Pyrosulfurylchlorid

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Strukturformel
Strukturformel von Pyrosulfurylchlorid
Allgemeines
Name Pyrosulfurylchlorid
Andere Namen

Disulfurylchlorid

Summenformel Cl2O5S2
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit mit eigenartigem Geruch[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 7791-27-7
PubChem 24649
Wikidata Q15632724
Eigenschaften
Molare Masse 215,03 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[2]

Dichte

1,84 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

−37 °C[2]

Siedepunkt

152–153 °C[2]

Brechungsindex

1,837[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Pyrosulfurylchlorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Säurechloride. Es ist das Anhydrid der Chlorsulfonsäure.

Gewinnung und Darstellung

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Pyrosulfurylchlorid kann durch Reaktion von Schwefeltrioxid mit Tetrachlorkohlenstoff gewonnen werden.[2]

Pyrosulfurylchlorid ist eine farblose, leicht bewegliche Flüssigkeit von charakteristischem Geruch, die schwach an feuchter Luft raucht und sich unter Abscheidung von Schwefelsäure trübt. Bei längerem Kochen oder Erhitzen auf 250 °C tritt Dissoziation in Schwefeltrioxid, Schwefeldioxid und Chlor ein.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 710 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b c d e f Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 389.
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.