Río Hercca

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Río Hercca

Daten
Lage Cusco (Peru Peru)
Flusssystem Amazonas
Abfluss über Río Urubamba → Río Ucayali → Amazonas → Atlantischer Ozean
Ursprung See Laguna Langui Layo
14° 26′ 5″ S, 71° 17′ 5″ W
Quellhöhe ca. 3955 m
Mündung Río VilcanotaKoordinaten: 14° 17′ 27″ S, 71° 13′ 12″ W
14° 17′ 27″ S, 71° 13′ 12″ W
Mündungshöhe ca. 3570 m
Höhenunterschied ca. 385 m
Sohlgefälle ca. 15 ‰
Länge 26,5 km
Einzugsgebiet ca. 616 km²

Der Río Hercca ist ein 26,5 km langer linker Nebenfluss des Río Vilcanota (Oberlauf des Río Urubamba) in den Provinzen Canas und Canchis der Region Cusco im Andenhochland von Südost-Peru.

Der Río Hercca bildet den Abfluss des Sees Laguna Langui Layo. Dessen Abfluss wird seit 2002 durch ein Wehr reguliert.[1] Der Río Hercca fließt 10 km in nordnordwestlicher Richtung, wobei er kleinere Flussschlingen aufweist. Anschließend wendet er sich in Richtung Ostnordost und durchschneidet mehrere quer verlaufende Hügelkämme. Schließlich mündet er am südlichen Stadtrand von Sicuani in den Río Vilcanota.

Das Einzugsgebiet des Río Hercca umfasst etwa 616 km².

Wasserkraftwerk Langui

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Bei Flusskilometer 14,3 befindet sich ein Wehr () am Flusslauf. Am rechten Flussufer führt ein 1800 m langer Kanal mit anschließender Druckleitung zum Wasserkraftwerk Langui (). Dieses befindet sich am rechten Flussufer bei Flusskilometer 12,5. Das Anfang der 2000er Jahre errichtete Kraftwerk wird von Central Hidroeléctrica de Langui S.A. betrieben.[1] Mitte der 2010er Jahre wurde das Kraftwerk um eine weitere Einheit (Langui II) erweitert.[1] Das Wasserkraftwerk besitzt nun drei horizontal gerichtete Francis-Turbinen mit 736 kW, 2500 kW sowie 3027 kW Leistung.[1] Die Fallhöhe liegt zwischen 115,7 m und 119 m.[1] Die Ausbauwassermenge liegt nach der Erweiterung bei 6,3 m³/s, die Gesamtkapazität liegt bei 6386 kW, die Jahres­energie­produktion bei 36.250 MWh.[1]

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f CPA 6198-P1-0003-CP1: Langui II Hydro Power Plant, Hercca – Tunki PoA CPA #4. (PDF; 1,5 MB) UNFCC, abgerufen am 28. Dezember 2019.