Römisches Licht

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Römisches Licht
Schematischer Aufbau eines Römischen Lichts

Römisches Licht (auch „Römerkerze“[1] genannt, vor allem in der Schweiz auch Römische Kerze) wird ein klassischer Feuerwerkskörper genannt. Das Römische Licht schießt mehrere Effekte – gewöhnlich unterschiedlich gefärbte Leuchtkugeln – nacheinander aus demselben Rohr. Es ist wiederholt mit einer Wechselfolge von Effektkörper, Ausstoßladung und Verzögerungssatz gefüllt, welche nacheinander von oben nach unten abbrennen.

Ist anstelle von Leuchtkugeln oder Kometen eine Bombette verladen, so spricht man von einem Bombenrohr.

In einigen Staaten, etwa in Finnland und den Niederlanden, sind Römische Lichter wegen der mit unsachgemäßer Handhabung verbundenen Unfallgefahren verboten.

Einzelnachweise

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  1. Wilhelm Hassenstein, Hermann Virl: Das Feuerwerkbuch von 1420. 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Büchsenmeisterei. Neudruck des Erstdruckes aus dem Jahr 1529 mit Übertragung ins Hochdeutsche und Erläuterungen von Wilhelm Hassenstein. Verlag der Deutschen Technik, München 1941, S. 120 und 124.