Ruderclub Meschede
Der Ruderclub Meschede ist ein Sportverein aus Meschede.
Geschichte und Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein wurde am 23. April 1966 gegründet. Das erste Bootshaus befand sich in Enkhausen.[1] Am 19. September 1975 wurde das neue Bootshaus des Vereins in der Berghauser Bucht an der Hennetalsperre eröffnet.[2]
Bekannte Sportler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ruderclub Meschede stellte mit Matthias Ungemach (1992, 1996) und Alexandra Föster (2024) bisher zwei Teilnehmer an Olympischen Spielen.
Ungemach gewann zudem 1989 die U23-Weltmeisterschaft (Match des Seniors) im Achter (5:38,89) sowie 1990 im Achter (5:26,62) und 1991 im Vierer mit Steuermann (5:58,96) die Weltmeisterschaft, in beiden Fällen mit Weltbestzeit, die im Vierer mit Steuermann hat bis heute Bestand (Stand 2024).
Föster war 2019 Junioren-Weltmeisterin im Einer sowie 2021 und 2022 U23-Weltmeisterin, ebenfalls im Einer.
Bei den Weltmeisterschaften 1983 ruderte Achim Westphal im Deutschland-Achter, der den neunten Platz belegte.[3]
1995 wurde Anne Siebert als Schlagfrau des Deutschland-Achters Junioren-Weltmeisterin, Sebastian Kleinsorgen 2020 Weltmeister im Ergorudern.
Andere Sportarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Club bietet auf eigenem Gelände Beach-Volleyball an. Außerdem hat der Verein als Ausgleichssport und zum Ausdauertraining Nordic Walking im Programm.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetauftritt des Ruderclubs
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vereinschronik bei ruderclub-meschede.de
- ↑ Ruderclub Meschede bei ruderclub-meschede.de
- ↑ Erfolge bei ruderclub-meschede.de