Răducăneni

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Răducăneni
Radukanén
Răducăneni (Rumänien)
Răducăneni (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Westmoldau
Kreis: Iași
Koordinaten: 46° 58′ N, 27° 56′ OKoordinaten: 46° 57′ 32″ N, 27° 56′ 14″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 110 m
Fläche: 87,49 km²
Einwohner: 6.573 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner je km²
Postleitzahl: 707400
Telefonvorwahl: (+40) 02 32
Kfz-Kennzeichen: IS
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2])
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung: Răducăneni, Bohotin, Isaiia, Roșu
Bürgermeister : Răducu-Ionuț Balint (PSD)
Postanschrift: Str. Principală, FN
loc. Răducăneni, jud. Iași, RO–707400
Website:

Rǎducǎneni [ˈrədukənenʲ] (ungarisch Radukanén) ist eine Gemeinde im Kreis Iași in der Region Moldau in Rumänien.

Geographische Lage

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Lage der Gemeinde Rǎducǎneni im Kreis Iași

Die Gemeinde Rǎducǎneni liegt im Moldau Becken (Podișul Moldovei) im Südosten des Kreises Iași. Am Bohotin, ein rechter Nebenfluss des Pruth, und an der Nationalstraße DN28 befindet sich Rǎducǎneni etwa 45 Kilometer südöstlich von der Kreishauptstadt Iași (Jassy) entfernt.

Auf dem Areal der Gemeinde liegt das Naturschutzgebiet Bohotin - Pietrosu.[3]

Auf eine Besiedlung des Gebiets deuten archäologische Funde auf dem Areal des Gemeindezentrums, von den Einheimischen genannt La Cireada, bis in die Spätbronzezeit und bei Hǎmeiosul bis in die Latènezeit zurück.[4]

Bei der Volkszählung 2002 wurden auf dem Gebiet der Gemeinde Rǎducǎneni 7678 Einwohner registriert. 7422 davon waren Rumänen, 248 Roma und je ein Deutscher, Ungar, Italiener und Pole.[5] 2011 wurden auf dem Gemeindegebiet 7200 Menschen gezählt, von denen waren 6499 Rumänen, 331 Roma, zwei Ungarn und restliche machten keine Angaben zu ihrer Volksgruppe.

Sehenswürdigkeiten

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  • In Rǎducǎneni die Holzkirche Sfântul Dumitru 1905[6] und die römisch-katholische Kirche Sfinții Apostoli Petru și Paul 1929 errichtet. Letztere ist 32 Meter lang, 17 breit, 24 Meter hoch und hat einen 49 Meter hohen Glockenturm. Die 1350, 620 und 350 Kilogramm schweren Kirchenglocken wurden 1929 aus Bayern gebracht.[7]
  • In Rǎducǎneni das Haus Roset - Cataragiu (Casa Roset - Cataragiu),[8] im 19. Jahrhundert errichtet, steht unter Denkmalschutz.[4]
  • Im eingemeindeten Dorf Bohotin die Sf. Nicolae Kirche,[9] zwischen 1842 und 1845 errichtet, steht unter Denkmalschutz.[4]
  • Der neue Jüdische Friedhof in Răducăneni
Commons: Răducăneni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
  2. Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 19. November 2024 (rumänisch).
  3. Angaben zum Naturschutzgebiet Bohotin - Pietrosu bei protectedplanet.net, abgerufen am 6. April 2019 (englisch).
  4. a b c Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2015 aktualisiert (PDF; 12,7 MB; rumänisch).
  5. Volkszählung 2002 bei Centrul de Resurse pentru Diversitate Etnoculturală, abgerufen am 1. September 2023 (rumänisch).
  6. Angaben zur Holzkirche in Rǎducǎneni bei biserici.org, abgerufen am 7. April 2019 (rumänisch).
  7. Angaben zur römisch-katholischen Kirche in Rǎducǎneni bei biserici.org, abgerufen am 7. April 2019 (rumänisch).
  8. Angaben und Bilder zu Casa Roset - Cataragiu bei monumenteuitate.org, abgerufen am 7. April 2019 (englisch, rumänisch).
  9. Angaben zur Kirche in Bohotin bei biserici.org, abgerufen am 7. April 2019 (rumänisch).