Pyrazoxon
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Pyrazoxon | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H15N2O4P | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 234,19 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Pyrazoxon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphorsäureester, die zur ersten Generation der Insektizide zählt und vom Schweizer Unternehmen Geigy AG entwickelt und 1952 patentiert wurde.[4]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pyrazoxon kann ausgehend von einer Reaktion von 3-Methylpyrazolon mit Natriumcarbonat hergestellt werden.[5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pyrazoxon ist eine gelbliche, nicht unzersetzt destillierbare Flüssigkeit von charakteristischem Geruch, die schwer löslich in Wasser, löslich in Xylol, Ethanol und Aceton sowie unlöslich in Petroleum ist.[1]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pyrazoxon ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c B. Dengler, H. Glasl, W. Groebel, L. Hörhammer: Hagers Handbuch der Chemikalien und Drogen (CI–G). Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-80620-9, S. 511 (books.google.com).
- ↑ Eintrag zu Pyrazoxon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 24. September 2013. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu diethyl 3-methylpyrazol-5-yl phosphate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Christa Fest, K.-J. Schmidt: The Chemistry of Organophosphorus Pesticides: Reactivity - Synthesis - Mode of Action - Toxicology. Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 978-3-642-97876-0, S. 110 (books.google.de).
- ↑ Wolfdietrich Eichler, Gerhard Ahrens (Hrsg.): Handbuch der Insektizidkunde. Volk u. Gesundheit, 1965, S. 55.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 26. Juni 2016.