Río Fortes
Río Fortes Río Mayor | ||
Río Fortes bei Mironcillo im Valle de Amblés | ||
Daten | ||
Lage | Provinz Ávila, Spanien | |
Flusssystem | Duero | |
Abfluss über | Adaja → Duero → Atlantik | |
Quelle | Iberisches Scheidegebirge 40° 29′ 32″ N, 4° 46′ 11″ W | |
Quellhöhe | ca. 1595 msnm | |
Mündung | Río AdajaKoordinaten: 40° 35′ 50″ N, 4° 48′ 7″ W 40° 35′ 50″ N, 4° 48′ 7″ W | |
Mündungshöhe | ca. 1088 msnm | |
Höhenunterschied | ca. 507 m | |
Sohlgefälle | ca. 10 ‰ | |
Länge | ca. 50 km | |
Abfluss | MQ |
10,9 m³/s |
Gemeinden | Riofrío, Mironcillo |
Der Río Fortes ist ein ca. 50 km langer südlicher Nebenfluss des Río Adaja im Valle de Amblés in der spanischen Provinz Ávila in der Autonomen Region Kastilien-León.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle des Río Fortes (hier noch Río Mayor genannt) befindet sich auf der Nordseite des Iberischen Scheidegebirges (Sierra de la Paramera).[1] Sein Weg führt zunächst nordwärts; beim Ort Ríofrio wendet er sich nach Westen um bei Mironcillo erneut eine nördliche Richtung einzuschlagen, die er bis zu seiner Einmündung in den Río Adaja beibehält.[2]
Nebenflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Schneeschmelze und nach Starkregenfällen münden zahlreiche Bäche (arroyos) in den Río Mayor bzw. in den Río Fortes; die meisten davon führen jedoch im Sommer und Herbst kein Wasser mehr.
Ökosystem
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund der geringen Besiedlung und einer entsprechend geringen landwirtschaftlichen Nutzung des Valle de Amblés sind der Río Fortes und seine Nebenflüsse nur gering belastet.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirchen der Orte Ríofrio und Mironcello sind die einzigen Sehenswürdigkeiten an seinen Ufern.