Portal Diskussion:Segeln/Mitarbeit/Archiv1

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Soluvo in Abschnitt Layline nur auf Backbordbug?
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Hauptartikel des Portals

Aus gegebenem Anlass wäre es sinnvoll eine Liste von etwa 5 bis 10 Artikel als zentrale Artikel bzw. Hauptartikel des Fachbereichs Segeln festzulegen. Diese Artikel (und wohl nur diese) würden dann auch den Hinweis auf das Portal:Segeln tragen.

Vorschlag:

Grüße, -- Hans Koberger 16:14, 3. Nov. 2014 (CET)

Eine Liste von Bootsklassen ist nicht wirklich ein Artikel, der das Themenfeld des "Portals Segeln" abdeckt. Noch weniger sind es bestimmte Schiffsklassen, wie Yacht, oder Jolle. Dass ein Artikel über Schifferknoten keinen Überblick über das Thema Segeln gibt, ist kaum zu übersehen. Aber auch Fahrtensegeln und Regattasegeln befassen sich nur mit einem recht engen Auschnitt des Themenfelds.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:18, 3. Nov. 2014 (CET)

Literatur oder Ahnung gesucht: einhand

Wer kann zur "Diskussion" über die Einhand-Etymologie Erhellendes beitragen? Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 21:09, 7. Nov. 2014 (CET)

Kategorie:Einheitsklasse + Kategorie:Segelbootstyp

Hallo..
Hatte mir mehrere Artikel zu Segelbooten und Bootsklassen angeschaut und stelle fest daß diese in vielen Fällen in zwei Kategorien eingeordnet sind, wobei die EINE die Unterklasse der ANDEREN ist.

Beispiele:

Frage: Ist das so erwünscht? üblich? sinnvoll?
Frage: Was ist zu tun?
Grüße von Chiemsee --Furchenstein (Diskussion) 00:22, 18. Dez. 2014 (CET)

Hallo Furchenstein, ich denke, dass die Einordnung in Unter- und Oberkategorie in diesem Bereich zwar üblich, letztlich aber nicht sinnvoll und unerwünscht ist. Es wäre daher die Oberkategorie zu entfernen. Bevor jemand (Du?) zur Tat schreitet, besser noch 1–2 Tage abwarten, ob dazu noch weitere Meinungen kommen. Beste Grüße nach Traunreut! -- Hans Koberger 10:30, 18. Dez. 2014 (CET)
Hallo Koberger, Danke für deine Einschätzung, ich werde 1 Woche warten, Grüße --Furchenstein (Diskussion) 13:32, 18. Dez. 2014 (CET)
Moin! Ist die Kategoriestruktur so überhaupt sinnvoll? Unter "Segelbootstyp" gibt es "Daysailer" und "Einheitsklasse". Das ist doch wie "Pflanzen" und darunter "Fußballplatz-geeignete Rasensorten" und "Bio-zertifiziertes Gemüse". Die "Unter"-Kategorien sind keine Unterteilung der Oberkategorie, sondern betrachten die Sache unter anderen Gesichtspunkten: Zum einen die Verwendung für einen bestimmten Zweck, zum anderen die Anwendung eines bestimmten Regelwerks in einer bestimmten Situation.
"Typ" ist nicht "Klasse", da kommt mir eine Doppelzuordnung schon sinnvoll vor. Klar könnte man sich eine sinnvolle Unterteilung der Typen überlegen und dann die Unterkategorie vergeben (z. B: "Jolle"). --Raphael Kirchner (Diskussion) 10:39, 24. Dez. 2014 (CET)

Es ist durchaus üblich, dass ein Artikel mehreren Kategorien zugeordnet ist, wenn diese unterschiedliche Zweige/Bewertungen darstellen. Daß ein Artikel der Kategorie A und auch der direkt darüberliegenden Kategorie B zugeordnet wird, ist schon mehr als merkwürdig.
Raphael Kirchner weist auf eine unzureichend ausgearbeitete Struktur des Kategoriebaumes hin. Wenn ich ihn richtig verstehe, sollte

  • Kategorie:Segelbootstyp Untergliederung/Unterkategorien aufweisen wie - Jolle, Jollenkreuzer, Daysailer, Backdecker, Kielboot, Kimmkielboot, offenes Kielboot, Einhand-Jolle, usw.

und spricht davon, dass da noch eine Einteilung von (Segel-)Booten in Klassen üblich ist. Siehe dazu - Liste von Bootsklassen

Ist das der Weg? In zahlreichen Artikeln die die Vorlage:Infobox Bootsklasse benutzen, ist in der Zeile - Klasse die entsprechenden Einträge und damit die entsprechende Information bereits vorhanden.
Beispiele: International 806, Europe (Bootsklasse), Fighter (Bootsklasse), BM-Jolle, J/22 usw.
Grüße vom Chiemsee --Furchenstein (Diskussion) 23:03, 25. Dez. 2014 (CET)

STOP ... ich ziehe die Frage zurück, versuch mir die Zeit zu nehmen, einen detailierten Vorschlag auszuarbeiten. Grüße --Furchenstein (Diskussion) 14:36, 2. Jan. 2015 (CET)

Einladung: Physikalische Grundlagen des Segelns

Hallo, um Redundanzen einzudämmen und Einzelartikel nicht zu überlasten, halten wir es für sinnvoll einen eigenen Artikel über die physikalischen Grundlagen des Segelns zu erarbeiten. Ich lade alle am Thema Interessierten zu einer Mitarbeit ein. Ort: Benutzer:PaterMcFly/Physikalische Grundlagen des Segelns. Wann: Ab sofort. Grüße, -- Hans Koberger 09:57, 18. Jan. 2015 (CET)

Segelsprache

@Hans Koberger, Sdo, Marc-André Aßbrock, PerfektesChaos, BtrThoKay: In der deutschen Wikipedia gibt es eine ganze Reihe an Listen mit Ausdrucksweisen für verschiedener Fachsprachen, siehe Kategorie:Liste (Fachsprache), beispielsweise die Jägersprache. Eine solche Liste mit Ausdrucksweisen und Redewendungen zum Thema Segelsprache wäre durchaus sinnvoll! Was haltet ihr davon? Vielen Dank, --Soluvo (Diskussion) 15:50, 1. Mai 2016 (CEST)

Seglersprache wäre das. Ich möchte allerdings auf die wirklich gute Liste seemännischer Fachwörter hinweisen -- nicht dass bei der Seglersprache ein Paralleluniversum entsteht :-) --Mattes (Diskussion) 16:19, 1. Mai 2016 (CEST)
Hallo Soluvo, ich kann mich Mattes anschließen. Wenn Du Zusätzliches, das nicht in die Liste seemännischer Fachwörter passt, hast (wie Du meinst z.B. Ausdrucksweisen und Redewendungen), würde ein Artikel wohl schon Sinn machen. Grüße, -- Hans Koberger 16:37, 1. Mai 2016 (CEST)
@Mattes, Hans Koberger: Vielen Dank für den Hinweis auf die Liste seemännischer Fachwörter! Diese Liste war mir bisher nicht bekannt. Die Begriffe, die für eine Liste Seglersprache sinnvoll wären, sind bereits in der Liste enthalten. Vielen Dank soweit, --Soluvo (Diskussion) 10:15, 2. Mai 2016 (CEST)
Mal was ganz anderes, so interessehalber-wie bist du auf die Liste der Menschen gekommen, die Du angepingt hast? --CeGe Diskussion 10:52, 2. Mai 2016 (CEST)
@CeGe: Ich habe in der Versionsgeschichte - Portal:Segeln/Mitarbeit nachgeschaut, wer kürzlich an der Seite mitgearbeitet hat. --Soluvo (Diskussion) 11:16, 2. Mai 2016 (CEST)
Ah-verstanden :-) --CeGe Diskussion 11:42, 2. Mai 2016 (CEST)
@Hans Koberger, Sdo, Marc-André Aßbrock, PerfektesChaos, BtrThoKay, CeGe, Mattes: Was aber tatsächlich noch benötigt wird ist eine "Liste von Funksprüchen", welche mit der Seefahrt im Zusammenhang stehen, also z.B. die "Liste von Seefunksprüchen". Ich weiß, dass es schon die Liste von CB-Funk-Begriffen gibt, aber die beschränkt sich auf Amateurfunk. Inhalt der Liste der Seefunksprüche sind Standard-Funksprüche wie "Mayday", "Pan Pan" für Urgency, etc. --Soluvo (Diskussion) 18:52, 4. Mai 2016 (CEST)
Wie wäre es mit Liste von Begriffen beim See- und Binnenschifffahrtsfunk. „Schifffahrtsfunk“ wäre zwar kürzer, die Bezeichnung ist aber sehr ungebräuchlich. --Mattes (Diskussion) 19:47, 4. Mai 2016 (CEST)
Hallo Soluvo, wir haben Artikel zu Not-, Dringlichkeits-, und Sicherheitsmeldungen. Grüße, -- Hans Koberger 08:56, 5. Mai 2016 (CEST)

Layline nur auf Backbordbug?

Tonne (rot), Layline (schwarz), Wind von oben.

Hallo @Hans Koberger. Eben habe ich den Artikel Layline erstellt und den zugehörigen Eintrag auf Wikidata bearbeitet (siehe d:Q3828168). Schau gerne mal drüber :)

Allerdings habe ich noch eine Frage zur Layline. Beim Regattasegeln wird eine Tonne ja in der Regel an Backbord des Schiffes umrundet/ liegen gelassen. Das heißt doch eigentlich, dass man auf einer Layline immer auf Backbordbug segelt. Gibt es Szenarien, in denen man auf einer Layline auf Steuerbordbug segelt?

Falls es Szenarien gibt, in denen man auf Steuerbordbug auf der Layline segelt, ist folgender Satz im Artikel nicht mehr korrekt: „So kann es, abhängig auf welchem Bug man segelt, sinnvoll sein, zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt auf der Layline zu segeln, weil man dadurch kurshalte- und der Gegner ausweichpflichtig ist.“ Denn wenn es nur Backbordbug-Laylines gibt, ist es beim Regattasegeln immer von Vorteil, möglichst früh auf der Layline zu segeln, weil man dadurch kurshalte- und der Gegner ausweichpflichtig ist ("Segel links, Vorfahrt bringt's").

Btw: Gibt es noch weitere Begriffe im Bereich Segeln/ Wassersport wie Layline, die noch keinen Wikipediaartikel haben? Mir würde auf Anhieb noch "Hahnepot" einfallen (siehe http://www.sailingace.com/segellexikon/abbildungen/a/hahnepot-2.jpg ).

Vielen Dank und beste Grüße, --Soluvo (Diskussion) 17:23, 20. Mai 2017 (CEST)

Hallo, Folgendes zu deinen Punkten:
  • Manchmal ist die Luv-Bahnmarke auch an Steuerbord zu lassen. Dies ist beim Match- und Teamrace üblich und kann je nach Segelanweisungen auch beim Fleetrace angewandt werden. Praktisch segelt man dann mit Wind von Steuerbord (auf der Steuerbord-Layline) auf die Marke zu, um dort Wegerecht vor Booten mit Wind von Backbord zu haben. Diese kann man dort freundlicherweise nochmal zum Wenden zwingen, damit man anschließend selbst wendet und die Marke rundet, bevor die anderen Boote jeweils ein zweites Mal wenden dürfen.
  • Eigentlich gibt es immer mindestens zwei Laylines: Die Steuerborrd- und die Backbord-Layline – „ohne [w]enden zu müssen“ würde ich rausnehmen. Was hältst du von dieser Definition: Die Layline ist die durch den gedachten Kurs eines Bootes, das hoch am Wind direkt auf eine Bahnmarke zufährt, definierte Linie. Vergleiche hierzu folgende nicht als Quelle geeignete Seite: [1]
    • Man könnte auch darüber diskutieren, ob die „unteren Laylines“ – also die Linien, die jeweils durch einen ganz langen Schlag ab der Leebahnmarke definiert sind, auch als Laylines zählen. Relevant sind diese bei Regatten teilweise, um einen Mindestabstand für Zuschauerboote zu definieren. (Der Bereich, in dem sich an der Wettfahrt teilnehmende Boote während der Kreuz (sinnvollerweise) aufhalten können, ist dann die durch diese vier „Laylines“ begrenzte Fläche.)
    • @Soluvo: Mich freut, dass du dich offensichtlich für das Regattasegeln interessierst. Als Taktik-Tipp (zu „ist es beim Regattasegeln immer von Vorteil, möglichst früh auf der Layline zu segeln“): Der daraus resultierende Kurs wäre Start – langer Schlag nach rechts – wenden auf die Layline – zur Tonne. Angenommen, du wendest irgendwo (auf ca. der Hälfte des Kurses) auf die Steuerbord-Layline. Wenn dann der Wind nach links dreht, hast du verloren, weil dann die Boote auf der linken Seite des Kurses einen Vorteil haben. Wenn der Wind aber nach rechts dreht, hast du ebenfalls verloren, weil du offensichtlich nun zu hoch – also schon über der Layline bist (diese verändert sich ja mit drehendem Wind). Auch kannst du kaum auf kleine Dreher reagieren – einfach, weil du nicht mehr sinnvoll wenden kannst. Daher ist es meist sinnvoller, sich je nach Wind-, Strömungs- und strategischer Gesamtlage eher in der Mitte zu halten, eventuell eine Seite zu favorisieren, aber erst kurz vor der Bahnmarke tatsächlich an die Layline heranzusegeln.
  • Ausweichregeln: Gesegelt wird üblicherweise nach den Wettfahrtregeln (Segeln), nicht nach den KVR. Dementsprechend ist auch niemand „kurshaltepflichtig“, vielmehr kann er Wegerecht o. ä. haben. Der Artikel zu den Wettfahrtregeln (Segeln) ist im Übrigen auch noch ausbaufähig …Rübenkopf 21:01, 20. Mai 2017 (CEST)
@Rübenkopf: Vielen Dank für Deine Antwort!
  • Da es also auch Steuerbord-Laylines geben kann, können wir den Artikel Layline erstmal so belassen.
  • In der von Dir vorgeschlagenen Definition wird die Layline durch den gedachten Kurs eines Bootes definiert. Dies finde ich in sofern nicht so gut, als dass die Layline ja auch existiert, wenn ein Boot nicht auf diesem Kurs segelt.
  • Danke für den Tipp zum Regattasegeln. Ich habe von dieser Taktik auch schon mal gehört, allerdings unter dem Begriff "Diamant" bzw. "Raute". Diese Raute sollte man wegen des von Dir erklärten Grundes auf gar keinen Fall verlassen. Hast Du noch weitere Tipps zum Regattasegeln?
  • Inwiefern unterschieden sich die Wettfahrtregeln und die KVR? Ich kenne es vom Segeln so, dass, im Gegensatz zum Straßenverkehr, die Regeln nicht so definiert sind, wer Vorfahrt hat, sondern wer ausweichen muss.
Beste Grüße, --Soluvo (Diskussion) 23:37, 20. Mai 2017 (CEST)
Hallo Soluvo, danke für den Artikel und sorry für die späte Antwort, das sogenannte Real Life hatte/hat mich die Tage fest im Griff :-)
Rübenkopf hat dankenswerter Weise schon sehr kompetent Auskunft gegeben. Mir sind im Artikel noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:
  • Ist der Begriff Layline etabliert? Ich kenne eher die Bezeichnung Anlegelinie (oder umgangssprachlich Anleger)
  • Stimmt die englische Bezeichning Lay line (zwei Wörter)? Google ist da sehr „zurückhaltend“
  • "... ist der Kurs, auf der ein Segelboot einen Am-Wind-Kurs segeln ..." Am-Wind-Kurs ist eine sehr ungenaue Definition, da Am-Wind-Kurs schon nach Kurs halber Wind beginnt und bis zu Kurs hart am Wind reicht (Unterschied mindestens 50°).
  • "und gerade eine luvwärts gelegene Tonne passieren kann" Vorschlag: Im Einleitungssatz allgemein bleiben; also etwa: "ein luvwärts gelegenes Ziel erreichen kann"
  • Abschnitt Regattasegeln: Sollte der nicht gleich nach dem Einleitungssatz beginnen? Weil gleich nach dem Einleitungssatz geht es bereits ums Regattasegeln.
  • Wichtig wäre es mMn auch herauszustellen, dass jede Änderung der Windrichtung und auch jede Änderung der Windstärke auch eine Änderung der Linie mit sich bringt.
Grüße, -- Hans Koberger 08:44, 22. Mai 2017 (CEST)

Layline nur auf Backbordbug?

Tonne (rot), Layline (schwarz), Wind von oben.

Hallo @Hans Koberger. Eben habe ich den Artikel Layline erstellt und den zugehörigen Eintrag auf Wikidata bearbeitet (siehe d:Q3828168). Schau gerne mal drüber :)

Allerdings habe ich noch eine Frage zur Layline. Beim Regattasegeln wird eine Tonne ja in der Regel an Backbord des Schiffes umrundet/ liegen gelassen. Das heißt doch eigentlich, dass man auf einer Layline immer auf Backbordbug segelt. Gibt es Szenarien, in denen man auf einer Layline auf Steuerbordbug segelt?

Falls es Szenarien gibt, in denen man auf Steuerbordbug auf der Layline segelt, ist folgender Satz im Artikel nicht mehr korrekt: „So kann es, abhängig auf welchem Bug man segelt, sinnvoll sein, zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt auf der Layline zu segeln, weil man dadurch kurshalte- und der Gegner ausweichpflichtig ist.“ Denn wenn es nur Backbordbug-Laylines gibt, ist es beim Regattasegeln immer von Vorteil, möglichst früh auf der Layline zu segeln, weil man dadurch kurshalte- und der Gegner ausweichpflichtig ist ("Segel links, Vorfahrt bringt's").

Btw: Gibt es noch weitere Begriffe im Bereich Segeln/ Wassersport wie Layline, die noch keinen Wikipediaartikel haben? Mir würde auf Anhieb noch "Hahnepot" einfallen (siehe http://www.sailingace.com/segellexikon/abbildungen/a/hahnepot-2.jpg ).

Vielen Dank und beste Grüße, --Soluvo (Diskussion) 17:23, 20. Mai 2017 (CEST)

Hallo, Folgendes zu deinen Punkten:
  • Manchmal ist die Luv-Bahnmarke auch an Steuerbord zu lassen. Dies ist beim Match- und Teamrace üblich und kann je nach Segelanweisungen auch beim Fleetrace angewandt werden. Praktisch segelt man dann mit Wind von Steuerbord (auf der Steuerbord-Layline) auf die Marke zu, um dort Wegerecht vor Booten mit Wind von Backbord zu haben. Diese kann man dort freundlicherweise nochmal zum Wenden zwingen, damit man anschließend selbst wendet und die Marke rundet, bevor die anderen Boote jeweils ein zweites Mal wenden dürfen.
  • Eigentlich gibt es immer mindestens zwei Laylines: Die Steuerborrd- und die Backbord-Layline – „ohne [w]enden zu müssen“ würde ich rausnehmen. Was hältst du von dieser Definition: Die Layline ist die durch den gedachten Kurs eines Bootes, das hoch am Wind direkt auf eine Bahnmarke zufährt, definierte Linie. Vergleiche hierzu folgende nicht als Quelle geeignete Seite: [2]
    • Man könnte auch darüber diskutieren, ob die „unteren Laylines“ – also die Linien, die jeweils durch einen ganz langen Schlag ab der Leebahnmarke definiert sind, auch als Laylines zählen. Relevant sind diese bei Regatten teilweise, um einen Mindestabstand für Zuschauerboote zu definieren. (Der Bereich, in dem sich an der Wettfahrt teilnehmende Boote während der Kreuz (sinnvollerweise) aufhalten können, ist dann die durch diese vier „Laylines“ begrenzte Fläche.)
    • @Soluvo: Mich freut, dass du dich offensichtlich für das Regattasegeln interessierst. Als Taktik-Tipp (zu „ist es beim Regattasegeln immer von Vorteil, möglichst früh auf der Layline zu segeln“): Der daraus resultierende Kurs wäre Start – langer Schlag nach rechts – wenden auf die Layline – zur Tonne. Angenommen, du wendest irgendwo (auf ca. der Hälfte des Kurses) auf die Steuerbord-Layline. Wenn dann der Wind nach links dreht, hast du verloren, weil dann die Boote auf der linken Seite des Kurses einen Vorteil haben. Wenn der Wind aber nach rechts dreht, hast du ebenfalls verloren, weil du offensichtlich nun zu hoch – also schon über der Layline bist (diese verändert sich ja mit drehendem Wind). Auch kannst du kaum auf kleine Dreher reagieren – einfach, weil du nicht mehr sinnvoll wenden kannst. Daher ist es meist sinnvoller, sich je nach Wind-, Strömungs- und strategischer Gesamtlage eher in der Mitte zu halten, eventuell eine Seite zu favorisieren, aber erst kurz vor der Bahnmarke tatsächlich an die Layline heranzusegeln.
  • Ausweichregeln: Gesegelt wird üblicherweise nach den Wettfahrtregeln (Segeln), nicht nach den KVR. Dementsprechend ist auch niemand „kurshaltepflichtig“, vielmehr kann er Wegerecht o. ä. haben. Der Artikel zu den Wettfahrtregeln (Segeln) ist im Übrigen auch noch ausbaufähig …Rübenkopf 21:01, 20. Mai 2017 (CEST)
@Rübenkopf: Vielen Dank für Deine Antwort!
  • Da es also auch Steuerbord-Laylines geben kann, können wir den Artikel Layline erstmal so belassen.
  • In der von Dir vorgeschlagenen Definition wird die Layline durch den gedachten Kurs eines Bootes definiert. Dies finde ich in sofern nicht so gut, als dass die Layline ja auch existiert, wenn ein Boot nicht auf diesem Kurs segelt.
  • Danke für den Tipp zum Regattasegeln. Ich habe von dieser Taktik auch schon mal gehört, allerdings unter dem Begriff "Diamant" bzw. "Raute". Diese Raute sollte man wegen des von Dir erklärten Grundes auf gar keinen Fall verlassen. Hast Du noch weitere Tipps zum Regattasegeln?
  • Inwiefern unterschieden sich die Wettfahrtregeln und die KVR? Ich kenne es vom Segeln so, dass, im Gegensatz zum Straßenverkehr, die Regeln nicht so definiert sind, wer Vorfahrt hat, sondern wer ausweichen muss.
Beste Grüße, --Soluvo (Diskussion) 23:37, 20. Mai 2017 (CEST)
Hallo Soluvo, danke für den Artikel und sorry für die späte Antwort, das sogenannte Real Life hatte/hat mich die Tage fest im Griff :-)
Rübenkopf hat dankenswerter Weise schon sehr kompetent Auskunft gegeben. Mir sind im Artikel noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:
  • Ist der Begriff Layline etabliert? Ich kenne eher die Bezeichnung Anlegelinie (oder umgangssprachlich Anleger)
  • Stimmt die englische Bezeichning Lay line (zwei Wörter)? Google ist da sehr „zurückhaltend“
  • "... ist der Kurs, auf der ein Segelboot einen Am-Wind-Kurs segeln ..." Am-Wind-Kurs ist eine sehr ungenaue Definition, da Am-Wind-Kurs schon nach Kurs halber Wind beginnt und bis zu Kurs hart am Wind reicht (Unterschied mindestens 50°).
  • "und gerade eine luvwärts gelegene Tonne passieren kann" Vorschlag: Im Einleitungssatz allgemein bleiben; also etwa: "ein luvwärts gelegenes Ziel erreichen kann"
  • Abschnitt Regattasegeln: Sollte der nicht gleich nach dem Einleitungssatz beginnen? Weil gleich nach dem Einleitungssatz geht es bereits ums Regattasegeln.
  • Wichtig wäre es mMn auch herauszustellen, dass jede Änderung der Windrichtung und auch jede Änderung der Windstärke auch eine Änderung der Linie mit sich bringt.
Grüße, -- Hans Koberger 08:44, 22. Mai 2017 (CEST)
Hallo Hans Koberger, bitte entschuldige die späte Antwort.
Wenn ihr am Artikel etwas ändern wollt, könnt ihr das gerne machen. Das ist nicht "mein" Artikel, bitte korrigiert / fügt alles hinzu, was Eurer Meinung nach gemacht werden muss!
Gerne möchte ich Euch auffordern, Eure hier geäußerten Gedanken selbst in den Artikel zu integrieren!
Vielen Dank und beste Grüße, --Soluvo (Diskussion) 17:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
Ich werde in den nächsten Tagen dann o. A. in den Artikel einarbeiten. Grundsätzlich wäre ich dafür, auf das Lemma Anlegelinie zu verschieben und von Layline und Lay line Weiterleitungen einzurichten. Grüße, -- Hans Koberger 10:55, 8. Jun. 2017 (CEST)
Alles klar, füge Deine Änderungen gerne zum Artikel hinzu. Ich wäre dafür, den Artikel unter dem Lemma "Layline" zu belassen, da dieser Begriff meiner Meinung nach deutlich häufiger Verwendung findet. Die Weiterleitungen von "Anlegelinie" und "Anliegelinie" können wir gerne einrichten. Beste Grüße, --Soluvo (Diskussion) 17:56, 12. Jun. 2017 (CEST)