Pyrenäen-Herbst-Krokus
Pyrenäen-Herbst-Krokus | ||||||||||||
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Pyrenäen-Herbst-Krokus (Crocus nudiflorus) in El Tarter in Andorra | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Crocus nudiflorus | ||||||||||||
Sm. |
Der Pyrenäen-Herbst-Krokus (Crocus nudiflorus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Krokusse (Crocus).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Pyrenäen-Herbst-Krokus ist eine frühjahrsgrüne, ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von vermutlich 8 bis 17 Zentimetern erreicht. Dieser Geophyt bildet Knollen als Überdauerungsorgane. Aus den Achselknospen der Knollen entspringen unterirdische Ausläufer. Die drei bis vier Laubblätter sind 2 bis 4 Millimeter breit.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Die 2 × 3 Blütenhüllblätter sind meist tiefpurpurfarben, selten auch lilapurpurfarben. Die Perigonzipfel sind stumpf, 30 bis 60 Millimeter lang sowie 9 bis 20 Millimeter breit und auf ihnen sind keine Nerven deutlich zu erkennen.
Die Blütezeit reicht von September bis Oktober.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Pyrenäen-Herbst-Krokus kommt im nördlichen Spanien sowie südwestlichen und zentralen Frankreich vor. Er wächst auf offenen feuchten Wiesen in Höhenlagen von 0 bis 2000 Metern. Der Pyrenäen-Herbst-Krokus ist in England hier und da eingebürgert.[2][3]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Pyrenäen-Herbst-Krokus wird selten als Zierpflanze für Steingärten und Rasen genutzt.[4]
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tropicos. [1]
- ↑ Ian Garrard, David Streeter: The Wild Flowers of the British Isles. Midsummer Books Ltd, London 1998, ISBN 1-900732-03-3.
- ↑ Datenblatt von der Botanical Society of Britain and Ireland.
- ↑ Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.