Portimão Global Ocean Race

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Das Portimão Global Ocean Race (PGOR) war eine internationale Segelregatta rund um die Welt, die 2008/2009 zum ersten Mal ausgetragen wurde.

Die Wettfahrt wurde für Solo-Einhandsegler (Kategorie Solo/Open 40) und Zweiercrews (Kategorie Double Handed/Open 40) mit kleinen Budgets geschaffen. Die Initiatoren waren die beiden ehemaligen Profisegler Josh Hall und Brian Hancock.

Die sechs Yachten (zwei Solo, vier Crews) starteten am 12. Oktober 2008 im portugiesischen Portimão und sollten am 21. Juni 2009 dort wieder festmachen.[1]

Die zweite Auflage des Rennens, diesmal unter dem Namen Global Ocean Race, fand in den Jahren 2011 und 2012 statt. Von sechs Teilnehmern erreichten vier das Ziel in Les Sables-d’Olonne. Weitere Ausgaben des Rennens scheiterten an mangelndem Sponsoren- und Teilnehmerinteresse.

Regattateilnehmer

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Double Handed Open 40

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Aufgeteilt war das Rennen in fünf Etappen mit einer Gesamtlänge von rund 30.000 Seemeilen (55.560 Kilometer). Mit dem Portimão Global Ocean Race wurde erstmals ein Open 40-Rennen durch den Southern Ocean (2. Etappe) und rund um Kap Hoorn (3. Etappe) veranstaltet.

1. Etappe: Portimão (Portugal) – Kapstadt, Südafrika

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  • Start: 12. Oktober 2008
  • Ergebnisse:
    • Solo:
      • Sieger: Belgien Roaring Forty, Zieldurchgang nach: 36 Tagen, 23 Stunden, 40 Minuten, 1 Sekunde
      • Zweiter: NiederlandeNiederlande Hayai, Zieldurchgang nach: 42 Tagen, 21 Stunden, 37 Minuten, 31 Sekunden
  • Double Handed:
  • Sieger: Deutschland Beluga Racer, Zieldurchgang nach: 34 Tagen, 21 Stunden, 58 Minuten, 14 Sekunden[3]
  • Zweiter: Chile Desafio Cabo de Hornos, Zieldurchgang nach: 35 Tagen, 1 Stunde, 6 Minuten, 23 Sekunden
  • Dritter: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mowgli, Zieldurchgang nach: 35 Tagen, 21 Stunden, 22 Minuten, 45 Sekunden
  • Vierter: Sudafrika Kazimir Partners, Zieldurchgang nach: 45 Tagen, 4 Stunden, 55 Minuten, 24 Sekunden

2. Etappe: Kapstadt – Wellington, Neuseeland

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  • Start: 13. Dezember 2008
  • Ergebnisse:
    • Solo:
      • Sieger: Belgien Roaring Forty, Zieldurchgang nach: 36 Tagen, 3 Stunden, 24 Minuten, 55 Sekunden
      • Zweiter: NiederlandeNiederlande Hayai (Aufgabe und Bergung)
  • Double Handed:
  • Sieger: Deutschland Beluga Racer, Zieldurchgang am 15. Januar 2009[4] nach 32 Tagen 3 Stunden 31 Minuten 37 Sekunden, Durchschnittsgeschwindigkeit 8,93 Knoten[5]
  • Zweiter: Chile Desafio Cabo de Hornos, Zieldurchgang nach: 32 Tagen, 7 Stunden, 2 Minuten, 20 Sekunden
  • Dritter: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mowgli, Zieldurchgang nach: 37 Tagen, 15 Stunden, 0 Minuten, 35 Sekunden
  • Vierter: Sudafrika Kazimir Partners (Aufgabe wegen Mastproblemen)

3. Etappe: Wellington – Ihabela, Brasilien

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  • Start: 15. Februar 2009
  • Ergebnisse:
    • Solo:
      • Sieger: Roaring Forty Belgien, Zieldurchgang nach: 41 Tagen, 2 Stunden, 50 Minuten, 30 Sekunden
  • Double Handed:
  • Sieger: Chile Desafio Cabo de Hornos, Zieldurchgang nach: 40 Tagen, 11 Stunden, 47 Minuten, 54 Sekunden[6]
  • Zweiter: Deutschland Beluga Racer, Zieldurchgang nach: 40 Tagen, 12 Stunden, 39 Minuten, 54 Sekunden
  • Dritter: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mowgli, Zieldurchgang nach: 40 Tagen, 21 Stunden, 21 Minuten, 35 Sekunden

4. Etappe: Ihabela – Charleston, South Carolina, USA

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  • Start: 5. April 2009
  • Ergebnisse:
    • Solo:
      • Sieger: Belgien Roaring Forty, Zieldurchgang nach: 23 Tagen, 6 Stunden, 44 Minuten, 55 Sekunden
  • Double Handed:
  • Sieger: Deutschland Beluga Racer, Zieldurchgang nach: 21 Tagen, 8 Stunden, 49 Minuten, 47 Sekunden
  • Zweiter: Chile Desafio Cabo de Hornos, Zieldurchgang nach: 22 Tagen, 1 Stunde, 55 Minuten, 3 Sekunden
  • Dritter: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mowgli, Zieldurchgang nach: 23 Tagen, 21 Stunden, 35 Minuten, 00 Sekunden

5. Etappe: Charleston – Portimão

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  • Start: 31. Mai 2009
  • Ergebnisse:
    • Solo:
      • Sieger: Belgien Roaring Forty, Zieldurchgang nach: 20 Tagen, 22 Stunden, 51 Minuten, 28 Sekunden
  • Double Handed:
  • Sieger: Chile Desafio Cabo de Hornos, Zieldurchgang nach: 15 Tagen, 21 Stunde, 7 Minuten, 5 Sekunden
  • Zweiter: Deutschland Beluga Racer, Zieldurchgang nach: 16 Tagen, 17 Stunden, 34 Minuten, 42 Sekunden
  • Dritter: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mowgli, Zieldurchgang nach: 17 Tagen, 18 Stunden, 59 Minuten, 55 Sekunden
  • Solo: Belgien Roaring Forty, Michel Kleinjans
  • Double Handed: Deutschland Beluga Racer, Boris Herrmann und Felix Oehme

Einzelnachweise

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  1. Karte der Regattastrecke (Memento des Originals vom 24. Dezember 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.portimaoglobaloceanrace.com Abgerufen am 16. Januar 2009
  2. Portrait Boot und Mannschaft Beluga Racer Abgerufen am 16. Januar 2009.
  3. Spiegel online: Deutsche Segler mit historischem Erfolg (16. November 2008) Abgerufen am 16. Januar 2009.
  4. Spiegel online: Deutsches Segel-Duo siegt in Neuseeland (15. Januar 2009) Abgerufen am 16. Januar 2009.
  5. PGOR-Website Regattaergebnisse (Memento des Originals vom 26. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.portimaoglobaloceanrace.com Abgerufen am 16. Januar 2009.
  6. Seglerzeitung: Portimão Global Ocean Race: Boris Herrmann und Felix Oehme über den Zweikampf vor dem Ziel Ihabela@1@2Vorlage:Toter Link/www.seglermagazin.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 20. Mai 2009