrontiert. In der zweiten Strophe heißt es beispielsweise: Idyllische Szene des galanten Südens/ die herausquellenden Augen, der verdrehte Mund/ der Duft von Magnolien süß und frisch/ dann ein plötzlicher Geruch von brennendem Fleisch. ...Artikel lesen ...
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Hernando de Soto
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Hernando de Soto (*1496 oder 1500 in Jerez de los Caballeros, Extremadura; † 21. Mai 1542 wahrscheinlich am Mississippi ein paar Kilometer flußabwärts vom heutigen Memphis) war ein spanischer Seefahrer und Konquistador. Er beteiligte sich an der Eroberung Panamas und Nicaraguas, eroberte zusammen mit Francisco Pizarro Peru und führte später die größte Expedition des 16. und 17. Jahrhunderts durch den Südosten der heutigen USA.
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Roy Lichtenstein
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Roy Fox Lichtenstein (* 23. Oktober 1923 in Manhattan; † 29. September 1997 ebenda) war ein US-amerikanischer Lehrer und Maler der Pop-Art. Neben Andy Warhol war er der wohl bekannteste Vertreter dieser Kunstrichtung.
Lichtenstein malte mit kräftigen, klaren Farben. Seine Werke erinnern häufig an Comics oder an alte Zeitungsanzeigen. Auf diesem Weg versuchte Roy Lichtenstein die Kunst mit dem Konsumgut zu verbinden. Er nutzte bewusst Elemente der industriellen Produktion kommerzieller Produkte wie den Comicheften und den Werbeanzeigen, verband diese mit der Kunst und kritisierte damit die Abgehobenheit der Kunst vom alltäglichen und konsumgeprägten Leben.
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Indianerpolitik der Vereinigten Staaten
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Die Indianerpolitik der Vereinigten Staaten begann mit der Amerikanischen Unabhängigkeit von 1783. Sie bezeichnet das Verhältnis der USA gegenüber den Indianern, die bereits zuvor das Land bevölkert hatten.
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Abraham Lincoln
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Abraham Lincoln [ˈlɪŋkən] (* 12. Februar 1809 bei Hodgenville, Hardin County (heute: LaRue County), Kentucky; † (ermordet) 15. April 1865 in Washington D.C.) wurde 1860 zum 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt und 1864 wiedergewählt.
Abraham Lincoln gehört zu den bedeutendsten Präsidenten der USA. Nach der Sezession von elf sklavenhaltenden Südstaaten führte er die Nordstaaten durch den Bürgerkrieg, setzte die Wiederherstellung der Union durch und betrieb die Sklavenbefreiung. Unter seiner Regierung schlugen die USA den Weg zum zentral regierten, modernen Industriestaat ein und schufen so die Basis für ihren Aufstieg zur Weltmacht im 20. Jahrhundert. ...Artikel lesen ...
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Mars Rover Opportunity
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Opportunity (englisch für Gelegenheit) (Mars Exploration Rover B MER-B) ist eine im Juli 2003 gestartete US-amerikanische Raumsonde der neuesten Generation zur geologischen Erforschung des Mars. Opportunity landete am 25. Januar 2004 erfolgreich in einem kleinen Krater, den die NASA später 'Eagle Crater' taufte.
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Bryce-Canyon-Nationalpark
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Der Bryce-Canyon-Nationalpark befindet sich im Südwesten Utahs in den USA. Innerhalb des Nationalparks befindet sich der eigentliche Bryce Canyon, der trotz seines Namens kein Canyon im eigentlichen Sinne, sondern ein natürliches Amphitheater darstellt. Der Bryce Canyon entstand durch Erosion an der östlichen Seite des Paunsaugunt-Plateaus. Er unterscheidet sich von anderen Canyons durch seine einzigartigen geologischen Strukturen, den Hoodoos, welche durch Wind, Wasser und Eis aus den Sedimenten geformt werden. Die roten, orangefarbenen und weißen Sedimente bieten einmalige Aussichten.
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Kurzhorn-Krötenechse
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Die Kurzhorn-Krötenechse (Phrynosoma douglassi) ist ein maximal 15 Zentimeter langer Vertreter der Krötenechsen aus der Gattung Phrynosoma innerhalb der Leguane (Iguanidae). Über den Status einer traditionell als Unterart geführten Gruppe, Phrynosoma douglassi hernandesi, die nach neueren Erkenntnissen möglicherweise als eine eigene Art angesehen werden muss, besteht noch Uneinigkeit.
Die Echsen leben in felsigen und sandigen Trockengebieten oder lichten Wäldern in weiten Teilen der westlichen USA sowie in Südkanada und Nordmexiko.
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Atlanta-Feldzug
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Der Atlanta-Feldzug war eine militärische Operation der Unionsstreitkräfte unter William Tecumseh Sherman in Nordgeorgia während des Amerikanischen Bürgerkriegs. In einer Serie von Kämpfen, die von Mai bis September 1864 dauerten, besiegten die Unionsarmeen die konföderierte Tennessee-Armee unter Joseph Eggleston Johnston (später unter John Bell Hood) und eroberten schließlich die strategisch und wirtschaftlich wichtige Stadt Atlanta. Ihr Erfolg trug wesentlich zur Wiederwahl Präsident Lincolns am 8. November 1864 bei, der - anders als sein Gegenkandidat McClellan - gegen eine Kompromisslösung mit der Konföderation eintrat. Der Feldzug gilt daher als entscheidend für den vollständigen Sieg des Nordens im Sezessionskrieg, hatte aber auch auf kultureller Ebene große Auswirkungen.
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Robert Edward Lee
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Robert Edward Lee (* 19. Januar 1807 in Stratford, Virginia; † 12. Oktober 1870 in Lexington, Virginia) war Oberst der US-Armee und der erfolgreichste General der Streitkräfte der Konföderierten Staaten von Amerika. Sein bedeutendstes Kommando während des Sezessionskriegs (1861–1865) war der Oberbefehl über die Nord-Virginia-Armee. Schließlich wurde er noch kurz vor dem Ende des Krieges Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Konföderation. Seinen Ruhm begründete er mit zahlreichen Siegen, die er mit unterlegenen Kräften meist durch Verlagerung des Schwerpunktes gegen überlegene Kräfte erfocht. Nach dem Bürgerkrieg setzte er sich für die Aussöhnung zwischen den Kriegsparteien ein und war Präsident einer Hochschule in Lexington, Virginia. Bis heute genießt er nicht nur in den Südstaaten als einer ihrer Helden große Verehrung.
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George W. Bush - Vietnamkrieg - Irakkrieg - New York City
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