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Bao Bao traf am 5. November 1980 im Alter von zwei Jahren gemeinsam mit dem Pandaweibchen Tjen Tjen (chinesisch 天天, Pinyin Tiāntiān – „Himmelchen“, oft auch als Tian Tian oder Tien Tien erwähnt) in West-Berlin ein. Der chinesische Partei- und Regierungschef Hua Guofeng hatte die Tiere 1979 dem deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt zum Staatsgeschenk gemacht, der sie dem Berliner Zoo stiftete. Die beiden Pandabären avancierten schnell zu Publikumsmagneten und steigerten die Einnahmen des Zoos aus dem Kartenverkauf um dreißig Prozent. Das gleichaltrige Pandaweibchen erlag jedoch knapp dreieinhalb Jahre später, am 8. Februar 1984, einer Virusinfektion, noch bevor Bao Bao seine Geschlechtsreife erlangt hatte. Es war zu dieser Zeit das einzige fortpflanzungsfähige Pandaweibchen in den zoologischen Gärten der westlichen Welt gewesen. mehr