Rückprallelastizität
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
| |||
Titel | Prüfung von Kautschuk und Elastomeren - Bestimmung der Rückprall-Elastizität (Schob-Pendel) | ||
Erstveröffentlichung | März 1981 | ||
Letzte Ausgabe | April 2000 | ||
Klassifikation | 83.060 |
Die Bestimmung der Rückprallelastizität nach DIN 53512 dient zur Beurteilung des Elastizitätsverhaltens von Elastomeren bei einer Stoßbeanspruchung. Für Gummi gilt hier ISO 4662.[1]
Ein definierter Pendelhammer (Hammerfinne) schlägt auf einen Prüfkörper auf. Die Hammerfinne ist halbkugelförmig und hat einen Durchmesser von 15 mm. Das Arbeitsvermögen des Pendels beträgt 0,5 J. Die Rückprallelastizität wird aufgrund der Auslenkung des Hammers berechnet. Bei einem Auslösewinkel von 90° und einer Pendellänge von 200 mm beträgt die Aufprallgeschwindigkeit 1,98 ms −1.
- R: Rückprallelastizität
- hR: Rückprallhöhe
- h0: Anfangshöhe
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Röthemeyer, Franz Sommer: Kautschuktechnologie, Carl Hanser Verlag München Wien, 2. Auflage, 2006, S. 505–506, ISBN 978-3-446-40480-9.