Quilima

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Quilima
Basisdaten
Einwohner (Stand) 655 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 3850 m
Postleitzahl 02-0403-0301-0001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 15° 50′ S, 69° 0′ WKoordinaten: 15° 50′ S, 69° 0′ W
Quilima (Bolivien)
Quilima (Bolivien)
Quilima
Politik
Departamento La Paz
Provinz Provinz Eliodoro Camacho
Klima

Klimadiagramm Quilima

Quilima (auch: Quillima) ist eine Ortschaft im Departamento La Paz im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Lage im Nahraum

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Quilima ist zweitgrößte Ortschaft im Municipio Puerto Carabuco in der Provinz Eliodoro Camacho und liegt im Kanton Puerto Chaguaya. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 3850 m im bolivianischen Hochland am östlichen Ufer des Titicacasees.

Quilima liegt auf dem bolivianischen Altiplano am Westrand der Cordillera Real. Das Klima der Region ist ein typisches Tageszeitenklima, bei dem die mittlere Temperaturschwankung im Tagesverlauf deutlicher ausfällt als im Verlauf der Jahreszeiten.

Die Jahresdurchschnittstemperatur der Region liegt bei 9 °C (siehe Klimadiagramm Quilima), die Monatswerte schwanken zwischen knapp 7 °C im Juni/Juli und 11 °C im November/Dezember. Der Jahresniederschlag beträgt etwa 750 mm, die Monatsniederschläge liegen bei unter 15 mm von Juni bis August und über 100 mm von Dezember bis März.

Quilima liegt in einer Entfernung von 145 Straßenkilometern nordwestlich von La Paz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von La Paz führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 2 in nördlicher Richtung 70 Kilometer bis Huarina, von dort weitere 75 Kilometer die Ruta 16 über Achacachi und Ancoraimes nach Quilima, von wo die Straße weiter nach Puerto Carabuco führt.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten um etwa ein Drittel angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 503 Volkszählung[1]
2001 603 Volkszählung[2]
2012 655 Volkszählung[3]

Aufgrund der historischen Bevölkerungsverteilung weist die Region einen hohen Anteil an Aymara-Bevölkerung auf; im Municipio Puerto Carabuco sprechen 95,6 Prozent der Bevölkerung Aymara.[4]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten (PDF; 12,2 MB)