Präferenztheorie
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Der Begriff Präferenztheorie wird in vielen Zusammenhängen / Kontexten verwendet, zum Beispiel im Rahmen der Nutzentheorie. Er benennt eine Theorie, die Aussagen darüber macht, in welchen Fällen wer etwas (z. B. eine Ware, eine Alternative oder einen Zeitpunkt) präferiert (d. h. etwas den Vorzug gibt).
Beispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- benutzt im Kontext Präferenzordnung, Stochastische Präferenzen, Veränderliche Präferenzen, Binary choice, Multiple choice[1]
- benutzt im Kontext 'Gemeinschaftsgüter' (= Öffentliches Gut, siehe auch Allmende, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern)[2]
- in der Psychologie[3]
- in der Sprachwissenschaft[4]
- in der Mikroökonomie[5]
- in der experimentellen Wirtschaftsforschung[6]
- in der Wirtschaftsethik (Präferenztheorie nach Peter Ulrich)[7]
- Präferenztheorie zu Geburtenraten nach Catherine Hakim
- neoklassische Präferenztheorie[8]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offenbarte Präferenzen (Mikroökonomie)
- Präferenzrelation
- Zeitpräferenz
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [1]
- ↑ Literatur zum Schlagwort Präferenztheorie (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Verwendung in der Psychologie
- ↑ Präfreneztheorie in der Sprachwissenschaft
- ↑ Mikroökonomie
- ↑ Heinz Sauermann (Hrsg.): Beiträge zur experimentellen Wirtschaftsforschung, Volume 5 (= Beiträge Zur Experimentellen Wirtschaftsforschung Series. Band 1). Mohr, Tübingen 1976, ISBN 3-16-319882-1, S. 5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Tim Kohl: Holistische Wirtschaftsethik: Grundlegung und Anwendung auf die Managergehälter. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-17-021035-6, S. 70 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Interdisziplinarität - Voraussetzungen und Notwendigkeiten. Jahrbuch für Neue Politische Ökonomie, Band 7 (1988), Seite 38 - 71 (Manfred Teitzel: Zur Theorie der Präferenzen)