Portal Diskussion:München/Archiv/2019
Künstlervillen
Kennt sich irgendwer aus, welche / wie viele Künstlervillen es in München gibt? Ich stoße nur zufällig darauf, daß sie meines Wissens nirgendwo zusammengefaßt sind. (Keine Ahnung, wie viele es gibt - ob sich da z.B. eine Kategorie überhaupt lohnen würde? Vielleicht gar ein Artikel, falls sich eines Tages ein Wikipedianer kunsthistorisch damit auseinandersetzen will - denn dazu gibt es ja durchaus Literatur [1] [2] (...)!?) Bisher weiß ich um:
- Villa Stuck
- Hildebrandhaus
- Lenbachhaus
- Höchl-Schlössl
- offenbar mehrere Künstler-Einfamilienhäuser / -Villen von Leonhard Romeis (welche genau? In der Wikipedia finde ich erstmal nur zu Eduard von Grützner:1883 ließ Grützner seine Villa nach Plänen des Architekten Leonhard Romeis in der Nähe des riesigen Gebäudekomplexes des Maximilianeums am Praterbergl erbauen. - wo genau war das? Und existiert der Bau noch??)
Bevor ich jetzt sämtliche Villen- und Küstlerartikel Münchens oder halt Literatur durchforste - wer kennt noch mehr aktuelle oder frühere Künstlervillen? Vielen Dank, Ibn Battuta (Diskussion) 11:13, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Da kommt noch einiges zusammen. Spontan fällt mir mal die Kaulbach-Villa ein und das Rupprecht Geiger-Archiv in seinem ehemaligen Werkstatt- und Wohnhaus. Gelten eigentlich nur bildende Künstler? Oder auch Schriftsteller? Grüße --h-stt !? 16:38, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Oder auch Musiker? Oder auch Filmemacher? Gibt es eigentlich eine brauchbare Abgrenzung zwischen Künstlervillen und Nicht-Künstlervillen? Dass der Erbauer ein Künstler war? Dass ein Künstler darin gewohnt hat? Dass ein Künstler darin sein Atelier hatte? Höchl-Schlössl beispielsweise wurde ja bereits durch den Vater des Malers errichtet. Wenn es nur "Wohnort von Künstlern" ist (Asam-Schlössl wäre ja auch so ein Fall), wäre eine Kategorie oder ein Artikel m.E. nicht sonderlich sinnvoll. Davon gibt es dann auch eine ganze Reihe in der Villenkolonie Gern. Auch Zu Grützner siehe Liste der Baudenkmäler in Haidhausen#D-1-62-000-2297. Grüße --bjs 17:36, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für die Ideen! Wie gesagt, ich bin nur zufällig darauf gestoßen - aber da der Ausdruck in Wikipedia-Artikeln und sogar in der Literatur verwendet wird, war ich davon ausgegangen, daß "Künstlervilla" einigermaßen trennscharf definiert ist. (Nach meinem Verständnis wäre es eine für einen Künstler erbaute Villa; wobei ich "Künstler" konservativ definieren würde, also weder Pornosternchen noch Artisten und auch die wenigsten Filmemacher darin einschließen würde, aber das ist wohl eh irrelevant, weil meine Definition per Definition Theoriefindung wäre. :o)) Ich hatte sogar überlegt, ob ein bestimmter Bautyp damit gemeint ist, da ich - vielleicht zu Unrecht - verstanden hatte, Künstlervillen gehörten vornehmlich in eine bestimmte Zeit... vermutlich aber ja nur, weil München so wenig alte Bausubstanz bzw. Künstler hat? --Ibn Battuta (Diskussion) 23:15, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Ich denke, das mit Zeit und Bautyp ist bei Künstlervillen nicht anders als bei anderen Villen, und ist der Unterschied zwischen Künstlervillen untereinander wohl größer als zwischen Künstlervillen und Nicht-Künstlervillen. Villa Stuck ist da ein Extrembeispiel in die eine Richtung, die meisten waren viel bescheidener. Künstlervilla wird halt gerne für eine Villa verwendet, die assoziativ irgendwas mit Künstler zu tun hat, ob Erbauer, Bewohner, Benutzer oder sonst was, siehe z.B. auch Roger_Willemsen#cite_note-115. --bjs 14:47, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Grüss euch. Also es gibt schon einen Unterschied in der Art der "Künstlervillen" entgegen herkömmlichen Provanbauten von Künstlern. Gebäude mit Atelier im Dachboden, auf dem Dach, oder einem extra Pavillon im Garten. Es gibt die "Villa" die speziell, nur zu representativen Zwecken, für den Künstler als Ausstellungshaus erbaut wurde, bei jenen das "Wohnen" eine untergeordnete Rolle spielte. Im Bildarchiv der UNI Marburg "Bildindex.de" sind einige Künstlerpaläste, Aussen, Innenbreiche, in München, fotografisch archiviert, einzusehen. Der Künstler in seiner Behausung, wo der Wohnbereich inmitten seiner Schaffenskraft aufgeht. Und hier ist auch wirklich zu unterscheiden. Die Art der Kunst. Besonders vorzuheben sind hier im speziellen und besonderen die Bildhauer und Maler, sie "erfanden" zu beginn der Mitte des 19. Jahrhunderts diese Art von Villen. Im Zusammenspiel, als auch die Mittelschicht der Bevölkerung, sowohl Wohlhabende als auch nicht ganz Betuchte in der Lage waren, ja und auch das Interesse zeigten, große Bildwerke, Zeichnungen, Bildhauerarbeiten, Bilder von Familienangehörigen, zeichnen , herstellen zu lassen. Es gibt zu diesem Thema sogar ein eigenes Nachschlagewerk. "Das Haus des Künstlers - im 19. Jahrhundert". Ich habe jene Künstler heraussortiert die bekannt waren, und in München lebten/arbeiteten. In Kurzform gebracht und erweitert. Viele der Gebäude sind bereits wieder überbaut, und aus dem Stadtbild verschwunden. Atelier-Wohnhäuser-- (Albrecht Adam - Wohn-Atelierhaus - Schillerstraße 20 - Abgebrochen um 1897. Benno Becker - Wohn-Atlierhaus - Maria-Theresia-Straße 26 - Abbruch 1969. Thure von Cederström - Wohn-Atelierhaus - Bavariaring 18. Franz von Defregger - Wohn-Atelierhaus - Königinstraße 31 - 1945 Zerstört. Lorenz Gedon - Wohn-Atelierhaus - Blutenburgstraße 12-16 -16 Z. 1945 - 14 Z. 1945 Abr. 1948 - 12 Abr. 1960. Eduard von Grützner - Wohn-Atelierhaus - Grütznerstraße 1 - Erhalten. Edmund Harburger - Wohn-Atelierhaus - Nymphenburgerstraße 55 - Abbruch 1953. Peter Herwegen - Wohn-Atelierhaus - Paul-Heyse-Straße 21 - Abr. 1899 Neubau 1900. Anton Heß - Wohn-Atelierhaus - Luisenstraße 35 - Abr. 1925 (neubau Atelierhaus Lenbach). Friedrich August von Kaulbach - Wohn-Atelierhuas - Schwanthalerstraße 81 - Nach 1895 Abgebrochen. Wilhelm von Kaulbach - Wohnhaus - Kaulbachstraße 10 - Abr. 1899 -> Neubau 1889-1890 Kaulbachmuseum - Kaulbachstraße 12. Peter Langer u. Robert von Langer - Wohnhaus mit Saal - Einsteinstraße 28 - Nachmalig Pferde-Trambahndepot 1890-1891 - Erbaut, dieses teilerhalten - Wagenhallen alle abgetragen. Franz von Lenbach - Wohn-Atelierhaus - Luisenstraße 33 - Wohnhaus Heß 1927 abgerissen Neubau der Galerie - 1944 zerstört - Namensschild Rückseitig Riwa-Straße noch als Steinplatte erhalten - 1946-1954 Neubau - 2010- erweitert. Hermann Obrist - Wohn-Atelierhaus - Karl-Theodor-Straße 48 -1944 stark beschädigt - 1946 einfacher Wiederaufbau. Franz von Seitz - Wohn-Atelierhaus - Liebigstraße 10 - 1943 Bombentreffer - Abgebrochen 1946. Toni von Stadler - Wohn-Atelierhaus - Gabelsbergerstraße 31 - Abgerissen 1933. Joseph Stieler - Wohn-Atelierhaus - Barerstraße 17 - Abgerissen 1914. Franz von Stuck - Wohn-Atelierhaus - Prinzregentenstraße - rhalten.) Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:16, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Bin leider erst jetzt wieder hier vorbeigekommen (ts) - jedenfalls herzlichen Dank, das ist ja sehr spannend!!! (Und falls es dazu Belege gibt, fände ich das auch einen Artikel wert. Also sinngemäß - "Künstlervilla" ist nicht trennscharf definiert... aber immerhin gab es bei Villen von bildenden Künstlern diese und jene Entwicklung... Beispiele, möglichst mit historischen Photos, so daß tatsächlich ein Eindruck entsteht, der in der Realität gar nicht mehr zu bekommen ist... mmmh, träum ;-)) Also: Vielen Dank!! --Ibn Battuta (Diskussion) 00:00, 1. Jul. 2019 (CEST)
- Grüss euch. Also es gibt schon einen Unterschied in der Art der "Künstlervillen" entgegen herkömmlichen Provanbauten von Künstlern. Gebäude mit Atelier im Dachboden, auf dem Dach, oder einem extra Pavillon im Garten. Es gibt die "Villa" die speziell, nur zu representativen Zwecken, für den Künstler als Ausstellungshaus erbaut wurde, bei jenen das "Wohnen" eine untergeordnete Rolle spielte. Im Bildarchiv der UNI Marburg "Bildindex.de" sind einige Künstlerpaläste, Aussen, Innenbreiche, in München, fotografisch archiviert, einzusehen. Der Künstler in seiner Behausung, wo der Wohnbereich inmitten seiner Schaffenskraft aufgeht. Und hier ist auch wirklich zu unterscheiden. Die Art der Kunst. Besonders vorzuheben sind hier im speziellen und besonderen die Bildhauer und Maler, sie "erfanden" zu beginn der Mitte des 19. Jahrhunderts diese Art von Villen. Im Zusammenspiel, als auch die Mittelschicht der Bevölkerung, sowohl Wohlhabende als auch nicht ganz Betuchte in der Lage waren, ja und auch das Interesse zeigten, große Bildwerke, Zeichnungen, Bildhauerarbeiten, Bilder von Familienangehörigen, zeichnen , herstellen zu lassen. Es gibt zu diesem Thema sogar ein eigenes Nachschlagewerk. "Das Haus des Künstlers - im 19. Jahrhundert". Ich habe jene Künstler heraussortiert die bekannt waren, und in München lebten/arbeiteten. In Kurzform gebracht und erweitert. Viele der Gebäude sind bereits wieder überbaut, und aus dem Stadtbild verschwunden. Atelier-Wohnhäuser-- (Albrecht Adam - Wohn-Atelierhaus - Schillerstraße 20 - Abgebrochen um 1897. Benno Becker - Wohn-Atlierhaus - Maria-Theresia-Straße 26 - Abbruch 1969. Thure von Cederström - Wohn-Atelierhaus - Bavariaring 18. Franz von Defregger - Wohn-Atelierhaus - Königinstraße 31 - 1945 Zerstört. Lorenz Gedon - Wohn-Atelierhaus - Blutenburgstraße 12-16 -16 Z. 1945 - 14 Z. 1945 Abr. 1948 - 12 Abr. 1960. Eduard von Grützner - Wohn-Atelierhaus - Grütznerstraße 1 - Erhalten. Edmund Harburger - Wohn-Atelierhaus - Nymphenburgerstraße 55 - Abbruch 1953. Peter Herwegen - Wohn-Atelierhaus - Paul-Heyse-Straße 21 - Abr. 1899 Neubau 1900. Anton Heß - Wohn-Atelierhaus - Luisenstraße 35 - Abr. 1925 (neubau Atelierhaus Lenbach). Friedrich August von Kaulbach - Wohn-Atelierhuas - Schwanthalerstraße 81 - Nach 1895 Abgebrochen. Wilhelm von Kaulbach - Wohnhaus - Kaulbachstraße 10 - Abr. 1899 -> Neubau 1889-1890 Kaulbachmuseum - Kaulbachstraße 12. Peter Langer u. Robert von Langer - Wohnhaus mit Saal - Einsteinstraße 28 - Nachmalig Pferde-Trambahndepot 1890-1891 - Erbaut, dieses teilerhalten - Wagenhallen alle abgetragen. Franz von Lenbach - Wohn-Atelierhaus - Luisenstraße 33 - Wohnhaus Heß 1927 abgerissen Neubau der Galerie - 1944 zerstört - Namensschild Rückseitig Riwa-Straße noch als Steinplatte erhalten - 1946-1954 Neubau - 2010- erweitert. Hermann Obrist - Wohn-Atelierhaus - Karl-Theodor-Straße 48 -1944 stark beschädigt - 1946 einfacher Wiederaufbau. Franz von Seitz - Wohn-Atelierhaus - Liebigstraße 10 - 1943 Bombentreffer - Abgebrochen 1946. Toni von Stadler - Wohn-Atelierhaus - Gabelsbergerstraße 31 - Abgerissen 1933. Joseph Stieler - Wohn-Atelierhaus - Barerstraße 17 - Abgerissen 1914. Franz von Stuck - Wohn-Atelierhaus - Prinzregentenstraße - rhalten.) Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:16, 18. Apr. 2019 (CEST)
- Ich denke, das mit Zeit und Bautyp ist bei Künstlervillen nicht anders als bei anderen Villen, und ist der Unterschied zwischen Künstlervillen untereinander wohl größer als zwischen Künstlervillen und Nicht-Künstlervillen. Villa Stuck ist da ein Extrembeispiel in die eine Richtung, die meisten waren viel bescheidener. Künstlervilla wird halt gerne für eine Villa verwendet, die assoziativ irgendwas mit Künstler zu tun hat, ob Erbauer, Bewohner, Benutzer oder sonst was, siehe z.B. auch Roger_Willemsen#cite_note-115. --bjs 14:47, 9. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für die Ideen! Wie gesagt, ich bin nur zufällig darauf gestoßen - aber da der Ausdruck in Wikipedia-Artikeln und sogar in der Literatur verwendet wird, war ich davon ausgegangen, daß "Künstlervilla" einigermaßen trennscharf definiert ist. (Nach meinem Verständnis wäre es eine für einen Künstler erbaute Villa; wobei ich "Künstler" konservativ definieren würde, also weder Pornosternchen noch Artisten und auch die wenigsten Filmemacher darin einschließen würde, aber das ist wohl eh irrelevant, weil meine Definition per Definition Theoriefindung wäre. :o)) Ich hatte sogar überlegt, ob ein bestimmter Bautyp damit gemeint ist, da ich - vielleicht zu Unrecht - verstanden hatte, Künstlervillen gehörten vornehmlich in eine bestimmte Zeit... vermutlich aber ja nur, weil München so wenig alte Bausubstanz bzw. Künstler hat? --Ibn Battuta (Diskussion) 23:15, 8. Apr. 2019 (CEST)
- Oder auch Musiker? Oder auch Filmemacher? Gibt es eigentlich eine brauchbare Abgrenzung zwischen Künstlervillen und Nicht-Künstlervillen? Dass der Erbauer ein Künstler war? Dass ein Künstler darin gewohnt hat? Dass ein Künstler darin sein Atelier hatte? Höchl-Schlössl beispielsweise wurde ja bereits durch den Vater des Malers errichtet. Wenn es nur "Wohnort von Künstlern" ist (Asam-Schlössl wäre ja auch so ein Fall), wäre eine Kategorie oder ein Artikel m.E. nicht sonderlich sinnvoll. Davon gibt es dann auch eine ganze Reihe in der Villenkolonie Gern. Auch Zu Grützner siehe Liste der Baudenkmäler in Haidhausen#D-1-62-000-2297. Grüße --bjs 17:36, 7. Apr. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Mir ist Christine Hoh-Slodczyk: Das Haus des Künstlers im 19. Jahrhundert. Prestel 1985, ISBN 3-7913-0734-7 in die Hände gefallen. Ich schau mal, ob sich darin eine belastbare Definition finden lässt. Grüße --h-stt !? 18:47, 18. Jul. 2019 (CEST)
- Noch zwei Ergänzungen:
- Emil-Dittler-Straße 12: Villa von Gebhard Fugel, errichtet von Richard Berndl, siehe Liste der Baudenkmäler in Solln
- Gasparistraße 15: Landhaus und Atelier des dänischen Kunstmalers und Innenarchitekten Charles Frederik Hinné, siehe Liste der Baudenkmäler in Solln
- (Allerdings wurde Solln erst 1938 nach München eingemeindet. Es sind Gebäude, die sich heute in München befinden.) --Pinguin55 (Diskussion) 21:10, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Noch zwei Ergänzungen:
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: bjs 17:57, 5. Jul. 2020 (CEST)
Bebilderung von Stadtbezirksartikeln
Benutzer:h-stt startet derzeit ein Fotoprojekt zu den Münchner Stadtbezirken: Wikipedia:WikiMUC/2019-05-08 Offener Wikipedia-Abend Einerseits sollen neue Fotos zu den Stadtbezirken entstehen, andererseits sollen für die Stadtbezirksartikel "Aufmacherfotos" ausgesucht werden. So wie es angekündigt ist, würden künftig vorrangig die Fotografen über die Bebilderung von Wikipedia-Artikeln entscheiden. Aus meiner Sicht sollten die Aktionen "Fotografieren" und "Artikel-Bebilderung" nicht in der angekündigten Weise miteinander gekoppelt werden, denn die Diskussion über Artikel-Bebilderung betrifft die ganze Wikipedia-Community unabhängig davon, ob jemand aktiv fotografiert oder nicht. --Pinguin55 (Diskussion) 12:30, 8. Mai 2019 (CEST)
- Man sollte das m.E. nicht künstlich trennen. Auch fotografierende Wikipedianer gehören zur Wikipedia-Community. Jeder kann ein Titelbild eines Artikels durch ein besseres ersetzen, das er auf Commons findet. Warum sollte er das nicht mehr dürfen, wenn er das Foto selber gemacht hat? --bjs 15:07, 8. Mai 2019 (CEST)
- Natürlich gehören auch fotografierende Wikipedianer zur Wikipedia-Community. Das wichtige Wort in "betrifft die ganze Wikipedia-Community" ist ganze. Hier wird eine Aktion gestartet, bei der die beiden Aktionen "Fotografieren" und "Artikel-Bebilderung" miteinander gekoppelt sind. Das bedeutet, dass ich als nicht-fotografierender Wikipedianer mich für diesen Abend nicht eingeladen fühle, aber in der Folge von Diskussionen über die Bebilderung ausgeschlossen bin. (P.S.: Warum wird die Frage "Worum geht es?" auf der Disk. [3] nicht beantwortet?) --Pinguin55 (Diskussion) 17:51, 8. Mai 2019 (CEST)
- Man hat bestimmt nicht vor, quasi per Veranstaltungsankündigung etwas an der allgemein geübten Praxis zu ändern, nämlich dass alle gemeinsam an der Gestaltung eines Artikels mitwirken, fotografierende und nicht fotografierende Wikipedianer. Man wollte doch nur anregen, dass man sich über solche "Aufmacherfotos" Gedanken macht, was immer man darunter versteht. Im konkreten Fall wird man sich immer darüber einigen müssen, es wird schon nicht so schwer werden wie im Artikel Mensch. Als Fotograf weiß ich, wie schwierig es ist, eine Straße oder gar einen Stadtbezirk auf einem Foto typisch festzuhalten. --Rufus46 21:18, 8. Mai 2019 (CEST)
- Mein Hauptaugenmerk liegt zwar beim Fotografieren, aber da ich auch Artikel erstelle, bin ich raus aus der Nummer (Nur-Bebilderer).--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:42, 11. Mai 2019 (CEST)
- Man hat bestimmt nicht vor, quasi per Veranstaltungsankündigung etwas an der allgemein geübten Praxis zu ändern, nämlich dass alle gemeinsam an der Gestaltung eines Artikels mitwirken, fotografierende und nicht fotografierende Wikipedianer. Man wollte doch nur anregen, dass man sich über solche "Aufmacherfotos" Gedanken macht, was immer man darunter versteht. Im konkreten Fall wird man sich immer darüber einigen müssen, es wird schon nicht so schwer werden wie im Artikel Mensch. Als Fotograf weiß ich, wie schwierig es ist, eine Straße oder gar einen Stadtbezirk auf einem Foto typisch festzuhalten. --Rufus46 21:18, 8. Mai 2019 (CEST)
- Natürlich gehören auch fotografierende Wikipedianer zur Wikipedia-Community. Das wichtige Wort in "betrifft die ganze Wikipedia-Community" ist ganze. Hier wird eine Aktion gestartet, bei der die beiden Aktionen "Fotografieren" und "Artikel-Bebilderung" miteinander gekoppelt sind. Das bedeutet, dass ich als nicht-fotografierender Wikipedianer mich für diesen Abend nicht eingeladen fühle, aber in der Folge von Diskussionen über die Bebilderung ausgeschlossen bin. (P.S.: Warum wird die Frage "Worum geht es?" auf der Disk. [3] nicht beantwortet?) --Pinguin55 (Diskussion) 17:51, 8. Mai 2019 (CEST)
Hallo Pinguin55 et al., vielleicht kann der Offene Wikipedia-Abend mit Fototreffen Dein Stadtbezirk am 18. September im WikiMUC auch von Nichtfotografen dazu genutzt werden, anhand der neuen Bilder die Bebilderung der Stadtteilartikel zu diskutieren (einen nach dem anderen). Vielleicht muss das „eine Aufmacherfoto“ (für die Infobox) ja manchmal eine (noch zu erzeugende) Collage sein (vgl. Frau). --Lückenloswecken! 23:11, 15. Sep. 2019 (CEST)
- Das Thema hat folgende Vorgeschichte: Am 5. Mai hatte ich auf der Disk zum WikiMUC-Abend am 8. Mai unter der Überschrift "Worum geht es?" gefragt, was mit "Aufmacherfoto" gemeint sein soll [4]. Da dort keine Antwort kam, hatte ich am 11. Mai auf der WikiMUC-Disk gefragt "Warum keine Antwort?" [5] Dort kamen nach mehrmaligen Rückfragen eher verschwurbelte, ausweichende Rückmeldungen. Warum gibt es dort, wo die Frage eigentlich gestellt wurde, bis heute keine klare Antwort, was mit "Aufmacherfoto" gemeint sein soll? (Und auch auch andernorts wurde es nicht erläutert.)
- Eine Collage lehne ich definitiv ab. Wenn du so etwas ins Spiel bringst, dann erkläre doch bitte vorab, worin deiner Meinung nach die Vorteile bestehen sollen?
- Für den 18. September ist derzeit außer h-stt niemand angemeldet. Ist am Mittwoch wirklich mit einer qualifizierten Diskussion zu rechnen? Außerdem: h-stt hat sich monatelang schriftlich nicht zum Thema gemeldet. Es wäre jetzt eine gute Gelegenheit, dass er endlich auf der Disk vorab benennt, was er mit "Aufmacherfoto" meint.
- Da ein großer Teil der Wikipedianer übers Netz mitarbeitet, sollte eine grundsätzliche Frage zur Stadtteil-Bebilderung nicht in einem kleinen Kreis abschließend entschieden werden, sondern Vor- und Nachteile sollten allgemein offengelegt werden.
- Bisher ist für Stadtteile deutscher Großstädte kein "Aufmacherfoto" üblich, weder in Köln (z.B. Köln-Ehrenfeld), noch in Frankfurt am Main (z.B. Frankfurt-Eschersheim). Dort steht, wie auch in München, ganz oben außer Text ein Lageplan des Stadtteils oder Stadtbezirks. Das sollte aus meiner Sicht künftig auch so bleibe, erstens wegen der Einheitlichkeit mit anderen Großstädten und zweitens, weil ich es für besser ansehe. --Pinguin55 (Diskussion) 18:45, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Übrigens habe ich mir einmal die Bilder zu Berg am Laim angesehen, die im Rahmen der Bebilderungsaktion am 19. Juni auf Commons geladen wurden. [6] Bei einer nennenswerten Anzahl der Fälle werden Bilder derart vom Straßenvordergrund (ca. 30 Prozent graue Fläche) geprägt, dass sie m.E. zwar zur ergänzenden Dokumentation taugen, aber nicht als Ersatz bisher bewährter Bilder. --Pinguin55 (Diskussion) 19:07, 16. Sep. 2019 (CEST)
- Das WikiMUC steht als Alternative zum Internet Wikipedianern für Diskussionen und unterhaltsame gemeinsame Freizeitgestaltung offen (sofern sie nicht mit einem ausdrücklichen Hausverbot durch WMDE belegt sind). Ich wollte hier mal ausprobieren, ob sich jemand mit dem Thema „Bebilderung Münchner Stadtteilartikel“ entsprechend hinterm Ofen hervorlocken lässt. Das WikiMUC war schon mit Leuten vollgestopft, von denen sich kaum jemand angemeldet hatte. Für eine „qualifizierte“ „abschließende“ Diskussion bräuchte es aber ein Meinungsbild. – Eine Collage könnte einen Stadtteil alternativ zu einem Luftbild in einer Infobox „symbolisieren“, der zu disparat für eine „Symbolisierung“ durch ein einzelnes Motiv ist (vgl. Paris, statt Luftbild Blick von hohem Bauwerk: Berlin). – Warum H-stt im Internet nicht antwortet, kann schlecht jemand anders erklären, vielleicht ist er schüchtern; ich hatte in der „Vorgeschichte“ die direkte Konfrontation im Real Life vorgeschlagen. Entgegen meiner Erwartung hat sich nun aber noch eine Fotografin angemeldet, die ich auf andere Weise provoziert habe. --Lückenloswecken! 23:25, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe meinerseits auf der aktuellen Diskussionsseite keine Antwort erhalten… --Lückenloswecken! 01:38, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn du die Art und Weise, wie Stadtteil-Artikel bebildert werden, ändern willst (d.h. nicht nur einzelne Bilder austauschen), nenne doch bitte Argumente dafür auf der Diskussionsseite, so dass alle anderen die Argumente nachvollziehen können (d.h. auch Leute, die keine Gelegenheit haben, ins WikiMUC zu kommen). --Pinguin55 (Diskussion) 15:16, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Auch bei dieser Rückfrage nach Argumenten für Stadtbezirks-Fotocollagen kam keine Antwort. Agiert die WikiMUC-Runde willkürlich ohne Abwägung von Vor- und Nachteilen? Oder betreibt sie absichtlich Geheimniskrämerei, um Leute dazu zu bringen, persönlich zu erscheinen? --Pinguin55 (Diskussion) 11:00, 7. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn du die Art und Weise, wie Stadtteil-Artikel bebildert werden, ändern willst (d.h. nicht nur einzelne Bilder austauschen), nenne doch bitte Argumente dafür auf der Diskussionsseite, so dass alle anderen die Argumente nachvollziehen können (d.h. auch Leute, die keine Gelegenheit haben, ins WikiMUC zu kommen). --Pinguin55 (Diskussion) 15:16, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Ich habe meinerseits auf der aktuellen Diskussionsseite keine Antwort erhalten… --Lückenloswecken! 01:38, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Das WikiMUC steht als Alternative zum Internet Wikipedianern für Diskussionen und unterhaltsame gemeinsame Freizeitgestaltung offen (sofern sie nicht mit einem ausdrücklichen Hausverbot durch WMDE belegt sind). Ich wollte hier mal ausprobieren, ob sich jemand mit dem Thema „Bebilderung Münchner Stadtteilartikel“ entsprechend hinterm Ofen hervorlocken lässt. Das WikiMUC war schon mit Leuten vollgestopft, von denen sich kaum jemand angemeldet hatte. Für eine „qualifizierte“ „abschließende“ Diskussion bräuchte es aber ein Meinungsbild. – Eine Collage könnte einen Stadtteil alternativ zu einem Luftbild in einer Infobox „symbolisieren“, der zu disparat für eine „Symbolisierung“ durch ein einzelnes Motiv ist (vgl. Paris, statt Luftbild Blick von hohem Bauwerk: Berlin). – Warum H-stt im Internet nicht antwortet, kann schlecht jemand anders erklären, vielleicht ist er schüchtern; ich hatte in der „Vorgeschichte“ die direkte Konfrontation im Real Life vorgeschlagen. Entgegen meiner Erwartung hat sich nun aber noch eine Fotografin angemeldet, die ich auf andere Weise provoziert habe. --Lückenloswecken! 23:25, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Übrigens habe ich mir einmal die Bilder zu Berg am Laim angesehen, die im Rahmen der Bebilderungsaktion am 19. Juni auf Commons geladen wurden. [6] Bei einer nennenswerten Anzahl der Fälle werden Bilder derart vom Straßenvordergrund (ca. 30 Prozent graue Fläche) geprägt, dass sie m.E. zwar zur ergänzenden Dokumentation taugen, aber nicht als Ersatz bisher bewährter Bilder. --Pinguin55 (Diskussion) 19:07, 16. Sep. 2019 (CEST)
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Peter M… Bode
Süddeutsche Nr. 230, 5./.6. Oktober 2019, S. 21: „Peter Mathias Bode 21.1.1937 bis 3.10.2019“, Beerdigung morgen 9:45 Nordfriedhof. Ein Peter M. Bode hat laut DNB-Personensuche zu ein paar München-relevanten Büchern beigetragen: Hofgarten, Architektur 50er, Kinderforum. War das ein und derselbe Peter M… Bode? Vgl. Diskussion:Bode (Familienname)#Peter M. Bode… --Lückenloswecken! 18:43, 10. Okt. 2019 (CEST)
- Ich halte es für voreilig bzw. Theoriefindung, dass du auf Bode(Familienname) den Autor Peter M. Mode als verstorben eingetragen hattest, Details dazu auf der oben genannten Bode-Disk. --Pinguin55 (Diskussion) 16:30, 4. Nov. 2019 (CET)
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MVG-Gründung
Ich bitte um eine "Dritte Meinung" auf Diskussion:Münchner Verkehrsgesellschaft#Gründungsdatum MVG. Ich kann die Behauptung von Benutzer:Wikiolo nicht nachvollziehen, dass der Wirtschaftshistoriker Paul Erker sein Buch über die SWM-Geschichte "zusammengeschustert" habe und das Buch nicht als Standardwerk zur SWM-Geschichte (und damit MVG-Geschichte) anzusehen sei. --Pinguin55 (Diskussion) 12:38, 24. Nov. 2019 (CET)
- Mal wieder verdrehst du leider die Aussagen deiner Mitdiskutanten. Ich habe nie gesagt, dass Erker nicht das Standardwerk der SWM-Geschichte ist. Meine These war nur, dass ein Standardwerk über die SWM es nicht zum Standardwerk eines Tochterunternehmens bzw. eines Spezialbereichs macht. Es ist genauso, als wenn du behaupten würdest, ein Stadardwerk über Obst wäre auch das Standardwerk über Birnen. --Wikiolo (D) 13:33, 24. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt kein eigenes Buch zur MVG-Geschichte, darum sind die MVG-Kapitel in Bähr / Erker als Standardwerk zur MVG-Geschichte anzusehen. Dieses Buch ist also gleichzeitig das Standardwerk zur SWM- und MVG-Geschichte. (Bzgl. des Obst-Vergleichs: Wenn kein spezielles Standardwerk über Birnen existieren würde, wäre das Standardwerk über Obst gleichzeitig das über Birnen.) Dein Auseinanderdividieren von Standardwerk für SWM-Geschichte, aber nicht zur MVG-Geschichte, kann ich logisch nicht nachvollziehen. --Pinguin55 (Diskussion) 17:33, 24. Nov. 2019 (CET)
- Schade, dass du den Unterschied zwischen der SWM und der MVG nicht logisch nachvollziehen kannst. --Wikiolo (D) 18:53, 24. Nov. 2019 (CET)
- Doch, das kann ich. Aber aus meiner Sicht ist Bähr/Erker das Standardwerk zur SWM-Geschichte und die MVG-Kapitel daraus das Standardwerk zur MVG-Geschichte. --Pinguin55 (Diskussion) 21:02, 27. Nov. 2019 (CET)
- Schade, dass du den Unterschied zwischen der SWM und der MVG nicht logisch nachvollziehen kannst. --Wikiolo (D) 18:53, 24. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt kein eigenes Buch zur MVG-Geschichte, darum sind die MVG-Kapitel in Bähr / Erker als Standardwerk zur MVG-Geschichte anzusehen. Dieses Buch ist also gleichzeitig das Standardwerk zur SWM- und MVG-Geschichte. (Bzgl. des Obst-Vergleichs: Wenn kein spezielles Standardwerk über Birnen existieren würde, wäre das Standardwerk über Obst gleichzeitig das über Birnen.) Dein Auseinanderdividieren von Standardwerk für SWM-Geschichte, aber nicht zur MVG-Geschichte, kann ich logisch nicht nachvollziehen. --Pinguin55 (Diskussion) 17:33, 24. Nov. 2019 (CET)
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