Portulacaria
Portulacaria | ||||||||||||
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Portulacaria afra | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Portulacaria | ||||||||||||
Jacq. |
Portulacaria ist eine Pflanzengattung der Familie der Didiereaceae innerhalb der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pflanzen wachsen als immergrüne und kahle Halbsträucher oder kleine Bäume und werden bis 4 Meter hoch. Sie bilden eine glatte, sich abschälende Rinde aus. An den in Segmente gegliederten Trieben sind ganzrandige und sukkulente Blätter kreuzgegenständig angeordnet.
An den endständigen Blütenständen werden sehr viele kleine, zwitterige Blüten ausgebildet. Sie sind gestielt und stehen zu 1 bis 10 Stück in Büscheln. Es werden zwei Kelchblätter gebildet. Die 4 bis 5 Kronblätter sind kapuzenartig geformt. Die Blüte enthält 5 bis 10 Staubblätter, die Pollen sind tricolpat. Der oberständige Fruchtknoten ist dreikantig und besteht aus 3 Fruchtblättern mit einer Samenanlage. Die dreiflügeligen Früchte sind trocken und öffnen sich nicht.
Die Chromosomenzahl ist 22.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Arten der Gattung sind im südlichen Afrika verbreitet.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gattung wurde 1787 durch Nikolaus Joseph von Jacquin aufgestellt.[1] Die Typart der Gattung ist Portulacaria afra Jacq.
Die Gattung enthält nur zwei Arten.
- Portulacaria afra Jacq.: Sie ist in Mosambik, Eswatini und den östlichen südafrikanischen Provinzen Ostkap, KwaZulu-Natal, Mpumalanga sowie Limpopo verbreitet.
- Portulacaria armiana Van Jaarsv.: Sie gedeiht nur auf Granitgestein in Namibia und der südafrikanischen Provinz Nordkap.
Neuerdings werden aber auch die fünf Arten aus der Gattung Ceraria H.Pearson & Stephens hierhergestellt[2]:
- Portulacaria carrissoana (Exell & Mendonça) Bruyns & Klak (Syn.: Ceraria carrissoana Exell & Mendonça)
- Portulacaria fruticulosa (H.Pearson & Stephens) Bruyns & Klak (Syn.: Ceraria fruticulosa H.Pearson & Stephens)
- Portulacaria longipedunculata (Merxm. & Podlech) Bruyns & Klak (Syn.: Ceraria longipedunculata Merxm. & Podlech)
- Portulacaria namaquensis Sond. (Syn.: Ceraria namaquensis (Sond.) H.Pearson & Stephens)
- Portulacaria pygmaea Pillans (Syn.: Ceraria pygmaea (Pillans) G.D.Rowley)
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- G.D. Rowley: Portulacaria. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Band 2: Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 453.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Collectanea Band 1, 1787, S. 160 (online ( des vom 6. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
- ↑ Portulacaria. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 18. März 2020.