Prager Frühling (Zeitschrift)
prager frühling. Magazin für Freiheit und Sozialismus
| |
---|---|
Beschreibung | Gesellschaftsmagazin |
Sprache | Deutsch |
Verlag | VSA-Verlag (Hamburg) (Deutschland) |
Erstausgabe | 16. Mai 2008 |
Einstellung | November 2019 |
Erscheinungsweise | 3 Ausgaben / Jahr (Februar, Juni, Oktober) |
Chefredakteure | Katja Kipping, Lena Kreck, Kolja Möller, Thomas Lohmeier, Jörg Schindler, Tobias Schulze, Stefan Gerbing[1] |
Herausgeber | Freundinnen und Freunde des Prager Frühlings e. V. (Berlin) |
Weblink | www.prager-fruehling-magazin.de |
Artikelarchiv | Alle Ausgaben |
ISSN (Print) | 1866-5764 |
Prager Frühling war eine politische deutsche Zeitschrift, die bis Herbst 2013 gedruckt im VSA-Verlag erschienen ist. Der Untertitel lautete Magazin für Freiheit und Sozialismus. Seit Ende 2013 erschien Prager Frühling nur noch online, die letzte Ausgabe wurde im November 2019 veröffentlicht. Die Zeitschrift bezog sich mit ihrem Namen auf den Prager Frühling 1968 in der Tschechoslowakei.
Inhalte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach eigener Darstellung steht die Zeitschrift „für eine Politik sozialistischer Gesellschaftstransformation als Prozess radikaler Demokratisierung und individueller Emanzipation“.[2]
Schwerpunkt der Zeitschrift ist die Begleitung und Forcierung von Diskussionsprozessen in der bundesdeutschen Linken und im Umfeld der Partei Die Linke.
Das Magazin steht der Emanzipatorischen Linken inhaltlich nah, einer Strömung der Partei Die Linke.
Die Zeitschrift wurde vom Verein „Freundinnen und Freunde des Prager Frühling“ herausgegeben.
Redaktion und Autoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Redaktionsmitglieder sind Mitglieder der Partei Die Linke oder stehen ihr politisch nahe. Zur Redaktion gehörten Katja Kipping, Lena Kreck, Kolja Möller, Thomas Lohmeier, Jörg Schindler, Tobias Schulze und Stefan Gerbing.[1]
Artikel im Magazin schrieben unter anderem Juli Zeh (Schriftstellerin), Alexander Wallasch (Schriftsteller), Michel Friedman (Kolumnist, TV-Moderator), Andrea Ypsilanti (Politikerin), Andrej Hermlin (Musiker), Thilo Weichert (Jurist) und Hans-Christian Ströbele (Politiker). Bis heute haben bei Prager-Frühling-Magazin mehrere hundert Autoren veröffentlicht.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage. In: prager-fruehling-magazin.de
- L. Stille: Neues Magazin für die Linke: Es soll Frühling werden. Mit dem Magazin „prager frühling“ will die Linke Sozialismus mit Blumen verknüpfen. Dafür hebt es Lady Bitch Ray auf das Cover und protokolliert Diskussionen beim „Sex and the City“-Fernsehabend. In: taz. 18. Mai 2008
- ZDB-ID 2741681-1, Titelaufnahme der Online-Ausgabe bei der Zeitschriftendatenbank
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kleingedrucktes. In: prager-fruehling-magazin.de, abgerufen am 16. September 2023.
- ↑ Die Redaktion: Die Generalline. In: prager-fruehling-magazin.de, Januar 2009, abgerufen am 16. September 2023 (mit Link zum PDF; 109 kB).
- ↑ Die Autor/innen. In: prager-fruehling-magazin.de, abgerufen am 16. September 2023.