Poya (Neukaledonien)
Poya | |
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Staat | Frankreich |
Provinz | Nordprovinz, Südprovinz |
Aire coutumière | Ajië-Aro, Paici-Camuki |
Koordinaten | 21° 21′ S, 165° 9′ O |
Höhe | 0–1508 m |
Fläche | 926,37 km² |
Einwohner | 2.802 (1. Januar 2019) |
Bevölkerungsdichte | 3 Einw./km² |
Postleitzahl | 98827 |
INSEE-Code | 98827 |
Poya ist eine Gemeinde in Neukaledonien, die seit 1989 in einen nördlichen Teil, in der Nordprovinz, und einen südlichen Teil, in der Südprovinz, aufgeteilt ist. Die Bewohner leben überwiegend im nördlichen Teil.
Die Gemeinde liegt größtenteils auf der Hauptinsel Grande Terre, aber auch weitere kleine Inseln vor der Küste gehören dazu. Die Entfernung zur Hauptstadt Nouméa beträgt 209 km.
Die höchste Erhebung befindet sich im Norden des Massif de Boulinda mit 1330 m.
In Poya gibt es ein Nickelabbaugebiet (Népoui Mine) von Eramet und einen Verladehafen (21° 20′ S, 164° 59′ O ). (Siehe auch: Garnierit und Népouit)
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung in Poya[1] | |||||||||||
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Einwohner | 1066 | 1019 | 1281 | 2915 | 1961 | 1862 | 2522 | 2600 | 2648 | 3036 | 2802 |
Jahr | 1956 | 1963 | 1969 | 1976 | 1983 | 1989 | 1996 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Poya entwickelte sich aus einem Lager, in dem Straßenbauarbeiter untergebracht waren. Später wurde hier ein Militärstützpunkt eingerichtet, der bis 1884 bestand.[2]
Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Poya ist mit seinem Rathaus, Krankenhaus, Postamt und einer Polizeistation ein wichtiges Verwaltungszentrum im Norden Neukaledoniens. Sehenswert ist vor allem die 1993 eingeweihte Kirche[3] sowie das auch auf einer Briefmarke abgebildete Schlösschen Château Escande.[4]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nicolas Metzdorf (* 1988), französischer Politiker
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bevölkerungsentwicklung in Poya 1956–2009 ( des vom 9. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pierre Grundmann: Nouvelle Calédonie. Paris 2012, S. 123.
- ↑ Pierre Grundmann: Nouvelle Calédonie. Paris 2012, S. 124.
- ↑ Le chateau Escande á Poya laposte.fr, abgerufen am 19. Mai 2024