Q-Maler

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Der Q-Maler war ein attisch-rotfiguriger Vasenmaler, der um 400 v. Chr. zusammen mit dem Diomedes-Maler in der Werkstatt des Jenaer Malers wirkte.

Vom Q-Maler, der hauptsächlich Schalenskyphoi bemalte, sind über 70 Vasen bzw. fragmentierte Gefäße erhalten. Seine Zeichnungen sind weniger sorgfältig und lebendig ausgeführt als die des Jenaer Malers. Bildmotive entstammen meist aus dem Themenkreis des Dionysos.

Werke (Auswahl)

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  • Reading, Ure Museum 23.4.1 [1]
  • Wien, Kunsthistorisches Museum IV 96 [2]
  • John D. Beazley: Attic Red-figure Vase-painters, 2nd ed. Oxford 1963, S. 1518–1521.
  • John D. Beazley: Paralipomena. Additions to Attic black-figure vase-painters and to Attic red-figure vase-painters, Oxford 1971, S. 501.
  • John Boardman: Rotfigurige Vasen aus Athen. Die klassische Zeit (= Kulturgeschichte der Antiken Welt. Bd. 48). Philipp von Zabern, Mainz 1991, ISBN 3-8053-1262-8, S. 169–170 Abb. 366–368.
  • Verena Paul-Zinserling: Der Jena-Maler und sein Kreis: zur Ikonologie einer attischen Schalenwerkstatt um 400 v. Chr. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1994.
  • Angelika Geyer (Hrsg.): Der Jenaer Maler: eine Töpferwerkstatt im klassischen Athen. Dr. Ludwig Reichert Verlag, Wiesbaden 1996, ISBN 3-88226-864-6
  • Olga V. Tugusheva: A cylix of the Q Painter with a depiction of a dancing Silenos in the collection of the Pushkin State Museum of Fine Arts, Moscow. In: Eirene 36, 2000, S. 68–73.
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