Rüdiger Blömer
Rüdiger Blömer (* 15. November 1960 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Dozent, Komponist und Musiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blömer studierte Tonsatz und Komposition bei Herbert Nobis sowie Violine bei Eva Diller-Dörnenburg an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Abteilung Aachen. Von 1993 bis 2009 lehrte er an der MHS Köln, Standort Aachen, als Dozent für Tonsatz und Musiktheorie.
Blömer ist Urheber diverser moderner Orchesterwerke und Filmmusiken. Einige dieser Arbeiten wurden mit Preisen geehrt. Die Besetzungen seiner bisherigen Werke reichen von Kammermusik bis hin zu großer Orchesterbesetzung und werden regelmäßig aufgeführt. Im Jahr 2000 war die Uraufführung seines Chorwerkes „Viderunt omnes fines terrae“ in Mönchengladbach.
Seit 2012 ist er Mitglied der Rockband Flying Circus.
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blömer ist ein Sohn von Alfred Blömer und Else Hunger. Er lebt in Stolberg und ist verheiratet mit der Musikerin Martina, geb. Poos, mit der er einen Sohn Felix hat.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kompositionen
- Flying Birds (2003) für Violine und Klavier
- Fünf Galgenlieder (1990) für Altstimme und Streichquartett nach Texten von Christian Morgenstern
- Gladbacher Messe zu Ehren des heiligen Vitus (2010/2011) für zwei Chöre und zwei Orgeln
- In circulo für Streichquartett (Viola oder 3. Violine) (in: quartettini, Vol. 2)
- Le jardinage ravissant d'une chimère (1998) für Flöte und Harfe
- Lamento (2000) für Viola solo und Kammerorchester
- Lento (1994) und Lamento (1997)für Violoncello und Klavier
- Like a breeze … für Streichquartett (Viola oder 3. Violine) (in: quartettini, Vol. 3)
- Nineteen Seventyfive (2005) für Rock-Streichorchester
- Spektral (1995/rev. 2011) für Streichorchester
- Welcome to the Pink Machine (1997) für Rock-Streichorchester
- WHY! (2001) in four movements for great organ
- Viderunt omnes fines terrae Oratorium
- Diskografie
- Flageolett - Horizonte (LP, Album), Phenomenös Records, 1987
- Clivia* - J'Aime La Vie (CD, Album), Click Records, 2002
- Dreier Quartett - Distant Lights (CD, Album), COFFEE BREAK RECORDS, 2014
- Flying Circus - Starlight Clearing - 25 Live (DVD-V + CD, Album), 2016
- Flying Circus - 1968 (CD, Album), 2020
- Flying Circus - Live im Roten Krokodil (CD, Album), 2023
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blömer ist Ensemblia-Preisträger 1995 und Preisträger des Otto-Ditscher Preises Ludwigshafen 1995.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Rüdiger Blömer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite des Verlags Christoph Dohr Köln
- Von 1968 und Beethoven - Der „Lächelnde Ludwig“ – ganz im Blömer-Stil RP, 16. März 2020
- Rüdiger Blömer | Diskographie | Discogs
- Das Rockstreichorchester der Musikschule Mönchengladbach präsentiert: Nineteenseventyfive von Rüdiger Blömer
- „Welcome to the pink machine“ von Rüdiger Blömer – Rockstreicher
- Flying Circus - 1968 - „Paris“ (live, with added orchestra)
- Ensemblia 2019 Wassermusik Rüdiger Blömer Kurzversion der Musikschule Mönchengladbach
Personendaten | |
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NAME | Blömer, Rüdiger |
ALTERNATIVNAMEN | Blömer, R. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker, Komponist und Dozent |
GEBURTSDATUM | 15. November 1960 |
GEBURTSORT | Mönchengladbach |