Preis für Verständigung und Menschenrechte
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Der Internationale Preis für Menschenrechte und Verständigung ist eine Auszeichnung für Persönlichkeiten die sich gegen Menschenrechtsverletzungen und für Toleranz gegenüber Andersdenkenden in besonderer Weise starkmachen. Er wird von der Ulrich-Zwiener-Stiftung, dem Collegium Europaeum Jenense und der Friedrich-Schiller-Universität Jena seit 1996 vergeben und ist mit 2.500 Euro Preisgeld dotiert.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1996: Tadeusz Mazowiecki, Polen, ehemaliger Ministerpräsident
- 1999: Yolande Mukagasana, Ruanda, Krankenschwester[1]
- 2002: Saad Eddin Ibrahim, Ägypten, Bürgerrechtler[2]
- 2004: Zoran Đinđić, Serbien, Ministerpräsident (posthum)[3]
- 2008: Wilhelm Goller, ehemaliger Leiter der Schule »Talitha Kumi« in Beit Jala in Israel[4]
- 2012: Shirin Ebadi, Iran, Rechtsanwältin[5]
Preis für interkulturelle Verständigung unter der Jugend
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2003 wird ebenfalls ein Preis für interkulturelle Verständigung unter der Jugend vergeben, mit einem Preisgeld von 500 Euro
Preisträger
- 2003: Juliane Graf (Universität Erfurt),
- Huang Ho (Universität Jena),
- Madlen Kind (FH Schmalkalden)
- 2005: Kindersprachbrücke Jena e.V.
- 2009: Christliches Gymnasium Jena
- 2016: Förderzentrum am Andreasried, Erfurt
- Klasse 10b der Regelschule »Conrad Ekhof«, Gotha[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Preisträger Ulrich-Zwiener-Stiftung
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Yolande Mukagasana Peace Women (englisch)
- ↑ Jenaer Menschenrechtspreis für Saad Eddin Ibrahim Informationsdienst Wissenschaft
- ↑ Zoran Djindjic erhält posthum Jenaer Menschenrechtspreis NGO
- ↑ Preis 2008 ( vom 2. Dezember 2016 im Internet Archive) Collegium Europaeum Jenense
- ↑ Jenaer Menschenrechtspreis für Dr. Shirin Ebadi ( vom 24. November 2016 im Internet Archive) Universität Jena
- ↑ Maximilian Wolf: Mehr Verständigung: Jenaer Stiftungspreis an Schulklassen in Erfurt und Gotha. In: Ostthüringer Zeitung. 22. Juni 2016, abgerufen am 9. Januar 2024 (Vorschau, original auch Thüringer Allgemeine).