Pravotice

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Pravotice
Wappen Karte
Wappen fehlt
Pravotice (Slowakei)
Pravotice (Slowakei)
Pravotice
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trenčiansky kraj
Okres: Bánovce nad Bebravou
Region: Horná Nitra
Fläche: 6,048 km²
Einwohner: 359 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Höhe: 243 m n.m.
Postleitzahl: 956 35 (Postamt Nedašovce)
Telefonvorwahl: 0 38
Geographische Lage: 48° 41′ N, 18° 18′ OKoordinaten: 48° 41′ 0″ N, 18° 17′ 30″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
BN
Kód obce: 505382
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Viera Graňačková
Adresse: Obecný úrad Pravotice
č. 44
956 35 Nedašovce
Webpräsenz: www.obecpravotice.sk

Pravotice (ungarisch Peres – bis 1907 Pravotic)[1] ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 359 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Bánovce nad Bebravou, einem Teil des Trenčiansky kraj, gehört.

Die Gemeinde befindet sich im Nordteil des Hügellands Nitrianska pahorkatina am Pravotický potok, eines Nebenflusses der Bebrava. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 243 m n.m. und ist sechs Kilometer von Bánovce nad Bebravou entfernt.

Nachbargemeinden sind Brezolupy im Norden, Vysočany im Osten, Nedašovce im Südosten, Ostratice im Süden, Rybany im Westen und Dolné Naštice im Nordwesten.

Pravotice wurde zum ersten Mal 1232 als Provta schriftlich erwähnt und war Besitz der landadligen Familie Deméndi. 1598 standen 21 Häuser im Ort, 1720 wohnten hier zehn Steuerpflichtige, 1784 hatte die Ortschaft 35 Häuser, 44 Familien und 249 Einwohner, 1828 zählte man 23 Häuser und 234 Einwohner, die als Landwirte beschäftigt waren. Im 19. Jahrhundert wurde eine Sandsteingrube ausgebeutet.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Trentschin liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.

Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Pravotice 308 Einwohner, davon 299 Slowaken, zwei Polen sowie jeweils ein Kroate und Tscheche. Fünf Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.

275 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche sowie jeweils ein Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. und zur griechisch-katholischen Kirche. Neun Einwohner waren konfessionslos und bei 22 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]

Bauwerke und Denkmäler

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  • römisch-katholische Kirche Jungfrau Maria im Barockstil aus dem 18. Jahrhundert

Einzelnachweise

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  1. Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
  2. Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)