Río Sajta
Río Sajta | ||
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Daten | ||
Lage | Bolivien | |
Flusssystem | Amazonas | |
Abfluss über | Ichilo → Mamoré → Madeira → Amazonas → Atlantik | |
Zusammenfluss | von Río San Matéo und Río Cristal 17° 29′ 4″ S, 64° 39′ 28″ W | |
Quellhöhe | 620 m | |
Mündung | in den Río IchiloKoordinaten: 16° 50′ 56″ S, 64° 47′ 5″ W 16° 50′ 56″ S, 64° 47′ 5″ W | |
Mündungshöhe | 205 m | |
Höhenunterschied | 415 m | |
Sohlgefälle | 3 ‰ | |
Länge | 140 km | |
Linke Nebenflüsse | Río Cristal Mayu, Río Sajtita, Río Sajta Grande, Río Alizar, Río Cururi | |
Kleinstädte | Puerto Villarroel |
Der Rio Sajta ist ein linker Nebenfluss des Río Ichilo, der über den Río Mamoré und den Rio Madeira dem Amazonas zufließt. Er liegt in Bolivien am Fuß der östlichen Anden-Kordilleren.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Río Sajta trägt seinen Namen ab der Mündung des Río Cristal in den Río San Matéo in der Provinz Carrasco im Departamento Cochabamba auf einer Höhe von 620 m zwischen den bolivianischen Voranden.
Der Fluss fließt auf den ersten vierzig Kilometern in nordwestlicher Richtung und bildet hier die Grenze zwischen dem Municipio Pojo im Westen und dem Municipio Entre Ríos im Osten. Am Westrand der Serranía de Iniricarsama tritt der Río Sajta in das Municipio Puerto Villarroel ein und fließt jetzt weitgehend in nördlicher Richtung. Bei Kilometer 67 wird der Fluss von der Puente Sajta, der einzigen Brücke über den Fluss überquert, mit 980 Metern[1] die längste Brücke des Departamentos, auf der die 1657 Kilometer lange Nationalstraße Ruta 4 von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze über Cochabamba und Santa Cruz nach Puerto Quijarro an der Grenze zu Brasilien führt.
Der Fluss mäandriert in seinem Unterlauf sehr stark und weist zahlreiche Nebenarme auf, das Flussbett erreicht hier Breiten von mehr als einhundert Metern. Nach insgesamt 140 Kilometern mündet der Río Sajta bei der Stadt Puerto Villarroel in den Río Ichilo.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Puente en Valle Sajta en riesgo porque la riada socavó estribos 26. Februar 2011 (abgerufen am 8. Juni 2017)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reliefkarte der Region Comarapa 1:100.000 (PDF; 2,9 MB)
- Reliefkarte der Region Santa Ana 1:100.000 (PDF; 1,5 MB)
- Reliefkarte der Region Puerto Villaroel 1:100.000 (PDF; 787 kB)
- Reliefkarte der Region Punata 1:250.000 (PDF; 9,12 MB)